Überblick
Überblick
In einer Region von Heilsturz, die von den Arathi, die Lichtküste genannt wird, kam es zu einer unerwarteten Offensive der Neruber. Diese konnten dort mit einem Überraschungsangriff die Verteidiger der Arathi überrennen und die größte Siedlung der Region, Anteves, erobern. Die Arathi werden damit an einer dritten Front bedroht und müssen nebenher noch mit internen Problemen durch den Orden der Nacht kämpfen. Mereldar hat offiziell einen Hilfegesuch gestellt, damit Verbündete Truppen helfen den Zustand in der Region wieder zu stabilisieren. Erste Aufklärungsbemühungen dort haben bereits ergeben, dass sich an der Lichtküste ein neuerer größerer Höhlenbereich geöffnet hat. Allem Anschein nach, sind die Neruber aber nicht aus diesem gekommen, sondern scheinen wegen diesem Bereich das Gebiet ins Auge gefasst zu haben. Eine genaue Aufklärung der Höhlenregion konnte noch nicht durchgeführt werden.Karte
Ziele
Die Lichtküste muss wieder von den Gefahren gesäubert werden, damit die Landwirtschaft dort erneut aufgenommen werden. Ansonsten werden die Arathi langfristige Probleme damit haben, ihre Versorgung sicher zu stellen.- Sicherung von Anteves Stadkern
Anteves wurde in einem Überraschungsangriff durch die Neruber eingenommen. Dabei setzten die Neruber viele Insekten und magische Schattentechniken ein, über die sie scheinbar selbst nur geringe Kontrolle haben. Der untere Teil der Stadt ist komplett durch diese Kreaturen verseucht, aber dem Anschein nach, können die Neruber sie selbst nur noch bedingt kontrollieren. Sie haben sich im oberen Teil der Stadt von diesen abgeschottet. Unser erstes Primärziel ist es die nerubische Besatzung von Anteves zu neutralisieren. Allem Anschein nach, scheint Anteves nicht das Hauptziel der Kaheti an der Lichküste zu sein. Mehr Informationen sind im angehängten Bericht zu Anteves aufgeführt.
- Etablierung eines Basislagers in Anteves
Sobald das erste Ziel erreicht ist, gilt es in Anteves ein Lager aufzubauen, um weitere Einsätze in der Umgebung zu ermöglichen. Unsere Soldaten müssen anständig untergebracht werden, wir brauchen einen sicheren Rückzugsort und flüchtigen Zivilisten muss ein Sammelpunkt geliefert werden, bevor man sie sicher nach Lichtwacht überführen kann. - Rettung von Zivilisten aus der Region
Beim Angriff auf Anteves und das Umland der Lichtküste kamen vor allem Arathi, die landwirtschaftlichen Arbeiten nachgingen zu Schaden. Beim Fall von Anteves gelang einem Teil der Bevölkerung die Flucht und ein Teil wurde von Nerubern verschleppt. Schätzungen nach ist die Hälfte der Bevölkerung aktuell vermisst. - Zerschlagung der nerubischen Truppen in der Region
Die Neruber haben nach der Eroberung von Anteves die meisten ihrer Truppen dort abgezogen. Das ist nicht grundlos geschehen. Was auch immer sie an Ziele verfolgen, muss verhindert werden. Zudem ist noch ungeklärt, wie die Neruber es überhaupt geschafft haben in so großer Zahl plötzlich in einer Sicher geglaubten Region aufzutauchen. Ihre Zugangsmethode muss gefunden und unterbunden werden. - Erkundungs des neu geöffneten Höhlenbereiches
Das sich kurz vor einem massiven Angriff der Neruber ein neuer Bereich in der Region geöffnet hat, kann in der Hinsicht kein Zufall sein. Aus Anteves ist auch bereits eine kleine Expedition in den Bereich vorgedrungen, aber diese sind bisher nicht zurückgekommen und wir müssen daher davon ausgehen, dass diese dort in irgendeiner Form aufgehalten werden oder umgekommen sind. - Befrieden der Abtrünnigen bei Flammenschein
Bei der kleinen Siedlung Flammenschein haben sich einige der Anhänger von Priorin Murrbet eingefunden. Es sind Fanatiker, die die Kämpfe im Priorat der Heiligen Flamme überlebt haben. Sie sind vor dem Angriff auf Anteves schon durch Feindseeligkeiten aufgefallen. Die Neruber haben ihre Stellungen bisher weitestgehend verschont. Vielleicht gibt es anbetracht der neuen Situation noch die Möglichkeit sie zu dem Rest der Arathi zurückzuführen. Wenn das nicht möglich ist wäre es gut dafür zu sorgen, dass sie keine Gefahr mehr für die Region darstellen können.
