Ezizanis - Elemschmuck Item in Yenort | World Anvil

Ezizanis - Elemschmuck

Ezizanis, wörtlich aus dem Nethiler übersetzt für schöne/kostbare Zierde, ist das, was die meisten schlicht Elemschmuck oder Elemgeschmeide nennen: Schmuck aus dem Material Elem.   Die Formen von Ezizanis sind dabei nahezu so vielfältig wie die Formen, in denen Schmuck existiert. Ringe aus Elem bestehen ebenso wie Armreife, Broschen, Kronen, aber am häufigsten Diademe und Ketten mit Anhängern.   So vielfältig wie er ist, so vergänglich ist er auch. Abgesehen von magisch konservierten Einzelstücken ist Elemschmuck eine Zierde für den Augenblick, seit ihrer Erfindung nur für wenige Tage, wenn nicht nur für einen Tag hergestellt. Entsprechend luxuriös sind einzelne Schmuckstücke, können sich doch die wenigsten Ausgaben von 5-60 Aselum nur für einen Tag leisten. Es handelt sich um wahre tragbare Schätze.

History

Das Elemziehen und damit auch Elem-Schmuck hat seinen Ursprung in den religiösen Festen zu Ehren Selariems sowie der beiden Götter Dae und Zareal.   Nachdem Elem erfunden und publik gemacht worden war, wurde nach Formen gesucht, um dieses Geschenk der Vermittlung zwischen Göttern besonders anschaulich und prachtvoll darstellen zu können.   Es dauerte seine Zeit bis die ersten Priester der Selariem auf die Idee kamen, mit den bunten süßen Kristallen nicht nur Speisen und Getränke zu verfeinern - was von außen ohne zu probieren abgesehen von Baiser allerdings eher weniger Eindruck machte.   Eine Zwischenstufe zum Elemschmuck stellten schließlich kandierte Früchte dar. Beim Prozess des Kandierens kam der Priester Thomei Halemes schließlich auf die Idee, aus dem Elem selbst Früchte oder zumindest Dekoration für die Früchte herstellen zu wollen.   Zunächst handelte es sich um schlichte Gespinste aus zarten Elemfäden und insbesondere Nachbildungen von Blüten oder bestimmten Früchten, aber bald waren der Fantasie - sofern genügend Elem vorhanden war - keine Grenzen mehr gesetzt.   Beim ersten entstandenen Schmuck, der insbesondere für das Elemfest am 9. Tag der 9. Woche des dritten Monats jedes Jahr hergestellt wird, handelte es sich schließlich um Diademe, auf denen die bereits vielfach erprobten Blütenformen angebracht worden waren, so dass sie wie ein Blumenreif und damit wirklich äußerst repräsentativ wirkten.   Der Fokus lag danach zunächst auf großen, gut aus der Menge heraus sichtbaren Schmuckstücken, weshalb die zweite Form schwere Schmuckketten darstellten, wieder häufig im floralen Design. Diese Diademe und Ketten sind auch heutzutage noch die bevorzugte Form vom Elemschmuck in Beliazar, wo der Privatgebrauch nicht üblich ist und Elem-Schmuck nahezu ausschließlich für das Elemfest der Selariem und dabei für die Teilnehmer der Zeremonie hergestellt wird.   Außerhalb Beliazars schaffte dieser Schmuck allerdings den Sprung in die weltliche Welt. Besonders Berenazar und davon ausgehend auch in Masmiim kamen der Adel und reiche Bürger auf die Idee, sich zum Elem-Fest ebenfalls mit Elemschmuck zu zieren. Insbesondere für die Adelsfeste und -Bälle rund um und an diesem Tag wurde der Schmuck produziert, der in dieser Folge allerdings immer filigraner wurde, nachdem zuvor Farbenvielfalt und Augenfällligkeit oft entscheidend waren. In manchen Adelskreisen ist es um das Jahr 100.000 AZD sogar Trend, möglichst dezente, "echt" wirkende Elem-Schmuckstücke zu tragen, um die hohe Kunstfertigkeit und damit auch den eigenen Ruhm besser präsentieren zu können.

Bedeutung

In Beliazar ist Elem-Schmuck insbesondere von kultischer Bedeutung, um die Weisheit und das Wissen Selariems zum Elem-Fest, aber gelegentlich auch so besser darstellen zu können.   Daneben ist Elem-Schmuck ein beliebtes Mittel unter Adligen, um den eigenen Reichtum, den Ruhm und die Macht darstellen zu können. Insbesondere in Masmiimischen Adelshöfen wird er zum Elem-Fest sehr geschätzt und es kommt einer ansehenstechnischen Katastrophe gleich, wenn eine adlige Dame nicht zumindest eine Elem-Brosche oder eine leichte Kette aufweisen kann.
Inhaltsverzeichnis
 
Seltenheit
Elemschmuck wird von speziell ausgebildeten Elemziehern hergestellt, die selbst eigentlich schon selten sind. Da es sich dabei um ein hochgradig spezialisiertes Handwerk handelt, deren Handwerker nur an bedeutenden Fürstenhöfen oder in größeren Tempeln der Selariem angestellt werden, sind sie zudem sehr selten. Genauso wie ihre Waren, bei denen es sich immer um Einzelstücke handelt, selbst wenn mit Grundformen gearbeitet wird.
Gewicht
meist zwischen 10g und 200g
Grundpreis
5 - 60 Aselum, gelegentlich höher
Werkzeuge
Um Elem-Schmuck herzustellen wird neben Elem verschiedener Farben nahezu dasselbe Zubehör genutzt wie beim gewöhnlichen Elem-Ziehen.   Zunächst benötigt man natürlich einen Topf oder Ähnliches, um den Elem zu erhitzen und dann Werkzeuge, um ihn zu formen, sei es nun durch Ziehen oder durch das Pressen in bestimmte Formen.   In der Herstellung gängigerer Dekore finden dabei oft Formen Anwendung, während Enzelstücke fast ausschließlich mit Modellierspateln und -Messern hergestellt werden. Je feingliedriger die Arbeit ausfällt, desto wertvoller ist sie dabei.
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