Scope
The motivation behind building Yenort
Diese Welt ist meine erste reifere eigene Welt nachdem ich zuvor eher in bereits bestehenden Welten wie Star Wars oder Dragonball spielend und schreibend unterwegs war. Zunächst schrieb ich vor allem in Yenort, lernte dann aber als DnD 5 rauskam zusätzliche Leute kennen, mit denen man auch RP spielen konnte. Darauf entschied ich mich, zum ersten Mal richtig selbst zu leiten - und das natürlich in meiner Welt, da ich mich da am besten auskenne. Deshalb ist die Welt zwar auch eine RP-Welt, aber vorrangig eben doch eher eine Welt der Geschichte und der Geschichten. Und des immer tieferen Worldbuildings.
The goal of the project
Ein Nachschlagwerk sowohl für meine derzeitigen und potentiell künftigen Spieler, hier mit einem Fokus auf möglichst anschauliche Überblicke, als auch für mich oder Geschichtenliebhaber. Und für diese Gruppe gehe ich gerne in tiefste Tiefen. Und wer weiß, vielleicht kommen hier auch einmal einige Geschichten hinzu.
Yenort's Unique Selling point
Es gibt alles irgendwo. So speziell bin ich nicht und möchte ich auch gar nicht sein, als dass Einzigartigkeit ein Punkt wäre.
Ich möchte einfach eine möglichst tiefgründige, vielschichtige Welt erschaffen und dabei vielerlei Probleme tiefer beleuchten. Wobei beleuchten in einer Welt, die hier gar nicht so ausgeschrieben werden kann wie sie ist vielleicht das falsche Wort ist. Wer an so etwas auch Spaß hat, ist gerne zum Lesen eingeladen.
Theme
Genre
Generelles Genre: Fantasy (Tendenz Dark Fantasy) mit eigener Flora und Fauna, im Story-Bereich High (Dark) Fantasy
Mythologie: Pantheon mit zaubergewährenden Göttern mit aktiven Dienern (insbesondere Engel, Dämonen, Elementare) + Priesterschaften
Magielevel: Kaum vorhanden bis hochmagisch, abhängig von der Region/Sphäre
Generelles Technologielevel: Europäisches Mittelalter. Abweichungen regional vorhanden, von Steinzeit bis Dampfmaschinen/Feuerwaffen und darüber hinaus.
Spezies: Überwiegend Menschen aller Ethnien + mehr, Drachen, Engel, Dämonen, Elementare, die Elementarvölker, exotische Spezies, Mischlinge
Reader Experience
Yenort selbst, Charaktere wie Orte, sollen sich echt und divers anfühlen, eine Welt mit vielen Unterschieden und Möglichkeiten, ohne Schwarz-Weiß-Zeichnerei und mit einem Augenmerk darauf, was manche typische Entscheidungen von PCs, aber auch NPCs, Nationen, gegebenenfalls im Großen und Kleinen bedeuten könnten.
Die Götter und deren Diener sollen zum einen mystisch als auch menschlich wirken, weniger wie der wahre Gott, sondern wie Wesen mit allen Stärken und Schwächen normaler Menschen, nur auf einem anderen Machtlevel - siehe griechisch-römische oder auch asiatische Götter.
Ehrfurcht gebieten soll weniger die Zukunft denn die Vergangenheit, denn Yenort ist eine geschichtsreiche Welt.
Reader Tone
Definitiv grau und schmutzig mit großer Bandbreite auch auf Yenort direkt, beginnend bei der Ausgestaltung der eigentlichen Gesinnungen der Götter selbst.
Es gibt Regionen mit guten mittelalterlichen Lebensbedingungen für großteils alle und solche mit sehr harten Bedingungen, in denen für viele ein schlechtes Leben mit schlechtem Ende nicht ungewöhnlich ist ebenso wie horrormäßige Enden. Und vieles dazwischen.
In den Sphären sind die Unterschiede noch größer.
Generell können sich Schilderungen in den Bereichen ohne Jugendfreigabe bewegen, auch wenn ich das zu vermeiden versuche und dann nicht zu detailliert bin. Trotzdem setze ich lieber ein nsfw zu viel als zu wenig. An mehr Triggerwarnungen könnte ich noch arbeiten.
Recurring Themes
Im RPG-Bereich sind es Diskriminierung, Abgründe der Gesellschaft, Differenzierungen sowie Machenschaften der Götter nebst deren Priesterschaften und sonstigen Dienern.
