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Das Umland

Überblick


Neben Anteves und Flammenschein, gibt es einige kleinere Ortschaften in der Region. Diese werden im folgenden hier beschrieben. Dabei sind unsere Informationen, was die kleineren Ortschaften angeht, nicht auf dem aktuellen Stand. Die Informationen die hier ausgelegt sind, stammen von den Arathi von Heilsturz und spiegeln den Zustand vor dem Fall von Anteves wieder.  

Sonnenhain


Das Dorf Sonnenhain liegt inmitten einer weiten Landschaft, die überwiegend von grünen Weiden und sanften Hügeln geprägt ist. Der Fluss, der durch das Dorf fließt, trennt die Siedlung fast in zwei Hälften. Das Wasser ist klar, recht tief und mit leicht mitreißender Strömung, außer dort, wo die Strömung auf das kleine hölzerne Wasserrad der Mühle trifft, das gleichmäßig dreht und das Rauschen des Flusses verstärkt. Die Mühle ist das Zentrum des Dorfes, mitsamt einem Lichtkristall. Die Häuser des Dorfes sind hochwertig aus Stein und Holz, mit Dächern aus Ziegeln. Einige der Gebäude liegen nahe am Fluss, um die Versorgung mit Wasser zu erleichtern. Die meisten jedoch stehen auf den Hügeln, mit Blick auf die weiten Weiden, auf denen das Vieh grast. Die Viehzucht ist ein wichtiger Bestandteil des Dorfes. Überall sieht man Hühner und Schafe.Am Rand des Dorfes liegen die Felder, auf denen Mais, Kohl und Karotten hauptsächlich angebaut werden. In einer dunklen Höhle, züchten sie auch Pilze. Erntebots helfen bei den täglichen Arbeiten. Obwohl die Landwirtschaft im Vergleich zur Viehzucht eine geringere Rolle spielt, sorgt sie dennoch für die notwendige Versorgung der Dorfbewohner mit Nahrungsmitteln. Die Felder sind ordentlich in Parzellen aufgeteilt. Die Dorfbewohner versammeln sich oft nach der Arbeit in der Nähe der Wassermühle, neben ihrem Ortseigenem Lichtkristall um ihm als Symbol des heiligen Feuers zu huldigen.  

Lichtbruch

Das Minendorf Lichtbruch ist eine winzige Siedlung, kaum mehr als eine Handvoll einfacher Häuser, die in einer kleinen Senke zwischen Hügeln liegen. Der Ort wirkt still und abgeschieden, weit entfernt von den größeren Wegen und Städten. Die Gebäude sind aus grobem Stein und Holz errichtet, die Dächer gekonnt geziegelt. Die Wege, die die wenigen Häuser verbinden, sind schmal und überwuchert, als würden sie nur selten betreten. Hier bauen die Minenarbeiter Aqirit ab und verarbeiten sie teilweise weiter, um ihre eigenen Werkzeuge herzustellen. Inmitten des Dorfes ist ein kleiner Platz mit einem Lichtkristall. Hier treffen sich die Dorfbewohner gelegentlich, um sich auszutauschen oder gemeinsam einfache Mahlzeiten zu teilen. Es gibt keine besondere Infrastruktur. Eine kleine Schmiede ist wohl die einzige Werkstatt, die man finden würde.Das Leben im Minendorf ist recht simpel und eindimensional. Die Bewohner leben von dem, was der nahe Wald und kleine Gärten hergeben: Wildkräuter, Beeren, Pilze und die Karotten, die sie selbst anbauen. Die Dorfbewohner sind recht territorial, aber nicht feindlich. Fremdlingen wird man Auskunft geben, sie aber eher ungern beherbergen. Und wehe, sie wollen die Mine betreten!
Lichtbruch liegt hinter Lichtwacht und ist daher bisher nicht direkt von der Neruberattacke beeinflusst.