- Bannung des Leereneinfluss in der Region
In der Region sind ungewöhnliche Leereneinflüsse aktiv. Auch wenn diese den Bewohnern bisher noch nicht direkt geschadet hat, gehen wir davon aus, dass sie mit der Zeit weitere Effekte auslösen wird. Die vermeintliche Quelle für diesen Einfluss ist die Bresche der Finsternis. Alleine die Einschränkungen die sich auf unsere Teleportationstechniken ergeben, sind Grund genug das Problem hier anzugehen. Es ist wahrscheinlich, dass die bisherigen Auswirkungen nicht das primäre Ziel der Neruber sind und wir daher mit weiteren Phänomenen rechnen müssen. Das gilt es zu unterbinden.
Organisation
Die Operation wird durch Magier-Kommandant Allister Holt, Hauptman Vaeral Zornlohe und Arkanist Zanilan geleitet. Darunter dienen Leutnant Noroelles Na'ruun , Rottenmeister Haruht Sonnenkuss, Magus Azar und Hauptman Harlan Graeme als Stabsoffizier der Operation. Diese werden vor Beginn der Operation noch durch zusätzliche Personen aus den Reihen der Operation ergänzt, die von den Operationsteilnehmern gewählt werden. Weitere Informationen gibt es dazu im Anhang Bestimmung und Aufgaben von Stabsoffizieren.Jeder Stabsoffizier ist dabei einem bestimmten Bereich zugeteilt. Das sind:
- Lazarett
- Logistik und Versorgung
- Magie und Forschung
- Soldatenorganisation
- Verteidigung
Die Stabsoffiziere sind dabei auch abseits ihres Bereiches befehlsbefugt.
Bei Einsätzen wird jeweils ein Missionsleiter durch die Operationsleitung ausgewählt. Dieser hat für den Einsatz das Kommando über alle Personen, die diesem Einsatz ansonsten noch zugeteilt sind.
