Yhra

Der Rachegraben

Yhra ist ein Kilometer großes Loch, inmitten des Ozeans. Das Loch ist so tief und verzweigt, dass der Ozean ringsum in großen Wasserfällen in das Loch läuft. In der Mitte ragt ein großer, spitzer Berg hervor.

fantasy landscape by Solon-Fyre

Entstehung

Yhra ist nach Foras' Rache entstanden. Foras warf seinen Speer auf das Dämonengefängnis, was die anderen Regidea zu verhindern versuchten.
Als diese beiden Kräfte aufeinander prallten, teilte das nicht nur Panteus in die Kontinente, sondern schlug Lygea, als Regimenta, eine sehr tiefe Wunde. Die Narbe dieser Wunde ist Yhra.

Schematische Darstellung von Yhra von der Seite.

Nachwirkungen

Die Versuche der Regidea, den Speer auf zu halten, schlugen zwar fehl, doch das Gefängnis der Dämonen blieb intakt. Um die ihr zugefügte Wunde zu versorgen, hat Lygea um den in ihr steckenden Speer und die dort gefangenen Dämonen einen großen Berg wachsen lassen.
Die größte Nachwirkung dieses Ereignisses war allerdings die Strafe der Regimenta, die das Altern, den Hunger und die körperliche Fortpflanzung in die Existenz brachte.

Sagen und Legenden

Yhra wurde im Laufe der Geshichte zum Sinnbild der Hölle. Verschiedene Kulturen sahen darin einen verfluchten Ort, in dem die Seelen von Verbrechern, Übeltätern oder Andersgläubigen enden und dort bis in alle Ewigkeit in Dunkelheit und Qual verbringen. Besonders bekannt ist das Bild eines mit giftigen Adern durchzogenen Ozeans, in dem die Seelen konstant dem Gefühl des Ertrinkens ausgeliefert sind.
Aufgebaut auf diesen Glauben, und weil viele Seefahrer in und um Yhra verunglückten, kamen Formulierungen wie "Fahr zur Hölle", "Was um alles in Yhras Wassern?" oder schlicht: "Sauf ab!" aus der Geschichte hervor.

Auf einen Blick:
Yhra ist ein großes Loch im Ozean, was von Wasserfällen umringt ist und aus dessen Mitte ein großer, spitzer Berg ragt. Die Dämonen sind dort gefangen.