Die Martinswache
Mit dem rasanten Wachstum der Hafenanlagen im Gischtnest wurden die Straßen zwischen Tavernen, Bordellen, Schiffsdocks und Fischmärkten Kammer zu Kammer immer unsicherer - vor allem nachts. Das Civis ist immer irgendwo ein raues Pflaster, vor allem unter den harten Seemännern des Gischtnestes. Aber auch für diese Gestalten wird die wachsende Degeneration und Fülle an verbrechen, Brutalität und Ruchlosigkeit irgendwann zu viel.
Der Legende nach war es der einfache Hafenarbeiter Martin - der stämmigste, breitgebauteste Schiffsstemmer des Gischtnests und zugleich dessen sanftestes Gemüt - der zuerst mit ein paar Gleichgesinnten nachts durch die Straßen und Kneipen zog, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Und schon bald folgten andere seinem Beispiel und es bildeten sich erste Bürgerwehren, die sich alsbald mit denselben Zeichen ihres Vorbilds und Rädelsführers zu erkennen gaben: Einem roten Band am Oberarm direkt über einem Anker-Tattoo. Es dauerte nicht lange, bis sich die Bewegung zu einer vollwertigen, organisierten Miliz zusammenschloss: Der Martinswache! Auch einige Huntertkammern nach Martins rätselhaften, viel zu frühen Todes tragen die stolzen Mitglieder der Martinswache die Werte ihres Gründungsvaters vor ihrem Herzen in die dunkelsten Gassen des Gischtnestes. Eine bronzene, lebensgroße Statue Martins, die mit einem Fuß auf einem Anker, der er für das ganze Viertel war, gestützt inspirierend in den Himmel zeigt, wird seit jeher gepflegt und poliert, sodass sie golden strahlend an die Hoffnung der Armen, Geschundenen und Verfolgten des Hafenviertels erinnert. Die Martinswache hat nunmehr den Schutz des gesamten Gischtnests zu ihrer Aufgabe gemacht und einen Patensitz unter den Gangs des Civis inne. Sie ist eine vollwertige Organisation, die die Süßwasserversorgung des gesamten Civis, sowie den Warenverkehr über die Hungrige See unter ihrer Kontrolle hat. Nur noch wenige Mitglieder sind neben einem anderen Beruf in der Miliz tätig - wer in der Martingswache ist, verschreibt sich ihr meist mit ganzem Körper und ganzer Seele. Alle Betriebe, Läden und Etablissements zahlen der Martinswache einen Tribut und im Gegenzug hält sie die Straßen frei von dem schlimmsten Gesinde, schlichtet Streitfälle und bietet Schutz, sollten sie in Gefahr geraten. Seit sie sich mit der Sturmstrick-Concorda zur Kreuzanker-Allianz zusammengeschlossen hat, ist die Martinswache mächtiger und einflussreicher denn je geworden und hält das Gischtnest, sowie die Gewässer der Hungrigen See sicher in eiserner Hand.
Der Legende nach war es der einfache Hafenarbeiter Martin - der stämmigste, breitgebauteste Schiffsstemmer des Gischtnests und zugleich dessen sanftestes Gemüt - der zuerst mit ein paar Gleichgesinnten nachts durch die Straßen und Kneipen zog, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Und schon bald folgten andere seinem Beispiel und es bildeten sich erste Bürgerwehren, die sich alsbald mit denselben Zeichen ihres Vorbilds und Rädelsführers zu erkennen gaben: Einem roten Band am Oberarm direkt über einem Anker-Tattoo. Es dauerte nicht lange, bis sich die Bewegung zu einer vollwertigen, organisierten Miliz zusammenschloss: Der Martinswache! Auch einige Huntertkammern nach Martins rätselhaften, viel zu frühen Todes tragen die stolzen Mitglieder der Martinswache die Werte ihres Gründungsvaters vor ihrem Herzen in die dunkelsten Gassen des Gischtnestes. Eine bronzene, lebensgroße Statue Martins, die mit einem Fuß auf einem Anker, der er für das ganze Viertel war, gestützt inspirierend in den Himmel zeigt, wird seit jeher gepflegt und poliert, sodass sie golden strahlend an die Hoffnung der Armen, Geschundenen und Verfolgten des Hafenviertels erinnert. Die Martinswache hat nunmehr den Schutz des gesamten Gischtnests zu ihrer Aufgabe gemacht und einen Patensitz unter den Gangs des Civis inne. Sie ist eine vollwertige Organisation, die die Süßwasserversorgung des gesamten Civis, sowie den Warenverkehr über die Hungrige See unter ihrer Kontrolle hat. Nur noch wenige Mitglieder sind neben einem anderen Beruf in der Miliz tätig - wer in der Martingswache ist, verschreibt sich ihr meist mit ganzem Körper und ganzer Seele. Alle Betriebe, Läden und Etablissements zahlen der Martinswache einen Tribut und im Gegenzug hält sie die Straßen frei von dem schlimmsten Gesinde, schlichtet Streitfälle und bietet Schutz, sollten sie in Gefahr geraten. Seit sie sich mit der Sturmstrick-Concorda zur Kreuzanker-Allianz zusammengeschlossen hat, ist die Martinswache mächtiger und einflussreicher denn je geworden und hält das Gischtnest, sowie die Gewässer der Hungrigen See sicher in eiserner Hand.
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