Lichtfang


Das kleine Fischerdorf Lichtfang liegt an einer felsigen Küste, wo die Wellen des Untermeeres beständig gegen die Klippen schlagen. Das Dorf verdankt seinen Namen den funkelnden Lichtreflexionen Bereldars auf den sanften Wellen des Meeres. Die wenigen Häuser des Dorfes stehen auf einer kleinen Anhöhe, von der aus die Bewohner das weite Meer überblicken können. Die Gebäude bestehen überwiegend aus Holz. Die Dächer sind mit Schindeln gedeckt. In der Mitte des Dorfes steht ein hoher Dämmerturm, der die Dorfbewohner durch die Schatten Phasen Beledars geleitet. Die Fischerei ist das Herzstück von Lichtfang, und die Dorfbewohner verbringen ihre Tage am Wasser, wo sie die reiche Vielfalt, die das Meer zu bieten hat, einfangen. Es gibt zudem eine kleine Werkstatt im Dorf, in der die Netze und Boote repariert werden. Seit kurzem allerdings erheben sich die Kobyss und erschweren die Arbeit ungemein, indem sie Dorfbewohner töten oder entführen. Die Bevölkerung des überschaubaren Dorfes ist seitdem um fast ein Drittel geschrumpft. Die Dorfbewohner sind ein raues, aber herzliches Volk. Fremde müssen damit rechnen, dass sie sich erst beweisen müssen, bevor ihnen viel vertrauen geschenkt wird. Die Arathi von Lichtfang sind bekannt für ihren Zusammenhalt und ihre Hilfsbereitschaft untereinander, besonders in den schwierigen Zeiten, wenn sich die Tiefe gegen sie erhebt.  

Holzwacht

Holzwacht ist ein abgelegenes Dorf im Schatten von Beledars Licht, das in einem dichten Waldgebiet und gewaltiger Höhle liegt. Das Dorf vor allem für seine Holzfällerei bekannt und eine Teil der Expansion der Arathi über Heilsturz hinaus. Die Gebäude sind größtenteils aus den robusten Stämmen der umliegenden Bäume gebaut. Die Dächer sind mit dickem, wetterfestem Moos bedeckt. Am Rand des Dorfes befinden sich die großen Holzlager, in denen die Baumstämme gestapelt und für die Weiterverarbeitung bereitliegen. Die Bewohner von Holzwacht sind raue, durchaus kampferfahrene Arathi, die sich entsprechend den Mut aufbringen sich den Schatten regelmäßig zu stellen. Jeder Dorfbewohner trägt seinen Teil dazu bei – ob als Holzfäller, Zimmermann oder Schnitzer. Obwohl das Dorf recht abgelegen ist, versorgt es Anteves mit Holz, das für den Bau und die Herstellung von Werkzeugen unerlässlich ist. Holzwacht ist kein besonders gastfreundlicher Ort, da die Dorfbewohner sehr Einhaltung der Regeln achten, welche unerlässlich sind um dort im Schatten Beledars bestehen zu können. Über das Dorf verteilt gibt es regelmäßig Schlüsselflammen, die als Rückzugsort dienen, vereinzelt gibt es auch welche in den noch dunkleren Wäldern die bei Bedarf genutzt werden. Stellenweise um das Dorf herum gibt es einfach Holzpalisaden um eine gefestigte Stellung zu gewährleisten.  

Goldfeld

Goldfeld ist ein kleines, erntereiches Bauerndorf, das auf einer weiten Ebene liegt, umgeben von fruchtbaren Feldern und nahe einem dichten Wald. Der Boden hier ist besonders nährstoffreich, was das Dorf zu einem wichtigen landwirtschaftlichen Zentrum der Region macht. Die Felder, die dem Dorf seinen Namen geben, sind voll von goldenem Mais. Eine Schlüsselflamme im Dorfzentrum ist auch hier ein üblicher Versammlungsort. Die Gebäude in Goldfeld sind hochwertig und gut gepflegt. Die meisten Häuser sind aus Stein und Holz gebaut und haben Dächer aus Ziegeln. Die Dorfbewohner leben überwiegend von der Landwirtschaft, hauptsächlich vom Getreideanbau. Ihre Erntebots unterstützen die Arbeit. Ein kleiner Wasserfall, der hunderte Meter über dem Dorf sich von der Höhlendecke in die tief stürzt, wird aufgefangen und dann abgeleitet in vielen kleinen Kanälen, die durch das Dorf fließen. Dies ist die einzige Wasserader, die das Dorf auch versorgt. Dazu hat das Dorf an den kleinen Abhang auch eine kleine Anlegestelle für Luftschiffe. Die Bewohner von Goldfeld sind ein eng zusammenhaltendes Volk, das sich gegenseitig unterstützt. Sie sind dafür bekannt, freundlich und hilfsbereit zu sein, aber sie bewachen ihr Land mit einem scharfen Auge. Fremde sind willkommen, aber man bleibt wachsam, gerade wenn sie sich der einzigen Schlüsselflamme im Dorf nähern wollen. Seit einiger Zeit berichten die Dorfbewohner, dass sie im Norden Kobyss an der Küste erblickten. Bisher sind sie allerdings nicht an die Dorfgrenzen vorgestoßen.

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