Liniden Character in Yenort | World Anvil

Liniden

Udasamneleea Liniden (a.k.a. Vielblüte)

"Ihr wollt etwas über mich wissen? Ich denke, da gibt es Lohnenderes, über das man sprechen kann. Etwa unseren Schöpfer. Da verblasst jeder bescheidene Diener."
— Liniden
 
Der Udaseli, der sowohl in Dis als auch in etwa in Udasdis nur noch Liniden, also zahlreiche Blüte/viele Blüten genannt wird, ist einer der ältesten, bedeutendsten und beredsten Udaseli sowie ihr Udasamneleea. Ihm und seinen Reden ist großteils zu verdanken, dass die Udaseli in dieser Zeit des Friedens so sind, wie sie sind - mit allen Vor- und Nachteilen, die dies mit sich bringt.

Physical Description

Allgemeiner Physischer Zustand

Für einen Udaseli ist er zwar groß, insbesondere für einen Mann, was an der geschlechtslosen Schöpfung liegen könnte, aber eher schmalgelenkig und schwach. Letzteres schiebt er inzwischen aufs Alter, auch wenn sich seine Verfassung seit Jahrtausenden nicht änderte. Die anderen Udaseli nehmen es mit Humor.

Körpermerkmale

Liniden ist der Udaseli, der die größte Vielfalt an Blühpflanzen auf seinem Körper aufweist. Während sich bei beinahe allen Udaseli Blumen nur auf Kopf, Rücken und Bauch, teils auch auf den Oberarmen befinden, sind bei ihm nur Hände, Füße und Gesicht ausgenommen. Entsprechend vielfarbig ist sein ganzes Aussehen. Mit so manchem Wuchs kaschiert er dabei auch seine schmächtige Gestalt.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Liniden ist der einzige in diesen Friedenszeiten noch lebende Udaseli, der damals noch direkt von Udas geschaffen wurde als er die Art der Udaseli entwarf. Dies erklärt vielleicht auch das enge Band, das ihn mit seinem Schöpfer verband und verbindet - wobei Schöpfer nicht metaphorisch gemeint ist.   Durch diesen Ursprung ist er zwar körperlich nie ein Kind im eigentlichen Sinne gewesen, schuf Udas die ersten der Udaseli doch erwachsen, erlebte es jedoch geistig, mussten sie Verständigung und alles andere doch noch lernen. Während andere Udaseli viel Spaß an körperlicher Arbeit entwickelten, sei es nun in der Bestellung von Feldern, Gärten, Pflanzungen generell oder auch Minenarbeit, traf dies nicht auf ihn zu. Er verliebte sich derweil in die für sie geschaffene Sprache, Udasdis, sowie die ihm gezeigte Erdmagie, die allen Udaseli innewohnt und benötigt wird, um die Sprache durch eigene Bepflanzung in Gänze entwickeln zu können.   Als sich Udas dann entschloss, auch Geschlechter einzuführen wurde Liniden zum Mann, wobei ihn das wenig interessierte. So kam es, dass er sich keine Gefährtin suchte, sondern stattdessen weiter mit der Erdmagie und ihrer Sprache experimentierte soweit er nicht gebraucht wurde. Dies führte dazu, dass ihm die Gemeinschaft und allen voran Udas mit der Spracheinführung der jungen Udaseli betraute, was er sehr gerne annahm.   So schon immer mit Gemeinschaftsaufgaben betraut kam ihm die Idee eines Rituals, das anzeigen sollte, wann ein Udaseli in den allgemeinen Dienst an Udas treten konnte. Zusammen mit den anderen Lehrern arbeitete er es aus und stellte es ihm vor. Natürlich hieß Udas es gut und das Udaelstem nahm Gestalt an.   Bald erwies sich, dass sie bewaffneten Kampf nicht umsonst aufgenommen hatten, denn der Krieg der Götter begann. Und damit kamen alsbald Veränderungen. Inzwischen war Liniden auch zu einem fähigen Erdmagiewirker geworden und so half er mit, den schützenden Schild zu errichten, als Masmiim erschaffen wurde. Die nächsten Jahrhunderte war es ruhig und so widmete er sich der Sprache, die er liebte und von der er erreichen konnte, dass sie ebenfalls Prüfungsbestandteil wurde. Mehr noch, er war derjenige, der den Prüftext auf den Duftstab duften durfte.   Danach teilte sich sein Leben auf zwischen Udabal und der Siedlung der Udaseli vor der Feste ihres Gottes im Zellis. Bis für ihn die Welt zusammen brach. Wie die anderen spürte auch er, dass ihr Schöpfer von ihnen gegangen war - nur um es am Udeman wenig später auch sehen zu können.   Niedergeschlagen warteten sie Jahrdekaden darauf, dass nun auch sie in diesem grausamen Krieg vom Erdboden vertilgt wurden, doch zur Überraschung von allen geschah nichts. Schließlich riss er sich als einer der ersten aus der Lethargie und begann zu beratschlagen, wie es weitergehen sollte. Vehement vertrat er die Ansicht, dass sie ihren Gott und Schöpfer weiter ehren und sich nicht etwa einem anderen Gott anschließen sollten - insbesondere nicht der neuen Göttin der Erde, die sich gegen ihren Vater mit erhoben und daher gleichsam schuld an dessen Tod war.   Vielleicht war es seine Duftgewandheit, vielleicht suchten sie auch nur sehnlichst Führung - und so wenig Veränderung wie möglich -, aber einmal mehr folgten sie dem, was er wollte. Und so kam es, dass er noch viele Reden hielt, sei es nun in Dis oder Udasdis, die ihn schließlich auch in die Position des Udasamneleea der Udaseli beziehungsweise der Udaselia brachte, womit er seither ganz offiziell über das Leben der Gemeinschaft entscheidet.

