Gódir

Der Ahnenkult der Zwerge wird von den Gódir angetrieben, welche die Ahnentempel beaufsichtigen und sich um die wichtigen Feste kümmern. Jeder einzelne Zwerg hat die Pflicht, sofern er es vermag und sein König oder der Hochkönig nicht dagegenspricht, den Gódir bei seiner Aufgabe die Ahnen zu verehren zu unterstützen.   Jeder Zwerg der sein 500. Lebensjahr überschreitet, hat die Wahl sich als Gódir ausbilden zu lassen. Wenn man die Wahl trifft ein Gódir zu sein, darf man trotzdem heiraten oder seine Ehe fortführen, da das Band zwischen zwei Zwergen, die eines Tages einen neuen zukünftigen Ahnen hervorbringen könnten heilig ist, doch ein Zwerg der Gódir wird, darf seine vorherige Berufung (Schmied, Steinmetz…) nicht mehr ausführen, da er seine Bemühungen und Anstrengungen den Ahnen widmen soll.  

Zeremonielle Kleidung

  Die Gódir tragen typischerweise eine Zweiflammenkrone. Eine graue Kappe aus Eisen, die perfekt auf den Kopf des Gódir passt. Darüber ist an Vier Ständern eine zweiendige Kerze angebracht, die in einem nach oben gerichtetem Halbkreis geformt ist. Beide Kerzenseiten brennen.  

Hierarchie

  Die Gódir haben keinen klerikalen Vorgesetzten. Sie entscheiden selbst, wie sie die Ahnen verehren und geben ihre Art und Weise dies zu tun an ihre Nachfolger und ihren Klan weiter. Es gibt aber durchaus viele Bräuche und Riten, die Gódir im Normalfall als zum Ahnenkult dazugehörig betrachten, wie das Anbeten Godis und der Ahnen, das Verteufeln herkömmlicher Magie, das Zwerge erst nach 50 Jahren Partnerschaft heiraten können oder die Zweiflammenkrone zu tragen. Obwohl dabei jeder Gódir glaubt, dass Godi der wichtigste Zwerg ist, bewerten unterschiedliche Gódir unterschiedliche Ahnen als wichtiger oder unwichtiger. Ein Gódir, der von sich reden macht, kann die Ansicht auf einen Ahnen vollkommen beeinflussen und "Trends" setzen.
Type
Religious, Clerical
Form of Address
Gódir (...),
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