Session 19: Guter Rat ist teuer Report in Terenus | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Session 19: Guter Rat ist teuer

General Summary

Die drei stehen im Kreis beisammen. In ihrer Mitte liegt der bewusstlose Körper von Talmin Windhammer, wehrlos. Von den Wänden der Ahnengalerie starren sie die Portraits von Graf Karls Vorfahren an, als wüssten sie, was als nächstes kommt. Es wurde nach seinem Kopf verlangt, und jemand von ihnen muss sich die Finger schmutzig machen, und derjenige ist Gamarhil. Es gefällt ihm nicht, und er zögert einen Moment bevor er es tut, aber es ist die einfachste Lösung. Zumindest einfacher als einen bewusstlosen durch die Stadt zu schleppen. Während das Blut sich langsam auf dem Boden ausbreitet, nimmt er die Armbrust an sich, die Talmin Windhammer bei sich hatte. Er ist zwar alt und abgenutzt, aber er ist offensichtlich eine Sonderanfertigung: Graf Karls Wappen ist in den Griff eingebrannt und dank eines Magazines und eines Geschickten Systems von Rollen kann sie drei Bolzen abschießen bevor man Nachladen muss. Dies erklärt auch die Geschwindigkeit, mit der der Zwerg geschossen hatte. Danach nimmt Gamarhil auch den Kopf des Toten und wickelt ihn in etwas Stoff ein. Nun sind sie bereit aufzubrechen.   Während sie die Treppe hinunter eilen hören sie im vorbeirennen aus dem Raum des Schamanen lautes Fluchen während dieser sich offenkundig versucht aus seinen Fesseln zu befreien. Auch im Erdgeschoss ignorieren sie das Orcmädchen, welches vorsichtig seinen Kopf aus der Küche steckt. Als sie so vor die Türe eilen, werden sie natürlich von den Wachen bemerkt, die mittlerweile von ihrem Kampf mit Sir Doros zurück sind. Die drei flüchten wieder nach drinnen, die Orcs dicht auf ihren Fersen.
Garrasch wählt den Weg durch den Raum in dem sie den Schamanen gefesselt hatten. Dieser hat sich fast befreit und versucht Garrasch zu fassen zu bekommen. Der aber springt aus dem Fenster und bremst sich mit Hilfe des Blattwerks des Baumes vor dem Fenster genug ab, um sicher auf dem Boden anzukommen.
Erthor bevorzugt sicherheitshalber das Schlafgemach daneben, aus dem keine Orcgebrüll kommt. Er knallt der Wache die ihn verfolgt die Tür vor der Nase zu und gewinnt so genug Zeit, um sich am Fenster herabzuhängen und dann zu springen. Unglücklicherweise rutscht er dabei ab und kommt etwas unsanft auf dem Boden auf. Er kann jedoch weiterlaufen und somit fliehen.
Gamarhil flieht noch weiter nach Oben. Die Wache, die ihm verfolgt, kommt kurzzeitig nah genug an ihn, um einen leichten Treffer mit ihrer Axt zu landen, doch in Windhammers Hindernisparkour kann er wieder Abstand gewinnen. Doch auch die Falltüre und ein weiteres Hindernis, welches Gamarhil baut indem er seine Axt kurzerhand in die Wand rammt, können den Verfolger nicht abhängen, daher muss der Zwerg durch eine Luke auf das Dach flüchten und den Sims erklimmen. Von dort bringt er den Orc mit einem geschickten Ziegelsteinwurf aus der Balance und dieser stürzt vom Dach. Er selbst schlittert auf der anderen Seite herunter und will sich im selben Baum fangen, in dem zuvor Garrasch gelandet ist. Leider stößt er dabei mit seinem Kopf unsanft gegen den Baumstamm. Danach gelingt aber auch ihm die Flucht.   