Avion in Trigger | World Anvil

Avion

"Frei wie der Himmel ist der, der ihm am nächsten ist!"

  Motto & typische Redensart von Avion
  Tollkühne Fliegerasse und gewiefte Mechaneure finden sich bei dem einzigen Flugpact des Triggers zuhauf. Avion ist noch ein relativ junger Pact und hat sich als oberste Maxim das Erkunden der Welt und das Auskosten der Freiheit in der Luft gesetzt. Demnach sind auch die meisten Mitglieder dieses Pactes freiheitsliebende, träumerische Individuen, mit einem gewissen Pioniergeist und einer Vorliebe zur Flucht aus der Zivilisation getränkt.   Avion lässt sich mit Erkundungs-, Aufklärungs- und Botenaufträgen in die weiten Niemandslande der Welt oder entlegene Kolonien entsenden, um sich zu finanzieren. Bisweilen bilden sie auch Leute anderer Pacts in der Bedienung von Flugmaschinen aus. Avion ist streng pazifistisch und erlaubt unter keinen Umständen die Benutzung von Waffen an ihren Flugzeugen.   Der ökonomische Nutzen von Flugzeugen als Personen- und Warentransportträger oder gar Postdienste wird im Trigger als nicht unbedingt hoch angesehen - für diese Zwecke sind T-Tubes und BlueNet weitaus effizienter. Somit hat sich die Gründung Avions allein aus der Faszination des Fliegens und des Dranges, die Welt zu sehen, heraus gegründet. Nur für eilige, leichtgewichtige Kuriersendungen und kartografische Fotografie- und Scanflüge wird das Flugzeug als pragmatisch sinnvolles Mittel angesehen. Demnach sind auch Avions Flugmaschinen allesamt einfache, wendige Kleinflugzeuge.

   

Struktur & Hierarchie


Mitglieder von Avion treten immer als Teams auf, in die sie eintreten, sobald ihre Ausbildung zum Flieger oder Mechaneur als Aspirant abgeschlossen ist. Allerdings würden sie selbst meist insistieren, dass sie ein Trio bilden: Ein Flieger, ein Mechaneur und ein Flugzeug.   Standardmäßig hat ein Avion-Flieger immer zwei Sitze. In der Luft hat der Flieger das Sagen und der Mechaneur ist Co-Pilot - am Boden bestimmt der Mechaneur und der Flieger assistiert. Mechaneure sind, wie ihr Name schon vermuten lässt, sowohl Mechaniker als auch Ingenieure. Sie halten nicht nur das Flugzeug in Schuss und stimmen die Leistung des Motors perfekt auf Flugstil und Missionstyp ab, sondern grübeln auch pausenlos über Blaupausen und Bauplänen, immer auf der Suche nach der nächsten großen Idee oder Innovation, sie sie an der Maschine erproben können. Während ein Flieger in "seinem" Flugzeug eher ein Instrument zur Erfüllung seines Dranges, in die unbekannte Welt außerhalb des Triggers vorzudringen, sieht, sieht ein Mechaneur eher unendliche Möglichkeiten, mit Treibstoffverhältnisse, Rohrdurchmessern, Zündreihenfolgen und Vibrationskompensationen zu experimentieren und seine Vision des perfekten Flugzeugs zu verwirklichen. Beide aber sehen in ihrem Flugzeug vor allem einen wertvollen Partner und Gefährten auf ihrer Reise.   Durch das Absolvieren von Missionen oder besonderen Errungenschaften (z.B. besonders langstreckige Flüge, Höhen- und Geschwindigkeitsrekorde, etc.) erringen Avion-Teams Orden und Abzeichen, deren Ornamentik sich meist aber nicht ausschließlich an Sternen oder Flügeln orientiert. Diese Auszeichnungen gebieten unter Avion Respekt, implizieren aber nur seltenst irgendeine Form von Befehlsgewalt, da die meisten Mitglieder von Avion es hassen, jemand anderen als den Himmel über sich stehen zu haben. Jedes Team ist zwar zu einer gewissen "Bodenphase" gezwungen, in der ihr Flugzeug im Hangar stehen bleibt und sie Funk- und Koordinierungsdienste für Aufträge und Missionen übernehmen müssen, aber die Berufung eines jeden Teams liegt gemeinhin im freien Flug, in dem kein Funkspruch mehr zu einem dringt - und niemand als die Elemente und die Maschine über einen gebieten.

 

Flugzeuge


Die Flieger von Avion haben grundsätzlich eine gleichbleibende Grundform: Ein kleinformatiger Zweiflügler mit einem langtunneligen Mantelpropeller im Zentrum, auf dem die Kabinen für die beiden Piloten angebracht sind. Diese Konstruktion ist sehr robust, wendig und liegt sehr stabil in der Luft. Selbstverständlich gehen die Vorlieben der Flieger und Visionen der Mechaneure zwischen jedem Team weit auseinander und so finden sich bei jedem Flieger die aberwitzigsten Modifikationen und Individualismen, da sich über die Lebenszeit einer Maschine auch ihr Aussehen und ihre Bauweise radikal ändern. Nicht nur erhält jedes Flugzeug seine eigenen Namen und Titel, sowie Farben und Verzierungen, auch seine Funktionsweisen werden durch endlose Tüftelei konstant verändert. So verbauen manche Mechaneure immer größere und leistungsstärkere Motoren, größere Tanks und Treibstoffreservoirs für Langstreckenflüge, weitere Passagiersitze, Foto- und Scanmodule am Bauch der Maschine, Farbkanister und Feuerwerksvorrichtungen für spektakuläre Flugshows oder gänzlich experimentelle Module, wie einen Kalte Kernfusions-Reaktor als Antriebsalternative. Auch spielen sie mit nahezu allen gegebenen Faktoren der Basisausführung herum: Sie verlängern oder verkürzen die Flügel, führen weitere Etagen von Flügeln ein, ändern die Propellerform und -anzahl, verlängern oder verkürzen den Manteltunnel, modifizieren Hub- und Seitenruder, Zylinderanzahl oder -Hubraum im Motor, Einspritzdüsen und unzählige Kleinigkeiten mehr.
cc by wikimedia commons
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Klassisches Design der 'Rohform' einer Avion-Flugmaschine


Cover image: by MidJourney AI

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