Die Antwort an den Golem Nalskars
"Daher verkünde ich dir im Namen der Udaseli: Wir werden uns Nalskar nie anschließen!"
Liniden hielt in seinem Leben schon viele Reden, insbesondere seit er die Position des Udasamneleea innehat, doch diese zweigeteilte Rede mit Komponenten in Udasdis und Dis, mit der er verkündete, dass sie Nalskar nicht folgen würden, war eine seiner größten.
Aufbau und Inhalt
Die Rede ist je nach Zählung in zwei oder drei Teile aufgebaut.
Zunächst ließ Liniden den Golem unbeachtet und wandte sich in Udasdis lediglich an sein Volk. Hier erzählte er von ihrem herrlichen Schöpfer und dessen Tod in den verräterischen Bergen, die Nalskars frühere Zuständigkeit gewesen wären. Dann davon, wie erfolgreich sie seither von den Göttern unabhängig gelebt hätten, während sie Udas selbstredend weiterhin ehrten. Die Duftintensität und Gestik steigerte sich an dieser Stelle in einen Ausdruck größter Empörung, als er ausführte, dass nun gerade die Göttin der verräterischen Berge, die von Erde keine Ahnung hätte, auch wenn sie nun deren Göttin wäre, ihre Gefolgschaft wollte.
Darauf wechselt die Rede für einen Satz ins Dis: "Daher verkünde ich dir im Namen der Udaseli: Wir werden uns Nalskar nie anschließen!"
Damit wechselt er wieder ins Udasdis, um sich und die Udaseli für ihren Mut zu feiern, so Nalskar zu trotzen, egal, welche Folgen das haben würde.
Zweck
Historical Details
Hintergrund
Der Hintergrund der Ankündigung war, dass die von Udas geschaffenen Udaseli auch nach dessem Tod weiterhin Udas folgten oder zumindest ihr Leben nach dem ausrichteten, was er wohl mit ihnen entschieden hätte, statt sich der neuen Göttin der Erde, Nalskar, anzuschließen. Nalskar ordnete schließlich einen Diener ab, um formell zumindest einmal die Gefolgschaft eingefordert zu haben - und um zu schauen, ob die Udaseli zufälligerweise mehr über den Hintergrund des Todes ihres Schöpfers erfahren hätten, was unglücklich wäre.
Öffentliche Reaktion
Die Udaseli feierten die Duftung ihres Anführers als Zeichen der Fortführung ihres Weges und der Ehrung von Udas. Der Golem hingegen nahm das "Nein" nur stumm entgegen. Nalskar konnte aus der Rede heraus lesen, dass die Udaseli nicht mehr über die Todesumstände ihres Vaters heraus gefunden hatten - abseits davon, dass sie Berge für verräterisch hielten - und war daher insgeheim äußerst zufrieden, wenn nach außen hin natürlich enttäuscht.
Vermächtnis
Für die Udaseli ist die Rede ein wichtiger Meilenstein ihrer Unabhängikeit und Entwicklung. Daher ist sie großer Bestandteil des Gemeinschaftskunde-Unterrichts junger Udaseli und zum Jahrestag wird jedes Jahr das Nein erneuert - auch wenn der gegnerische Adressat fehlt.
Von Seiten von Nalskar wird die Anfrage als Formalismus abgetan. Hätte das Volk sie anerkannt, hätte sie dieses immerhin schützen müssen, so die Erläuterung. Wäre Udas nicht mit der Drohung hinsichtlich des Wohlergehens der Udaseli verschieden wäre ihr Leben daraufhin wohl trotzdem verwirkt gewesen.
Laufzeit
Die Ankündigung gilt heute noch und solange Liniden lebt wird sich das wohl auch nicht ändern.
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