Örtliches
Die Lichtküste ist eine landwirtschaftliche Region, die einen Bärenanteil der Lebensmittel liefert, die die Arathi von Heilsturz benötigen. Heilsturz als solches ist ein Gebiet tief unter der Insel Khaz Algar. Es wird durch den Kristall Beledar beleuchtet. Dadurch gibt es hier einerseits keine wirkliche Nacht und diverse Pflanzen die auf Licht angewiesen sind, wachsen dort.Beledar und Beledars Schatten
Ein Besonderheit von Heilsturz ist das es durch einen riesigen Kristall der über einem scheinbar endlosem unterirdischem Meer thront beleuchtet wird. Dadurch wachsen in dem Gebiet nicht nur Pflanzen die eigentlich auf Licht angewiesen sind, sondern es ist auch fast ununterbrochen Tag in Region. Dadurch gibt es immer sehr konstante Verhältnisse in der Region und man hat nicht mit unterschiedlichen Wetterverhältnissen zu kämpfen. Die Situation ändert sich nur, wenn Beledar in seine Schattenphase übergeht. Dann verändert sich der Lichtkristall zu einer Leerenversion und hüllt die Gegend nicht nur mit violettem Leuchten ein, sondern die Leerenpräsenz macht sich auch noch anderweitig bemerkbar. Es entstehen Kreaturen und Erscheinungen, Personen können Stimmen in ihren Köpfen vernehmen und ähnliche Effekt sind möglich. Die Effekte sind dabei von Mal zu Mal unterschiedlich und die Energien können sich auch in verschiedenen Zonen konzentrieren. Die Neruber und andere Leerenwirker können daraus zusätzliche Kraft beziehen. Dem Anschein nach können die Kaheti dieses Ereignis auch bedingt vorhersehen, denn besonders in der Schattenphase greifen sie zu Offensivaktionen. Die Operation wird daher ähnlich der Arathi eine Strategie der Defensive während der Schattenphase fahren. Das heißt das wir unsere Kräfte am Lager konzentrieren und uns auf Vorkommnisse vorbereiten. Missionsteams die derweil unterwegs sind, müssen abhängig von der aktuellen Lage handeln. Es ist wichtig, dass jedes Team sich im Voraus gedanken darüber macht, wo man im Fall einer Schattenphase Schutz suchen kann, auch wenn dies nur selten Notwendig sein wird. Diese Phase kann wenige Stunden bis zu einigen Tagen anhalten. Es gilt also vor Ort und in der Situation jeweils zu urteilen, wie wir das Risiko für die eigenen Soldaten minimieren können. Die wichtigsten Ortschaften der Lichtküste haben einen gesonderte Berichte, in denen näher auf die Umstände und die Situation dort eingegangen wird.- Anteves: Größte Siedlung im Gebiet und erster Fokuspunkt der Operation
- Flammenschein: Ein kleines Dorf und wichtige Ortschaft für Anhänger der Ewige Flamme
- Lichtwand: Kurzfristig errichter Posten der Arathi um nerubische Angriffe von der Lichtküste ins Kernland zu unterbinden.
- Bresche der Finsternis: Der neue Höhlenabschnitt der sich unerwartet an der Lichtküste geöffnet hat
- Das ungezähmte Ufer: Westlicher Teil der Lichtküste, der noch in einem sehr wilden Zustand ist
- Das Umland: Zusammenfassende Informationen über das Umand von Anteves und kleinere Orte der Region.
Leereneinflüsse und ihre Wirkung im Gebiet
Schon jetzt haben wir festgestellt, dass in der Region der Lichtküste ungewöhnliche Leerenenergie aktiv sind, die drastischen Einfluss auf den Verlauf der Operation haben werden. Wir konnten massive Störungen im Bezug auf Teleportationsmethoden feststellen. Kurzstrecken Teleportation ist dabei weniger beinflusst als Teleportation über längere Strecken. Für Blinzeln konnten wir lediglich eine leichte Erschwerung feststellen, aber Portale für Gruppen brauchen eine deutlich höhere Menge an Energie, so dass sie nicht durch einzelne Magier zu stemmen sind. Zusätzlich konnten wir feststellen, dass dort sehr gründlich gearbeitet werden muss, weil Leerenanomalien sich dort bilden können. Nach unserem derzeitigem Erkenntnisstand betrifft dieses Phänomen alle Magiearten, die üblicherweise zur Teleportation herangezogen werden. Besonders gefährlich erweisen sich Leerenrisse, die so gut wie immer die Entstehung einer Entartung nach sich ziehen. Die Operation wird in der Versorgung daher auf konventionelle Reisemethoden angewiesen sein. Wir planen nur mit sehr kurzzeitigen Portalöffnungen, die nur in Ausnahmesituationen erfolgen.
Die Quelle dieser Leereneinflüsse ist die Bresche der Finisternis. Dieser Einfluss war allerdings auch schon vor der Attacke der Neruber vorhanden. Was für dieses Phänomen verantwortlich ist, wissen wir zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht.
