Flammenschein

Flammenschein

Eine malerische Siedlung nahe Anteves, hat sich über die Jahre zu einem bedeutenden Zentrum des Glaubens an die Ewige Flamme entwickelt. Flammenschein wurde in den Frühzeiten der Arathi in Hallowfall gegründet, nachdem ein wichtiger Sieg gegen die Neruber errungen werden konnte. Ursprünglich gab es in Flammenschein allein den Schrein, der an Sir Alfons Flammenschein gewittmet war, einem Ritter der Arathi der eine wichtige Rolle in der Schlacht spielte. Doch die Rolle Flammenscheins und seine Beziehungen zur Priorin Murrbet sorgten zuerst für mehrere Pilgerfahrten und später permanente Ansiedlung der extremeren Elemente der Arathi. Als letztlich das Luftschiff Sonnensturm von Captain Rußwind nach Flammenschein gebracht wurde, wurde der Ort zu einem zentralen Punkt der Anhänger der Ewigen Flamme. 


Der Schrein, der mittlerweile zu einer Kirche heranwuchs, ist das imposante Zentrum Flammenscheins. Die Wichtigkeit Flammenscheins als Pilgerort sorgte für das Aufkommen größerer Pilgerfahrten, wodurch das Dorf regelmäßig von Zeltlagern umringt wird. Doch trotz der imposanten Kirche zu dem der Schrein geworden ist, wird vermutlich das riesige Luftschiff Sonnensturm der größte Blickfänger im Dorf sein. Das Luftschiff der Ewigen Flamme ist nicht nur ein Symbol der Macht des Imperators und der Stolz der fanatischen Arathi in Flammenschein, sondern eine wichtige militärische Waffe gegen die einfallenden Neruber.


Das Dorf setzt nur wenig auf Ackerbau und ist für mehr als nur das Nötigste auf Importe aus der Hauptstadt angewiesen, weshalb die Umgebung Flammenscheins von den palmartigen Bäumen mit güldenen Kronen in dichteren Wäldern umgeben ist. Die Tatsache, dass die Ewige Flamme den Ort als eine ihrer zentralen Quartiere sieht, lässt das Dorf zu einem wichtigerem Knotenpunkt werden, als die schwache Wirtschaft es erahnen lässt.