Terria (german) Der Stein der Weisen

Der Stein der Weisen

Discovery, Exploration

6. Tiamamont 911 nBnZ.

Arteros löst seinen zweiten Gefallen ein und übernimmt die Kontrolle über Caipos Körper. Er führt Caipos und Reyna in eine verfallene Ruine, in welcher die Faerie gemeinsam mit dem Meervolk scheinbar einst an der Schöpfung des Steins der Weisen arbeiteten. Inmitten dieser Ruinen wird Reyna von Theseus konfrontiert, dem Champion von Oberon.


Da Arthur auf seiner Reise ist, um seinen Bruder zu treffen und Roku mit persönlichen Aufgaben betraut ist, sollen Caipos und Reyna auf eine weitere Mission geschickt werden, die sie selbst bestimmen dürfen. Arteros drängt darauf, es sei Zeit ihnen etwas zu zeigen und verlangt seinen zweiten Gefallen einzulösen, um Caipos Körper zu übernehmen. In dieser Gestalt verweist er sie auf einen Wald in der neutralen Zone, in dem zwar keine arkane Signatur registriert wurde, der jedoch in Cais angeblichen Forschungen über die Alchemie erwähnt wurde.

Rognas erklärt sich einverstanden und überträgt ihnen den Auftrag den Ort zu sichten. Reyna bittet zuvor allerdings um die Gelegenheit sich mit Titania abzusprechen. Sie kehrt in den Wald der Feen zurück und versucht von ihrer Königin mehr über den Ort zu erfahren, allerdings weiß sie nichts darüber. Allerdings wollte sie ohnehin dringlichst mit Reyna sprechen und erkundigt sich ob des Knaufs der weißen Rosen, doch bisher konnte Reyna keine Besonderheiten an dem Objekt feststellen. Da sie jedoch auf den Pfaden der Faerie wandeln werden, bittet sie um Titanias Unterstützung und erhält von ihr daraufhin eine Art unsichtbares Stillet, welches sie im Geheimen mit sich führen kann.

Unmittelbar danach machen sie sich auf den Weg und wie es das Schicksal will, befindet sich ein Soldat der Brigade unweit ihres Ziels. Sie werden zu ihm befördert und finden sich in einem recht gewöhnlichen Waldstück wieder. Zielstrebig führt Arteros sie durch das Gestrüpp und Geäst, bis sie schließlich eine Art Durchgang erreichen, der durch die Kräfte der Faerie verschlossen zu sein scheint.

Ähnlich wie bei der Reise in den Feenwald lichtet Reyna den Schleier und offenbart dahinter die Ruinen eines Dorfes. Der Boden ist bedeckt mit den Leichen von Faerie und Menschen, allesamt scheinbar verhungert oder verdurstet, mit ihren Leibern eingefroren im Moment ihres Todes. In einem Wassertank im Zentrum des Dorfes finden sie Leichen von zwei Vertretern des Meervolks, in ähnlichen Zuständen. Sie untersuchen das Dorf weiter und stoßen auf diverse weitere Spuren, die es aussehen lassen als sei das gesamte Dorf einfach in der Zeit eingefroren worden.

Ihre Suche führt sie schließlich zum größten Haus des Dorfes und sie finden die gesamte Innenseite des Hauses mit den verschiedensten Schriftzeichen und Mustern verziert vor. In westlicher Himmelsrichtung zeigt die gesamte Wand eine Art Schaubild. Dieses deutet eine weiße Rose an und zwei Figuren, zwei Faerie, die diese Rose zwischen sich halten, sowie den Mutterbaum darunter. Auf einem weiteren Schaubild scheinen Mitglieder des Meervolkes mit den Faerie gemeinsam zu forschen und verschiedenste Schriftzeichen umrunden das Konstrukt.

Obwohl die Begriffe an Fae, die Sprache der Feen erinnern, scheinen sie einem alten, kaum bekannten Dialekt zu entspringen, den selbst Reyna nur in Bruchstücken entziffern kann. Obwohl einzelne Begriffe sich hierbei vollständig decken, scheinen andere nicht einmal einem verwandten Wortstamm zuzuordnen zu sein. Trotz dieser Ungereimtheiten kann Reyna einen Bruchteil der Bedeutung entziffern, wobei Caipos dem Ganzen Kontext verleiht. Die Begriffe und ihr Zusammenhang deuten auf Versuche hin, um den Stein der Weisen zu erschaffen, allerdings erwähnen die Worte etwas das als "Formen der Form" verstanden werden kann oder als "Pressen der Gestalt".

Die gegenüberliegende Seite des Hauses wird geziert von einer Darstellung eines alchemistischen Prinzips, des Baums Vyaldrasyl, der die Konzepte äußerer und innerer Alchemie verdeutlicht. Allerdings erkennt Cai weder noch Schriftzeichen, noch die Symbole und auch Reynas Fae scheint hierbei keine Anwendung finden zu können. Das Zentrum des Baums bildet eine kristalline Struktur, die den Stein der Weisen versinnbildlicht. Grade als sie sich mit den Strukturen genauer vertraut machen, hören sie die Geräusche eines Neuankömmlings und bemerken, dass erneut jemand den Schleier durchschreitet. Sie blicken nach draußen und erkennen einen Faerie, der Reyna bekannt ist, ein Junge namens Theseus, der gleichzeitig mit ihr sein Craothadh beging.

Sie offenbaren sich und er zeigt sich überrascht, ausgerechnet Reyna vor sich zu haben, wobei er jedoch erkennt, dass sie wohl als Champion von Titania auserkoren wurde. Er selbst wurde scheinbar als Champion von Oberon erwählt und hörte wie sein König im Schlaf von diesem Ort sprach. Er präsentiert, dass ihm ebenfalls ein Teil des Schwerts verliehen wurde, welches von der weißen Rose geziert wird, allerdings kennt auch er nicht die Bedeutung. Definitiv ist er sich allerdings einer Sache sicher, ihre Anführer verbergen etwas vor ihnen und er ist nicht gewillt, ihren Kampf gegeneinander blind auszutragen, weshalb er Reyna ein Bündnis anbietet. Sie soll in der Welt der Sterblichen nach Informationen suchen und er wird sich weiter im Wald erkundigen, bis sie gemeinsam eine Antwort finden können. Reyna ist hiermit einverstanden und ihre Wege trennen sich für den Augenblick.

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