Huacan Te S'inau Geographic Location in MKK | World Anvil
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Huacan Te S'inau

Der See

Der Desinia See, seltener auch die Desiniasee oder das Zentralmeer genannt, ist ein Salzgewässer. Zwar hat er keine sichtbare Verbindung zu den Ozeanen, doch die vereinzelte Sichtung von Walen und Delfinen zeigt, dass es eine unterirdische Verbindung geben muss. Forscher vermuten, dass die Verbindung sich innerhalb den Ruinen von Huacan befinden könnte, da die Küstengebiete bereits eingehend erforscht wurden.
 

Versunkene Blüte

Huacan Te S'inau, kurz auch Huacan, war von etwa 1500 bis 300 BC eine Tempelstadt der Cupul auf dem Kontinent Ferialon.
Sie wurde auf einer Insel im Binnenmeer, dem heutigen Desinia See erbaut und war das Herz und Prachtstück der Cupua-Zivilisation.

Sie soll zu Ehren der Alten Engel erbaut worden sein. Allen Anschen nach war sie nie zu dem Zweck gedacht, bewohnt zu werden und besitzt eine völlig einzigartige Architektur: Gigantische Türme ohne Fenster, vollständig mit Reliefs und mystischen Symbolen bedeckt.

Gefährliches Ausflugsziel

Diese Dekoration ist es auch, welche die IDA veranlasst hat ein Sperrgebiet um die Unterwasserruinen zu erheben.
Trotzdem lockt die versunkene Tempelstadt immer wieder abenteuerlustige Forscher und unverantwortliche Sporttaucher an, die sich nicht an die Abstandsregelung halten. Nicht wenige erleiden nach dem Anblick der Kunstwerke im Stein einen Stabilitätsverlust erleiden.
Noch gefährlicher wird es, wenn diese "Abenteurer" sich der Stadt nähern und versuchen Steine von den Ruinen zu entfernen. Nicht weniger als 5 Großeinsätze von MKKs aus den umliegenden Silana, Orsen und Anassus waren im letzen Jahrzehnt nötig um verheerende Katastrophen zu verhindern. Der Letzte Vorfall führte zur Gründung des MKK Lichtenbergen.
by fantastika illustration
Huacan Te S'inau - künstlerische Interpretation ohne akkurate Darstellung der gefährlichen Reliefs.

Beliebte Verschwörungstheorie

Unter zivilen Paraforschern ist Huacan ein beliebtes Thema für Spekulationen.
Die Behauptungen reichen von grauenhaften mystischen Bewohnern der Stadt über eine geheime Militärbasis zu der Annahme, dass es sich bei den Bauten in Wahrheit um ein Raumschiff handle. Während die Theorien in alle Richtungen davon fliegen, stützen sich die erhobenen Argumente auf einige wenige Tatsachen:
Alte Fotos und Darstellungen der Stadt zeigen die ungewöhnliche Form der Türme, die nach oben breiter werden, die zusammen mit der Perspektive von oben den Eindruck erwecken, als stünde die Stadt auf dem Kopf.
Es gibt keine Fenster und sichtbaren Türen in Huacan.
Die Stadt hat das Erdbeben, welches die Insel unter den Meeresspiegel des Sees gezogen hat bemerkenswert gut überstanden, was vor allem der eigenwilligen und stabilen Bauweise geschuldet ist, sowie ein paar wenigen wohl platzierten Artefakten.
Diese drei Punkte werden immer wieder herangezogen um zu belegen, dass die Stadt nicht untergegangen, sondern viel mehr dazu gedacht worden sei, unter Wasser zu existieren.


Hinweis: Alle von Außen sichtbaren Artefakte wurden bereits von der IDA entfernt und in Gewahrsam genommen.


Sicherheit vs Kultur

Alle bisherigen Bemühungen der IDA, die gefährlichen Inschriften in einer Großaktion zu zerstören oder die Stadt mit groben Metallgittern vor Schwimmern abzuschirmen wurden entweder von den Tourismusbehörden der umliegenden Staaten, der Organisation Kulturerbe oder von Tierschützern zum Stillstand gebracht. Die IDA vermutet, dass einige dieser Entscheidungen von Kulten und einflussreichen Magiekundigen veranlasst wurden, die sich Zugang zu den vermeintlichen Artefakten und dem verschlüsselten Wissen der Inschriften erhoffen.
Andere Namen
Die Tempelstadt, Die Stadt im See, Huacan, Tesina, Sinau
Art
Inland Sea
Übergeordneter Ort


Cover image: by fantastika-illustration

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