In den Geschichten kommen noch unerfüllte Sehnsucht, unerfüllbare/widersprüchliche Anforderungen, Gehorsam und Verrat hinzu.
Bei beiden gibt es aber trotzdem noch die großen Quests, zur Erfüllung des Schicksals oder der Kampf gegen das Schicksal, etwa auch der je nach Charakter mehr oder weniger heroische Aufstieg zur Gottheit.
Character Agency
PCs können zum Einen Weichensteller für die kataklystischen Ereignisse der Welt sein oder zum anderen auch selbst die Welt und ihre Rolle darin ändern, Kriege entscheiden, Reiche erobern und regieren, Priesterschaften vorstehen, später auch am Fall von Göttern mitwirken, ein Gott werden, etc., wobei das Unterfangen umso schwerer ist, je verankerter und mächtiger eine Fraktion ist (das Reich der Drachen ist schwerer zu erobern als eine Grafschaft, der Gott der Schleuderkämpfer leichter zu bezwingen als der des Krieges).
Die Hauptcharaktere wirken an den größeren Geschehnissen in der Welt mit, seien es die Götterkriege oder "der Fall der Götter", meine Variante von Ragnarök.
Focus
Drama
Drama-Punkt 1
Secere Laetes ist erwacht! Aber keiner ihrer Begleiter, inklusive ihr, erkennt die Bedeutung, während die Göttin des Bösen und einige andere Götter die Jagd nach ihr starten. Sie hingegen sucht schlicht ihren Meister, aber das wäre schon eine Quest für sich. Derzeitiges Hauptgebiet dieser Dramenreihe: Das immer kriegerische Masmiim.
Drama-Punkt 2
Zahirr sitzt seit Jahrtausenden in der Magierakademie Masmiims fest. Das störte ihn bisher nicht, konnte er so doch in Ruhe trauern, aber jetzt hat ihn sein Gott zu sich gerufen. Und so spinnt er seine Fäden, um Malils Siegel zu überwinden, sich aus den Fängen der Akademie zu befreien und den Antrittsbesuch bei seinem Sohn starten zu können. Hauptgebiet dieses Dramas: Masmiim, die zweite.
Drama-Punkt 3
Das Ende der Zeit, wie man sie kennt, naht, die Person, von der die Prophezeiung vom Fall der Götter spricht, ist geboren und einige Götter lenken ihre Schritte, während andere sie in ihre Gewalt bekommen wollen. Und Alena selbst? Sitzt bei den Lamniesae tir Xam fest, während Yu sie - entgegen ihrem Willen - zu retten versucht. Und nicht nur, weil er besser weiß, was sie kann, als sie selbst. Hauptgebiet: Mitteldarmera
Drama-Punkt 4
Die Lamniesae tir Xam wollen schon lange Rache nehmen und die Götter stürzen. Dass sie nun quasi Götter auf Zeit erschaffen können lässt sie kühner und kühner werden und immer mehr Yenort heimsuchen. Noch beinahe unerkannt. Wann werden sie sich zu erkennen geben und mit welchem Gott werden sie anfangen? Und wie viel verbrannte Erde werden diese Menschen, die auf Yenort nur die Finsteren oder die Schrecklichen genannt werden, noch hinterlassen? Hauptgebiet: Mitteldarmera.
Drama-Punkt 5
Das Weltgefüge oder zumindest dessen Verstärkung wankt, auch wenn es fast niemand mit bekommt. Nur noch drei Steine der elementaren Energie existieren und stehen als Sicherheitsmechanismus zwischen dem Fall der Götter und Yenort. Werden auch die letzten Steine noch fallen? Und wer bekommt es mit und nimmt es ernst genug? Außer den schwindenden Bewahrern der göttlichen Ordnung, versteht sich. Hauptgebiet: Yenort.
Weitere Drama-Punkte
Kriege und heraufziehende Kriege aller Art:
- Durch den Aufstieg Heilhems zerbrechen die Reiche Mitteldarmeras eines nach dem anderen, sei es durch Druck oder direkte Waffengewalt.
- Addellirazar macht sich auf, die Vorherrschaft über Masmiim nicht nur im Rat zu erlangen.
- Das Spiel der Götter um die mächtigsten Mischlinge geht weiter.
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