Leistungen & Erfolge

Er ist ein brillanter Redner oder auch Dufter, wie man unter den Udaseli sagt. Daher seine Reden, mit denen er die Gemeinschaft von seinen Ansichten überzeugen konnte, insbesondere die Reden
  • zur Einführung des Rituals der Erdgemeinschaft
  • zur Beibehaltung und Umgestaltung des Rituals der Erdgemeinschaft
  • zur Gefolgschaftsverweigerung gegenüber Nalskar
  • zur Entrückung der Udaseli

Fehler & Misserfolge

Körperliche Arbeit liegt ihm nicht wirklich - insbesondere verglichen mit den anderen Fähigkeiten, die er aufweist. Inzwischen kann er natürlich sagen, dass es am Alter liegt, aber es war schon immer so.

Mentale Traumata

  • Der Tod von Udas und dass sie nichts tun konnten, um es zu verhindern.
  • Der Tag, an dem es tatsächlich ein Golem der Nalskar wagte, ihre Folgschaft anzufragen.

Intellektuelle Eigenschaften

So intelligent er doch sein mag, so blieb er doch immer ein Kind seines Schöpfers und kam - im Gegensatz zu anderen geborenen Udaseli - nie auf die Idee, seinem Schöpfer untreu zu werden. Stattdessen richtet er sein ganzes Leben danach aus, was Udas ihnen lehrte.
Inhaltsverzeichnis
 
Gesinnung
Rechtschaffen gut
Current Status
Udas verehren
Aufenthaltsort
Spezies
Titel & Berufsbezeichnung
Udasamneleea
Derzeitige Titel
Year of Birth
27024 72978 Years old
Geburtsort
Udabal
Children
Sex
Männlich
Gender
Männlich
Presentation
Neutral
Augen
dunkelbraun
Haare
blütenvielfältig
Hautfarbe
blütenvielfältig
Größe
2,3 m
Gewicht
180 kg
Belief/Deity
Udas
Zugehörige Organisation
Known Languages
  • Udasdis
  • Dis
  • Ademdis
  • Nethiler
  • Kmas
  • Emer

Unsterblichkeit?

Auch wenn er es selbst nicht annimmt gibt es unter den Udaseli nicht wenige, die denken, dass Liniden unsterblich ist. Dazu würde zumindest passen, dass er über das beste Mannesalter hinaus nicht mehr gealtert ist. Er verweist jedoch immer auf die anderen geschaffenen Udaseli, die ebenfalls scheinbar nicht alterten, nur um dann binnen Tagen quasi zu verwelken. Allerdings ist der letzte Fall davon über 22.000 Jahre her.
 

Gott der Erde

Liniden ist sehr stark auf den Aspekt der Erde eingestimmt und kann ihre Energien, die Erdmagie, hervorragend nutzen. Nicht wenige gehen unter den Göttern davon aus, dass er zum Gott der Erde aufsteigen würde sobald Nalskar stirbt. Bis dahin ist er schlicht so mächtig wie ein durchschnittlicher höchster Aszali der Götter.

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