Wenig später treffen sie sich wieder im verlassenen Haus mit Rin Markat, der dort zusammen mit einem ungeduldigen Menschen wartet. Sie übergeben den Kopf und im Gegenzug führt der Mensch sie zum Rat, der gerade darüber berät, ob man die Orc Armee passieren lassen sollte. Diesem wirft er einfach den abgeschlagenen Kopf auf den Tisch bevor er sich davon macht und die drei dort alleine mit dem Rat lässt. Während die Ratsmitglieder noch Fassungslos sind, begrüßt der Orcische Verhandlungsführer Taruk Kolmorq die neu dazu gestoßenen als "Zwei verlorene Söhne und einen Hochstapler". Es handelt sich um die selbe Person, der er schon in der Vergangenheit bei Verhandlungen gegenüber stand. Kolmorq droht eindringlich, dass mit Windhammers Tod ihr Deal zwar geplatzt ist, die Orcs das Kriegsbeil bereits ausgegraben. Es stellt sich also nur noch die Frage wen sie überfallen werden. Außerdem stellt er in den Raum, Erthor sei ahnungslos, da es Albrins Kindern niemals um Bahrins Rast gegangen sei. Außerdem äußert er Verwunderung über Gamarhils Rolle in der Sache, wo doch ein anderes seiner Familienmitglieder auf der Seite von Albrins Kindern stehe. Erthor führt an, das niemand sicher sein könne, das die Orcs wirklich nur die Rast angreifen würden. Außerdem wäre es sicherlich schädlich für das Geschäft der Herrschaften, wenn bekannt würde wie sie mit ihrer Konkurrenz umgehen. Eine Frau aus dem Rat unterstützt ihn in der Argumentation, doch den entscheidenden Umschwung gibt es, als er die Möglichkeit einräumt einen Deal mit Bahrins Rast abschließen zu können, welcher Silmond mehr Geld einbringe wenn diese sich dafür im Konzil für eine Stimme für die Rast einsetzen. Als die letzten Ratsmitglieder ihre Gebote gegen die Orcs wenden, verlässt Kolmorq und seine Begleiter den Saal. Im gehen droht er noch, dass sie dies bereuen würden. Die Gefahr scheint damit vorerst gebannt.   Während Erthor verbleibt und die Details des Deals ausdiskutiert, kehren die anderen beiden zum Münster der Mutter zurück, übergeben Mater Zilia Graf Karls Stammbuch und lassen sie bei der Gelegenheit ihre Verletzungen behandeln. Auch Erthor kommt am späten Abend dort aus diesem Grund vorbei. Nach kurzer Unterredung beschließen die drei in Silmond zu verweilen, bis ein Bote aus Bahrins Rast zurückgekehrt ist, der Auskunft über den Deal gibt. Während der 16 tägigen Wartezeit arbeitet Gamarhil weiter im Kloster, Erthor und Erthor bespricht mit den Ratsmitgliedern weitere Feinheiten.   Am nächsten Tag besuchen alle drei jedoch nocheinmal Rin Markat im Hohlen Giftzahn, um sich nach dem Haus von Siglunds Schwester zu erkundigen. Der Orc empfängt sie herzlich und verkündet, dass ihnen immer ein Platz an seiner Theke offen stünde. Er warnt sie aber auch, das die Schlange die Gelegenheit die Schwester eines Ratsherren von Bahrins Rast als Geißel zu haben mit Sicherheit nicht so einfach aufgeben würde. Sie sei zur Sicherheit bereits an einen anderen Ort gebracht worden. Nach mehreren Gläsern Schlangengift, fragt Garrasch außerdem nach einem Job. Rin Markat versichert ihm, dass sich da etwas machen ließe.

Rewards Granted

7 XP, Graf Karls Armbrust

Created Content

Graf Karls Wappen zeigt einen Fuchs
Campaign
Bahrins Erben
Protagonists
Erthor
Garrasch
Gamarhil
Report Date
22 Jan 2019
Primary Location

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild


Cover image: Florence by Free-Photos

Comments

Please Login in order to comment!