Der Verstand unser Späher ist davon bisher noch nicht beeinflusst worden. Ob dies auf lange Sicht ohne Nebenwirkungen verbleibt, ist aber noch nicht sicher zu sagen.
Versorgung
Durch die Situation an der Lichtküste und die allgemeine Lage von Heilsturz, wird Versorgung ein wichtiges Thema bei der Operation. Ein Großteil unser Truppen wird von Dornogal die Einsatzregion via Sturmgreif erreichen. Diese können zwar einiges an Gewicht tragen, aber dies begrenzt erheblich die Ressourcen, die wir mit uns bringen können. Es gilt daher für alle Personen zu prioritisieren, was mitgenommen wird. Es wird zwar auch ein Luftschiff geben, mit dem wir vor dem Angriff auf Anteves Ressourcen nach Heilsturz schaffen können, aber auch da ist Platz ein rares Gut. Jedes Operationsmitglied ist dazu angehalten, keine unnötigen Ausrüstungsgegenstände mit sich zu bringen.
Tiere und Teilnehmer die zu groß sind, um mit einem Greifen transportiert zu werden, müssen mit dem Luftschiff vornehmen.
Diese Ressourcen-Situation erschwert nicht nur die Anreise, sondern wird es vor Ort auch unabdingbar machen, dass sehr gründlich mit dem Material umgegangen wird was wir haben. Wir erhalten regelmäßige Nachschublieferungen von der Oberfläche, aber auch diese sind knapp kalkuliert. Es wird nötig sein, dass wir uns vor Ort selbst mit der Ressourcengewinnung beschäftigen, um nicht in Mangelsituationen zu kommen.
Die Neruber
Die primären Feindkräfte die wir erwarten, werden Neruber sein.
Genauere Informationen über diese sind im seperaten Bericht über jene zu finden:
Die Neruber
Die Arathi von Heilsturz
Die Arathi von Heilsturz sind die Reste einer militärischen Operation, die durch einen magischen Zwischenfall herab nach Heilsturz teleportiert worden ist. Wer genau dahinter steckt oder welchen Zweck dies letztendlich verfolgt, ist nicht klar. Die Arathi sind aber nun schon 15 Jahre in der Region und damit gewissermaßen die Einheimischen dort. Mit den Arathi des Arathihochlandes haben sie zwar eine gemeinsame Herkunft, aber wenig Gemeinsamkeit. Sie setzen sich aus Menschen, Elfen und Halbelfen zusammen, wobei es ihnen wichtig ist, dass man dort keine Linien zwischen den verschiedenen Abstammungen zieht.
Ihre Kultur ist stark durch die Heilige Flamme geprägt. Dies ist eine Vermischung von Feuer und Licht, wobei die Lichtaspekte am deutlichsten hervortreten. Die meisten Arathi zeigen Fremden gegenüber eine gewisse Skepsis, aber in ihrer Problemlage schlagen sie kaum Hilfe ab und lassen sich durch Taten schnell überzeugen.
Die Arathi wehren sich schon länger gegen die Neruber, aber geraten mit dem Auftauchen der Vorbotin zunehmend in immer größere Probleme, die sie nicht alleine lösen können.
Durch den militärischen Hintergrund, den so gut wie alle Arathi haben, die nicht mehr in den Kinderschuhen stecken, sind auch ihre Zivilisten meistens relativ wehrhaft. Gegenüber den Nerubern sind sie zahlenmäßig aber hoffnungslos unterlegen.
Zudem wurden die Arathi durch 2 interne Spaltungen zusätzlich geschwächt. Einige Anhänger der Ewigen Flamme haben sich radikalisiert. Sie wollen alle unterwerfen, die nicht ihren Vorstellungen folgen. Die Arathi konzentrieren sich an der Lichtküste vor allem in der Ortschaft Flammenschein.
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