Die Dragnarische Wiedervereinigung in Lygea | World Anvil
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Die Dragnarische Wiedervereinigung

Dieser Artikel beschreibt die Geschichte von El Runícatia, einer Ältesten der Dragnarier, die ehemals den Namen Ampluvid trug. Dragnar erteilte ihr den Auftrag, die beiden Hälften des dragnarischen Volkes wieder zu vereinen. Denn nach der Teilung des Urkontinents war dieses auf zwei verschiedene Kontinente aufgeteilt worden.

Dragnarisches Territorium

Der erste Versuch

Ampluvid, war eine Älteste der Bändiger, die mit ihrer Familie in Lugo del Visa lebte. Sie war eine eifrige Fischerin und fuhr mit ihren Booten weiter hinaus, als alle anderen ihres Volkes. Dragnar bewunderte das an ihr und deshalb beauftragte er genau sie, einen Weg nach Sciena, zum anderen Teil der Dragnarier, zu finden.
Ampluvid nahm den Auftrag freudig an und machte sich sofort eifrig an dessen Erfüllung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten rottete sie eine Crew zusammen, die ihr beim Bau eines Schiffes und der Reise nach Sciena helfen würde. Für den Schiffbau nutze Ampluvid bevorzugt ihre Animations-Fähigkeiten des Lebens-Elements.
  Ihr erster Versuch, mit der Vestica, scheiterte bereits wenige Kilometer vor der Küste von Durandar, als ein heftiger Sturm sie überraschte und das Schiff schwer beschädigte. Mit Mühe und Not leitete Ampluvid das Schiff wieder in seinen Heimathafen zurück.  

Der zweite Versuch

Sie selbst und ihre Crew nahmen diesen Rückschlag traurig hin, ließen sich aber dadurch nicht entmutigen. Sie reparierten und verstärkten die beschädigte Vestica und starteten einen weiteren Versuch mit der Nuva Vestica. Die Nuva Vestica brachte Ampluvid und ihre Crew bis nach Ponta Cento, was alle als einen Segen von Ves betrachteten.
Überrascht, ob sie denn schon am Ziel seien, erkundeten sie die Insel. Sie fanden schnell heraus, dass sie nur auf einer sehr großen Insel gelandet waren. Diese erforschten sie. Dabei trafen sie auf Celorbar, den großen Molch und Oradanix, einen Ältesten der Schwimmer-Ghoule. Celorbar zwangen sie in die Flucht und Oradanix töteten sie, denn dieser war sehr aggresiv.
Die Erforschung der Insel und die Kämpfe gegen die Anomi zährte an der Kraft und den Vorräten der Seefahrer. Zu allem Übel verschliss das Schiff schneller, als Anfangs angenommen und Ampluvid sah sich gezwungen auch bei dieser Reise lieber wieder den Rückweg anzutreten.
Sie dokumentierten (Zeichnungen auf großen Stoffteilen) ihre Entdeckungen und machten sich zurück auf den Heimweg. Erschöpft und frustriert ließen Ampluvid und ihre Crew ihre Aufgabe erst einmal ruhen.
 

Der letzte Versuch

Fast zwei Jahre später kontaktierte ein Crewmitglied Ampluvid und berichtete ihr von forasischen Weiterentwicklungen beim Schiffbau. Metalle würden ein Schiff noch stabiler und ausdauernder machen. Zögernd ließ Ampluvid sich diese neuen Technologien zeigen und sich davon überzeugen.
Da die Nuva Vestica zu sehr verschlissen war und deshalb auseinander genommen wurde, bauten sie zusammen ein neues Schiff. Sie integrierten die forasischen Metalle und stellten so das dritte von Ampluvids Schiffen fertig, die Ano Vestica.
Nachdem Ampluvid ihre alte Crew wieder zusammengerufen hatte, brachen sie zum nächsten Versuch auf. Mit ihrer Erfahrung und dem verbesserten Schiff, erreichten sie Ponta Cento problemlos. Dort machten sie eine kleine Pause, bevor sie die Insel umrundeten und weiter gen Westen segelten.
Ihr weiterer Weg wurde erneut von einem Sturm heimgesucht und danach sogar von angriffslustigen Fischen. Doch die Ano Vestica hielt stand. Ampluvid kam mit einer erschöpften Crew und einem beschädigten Schiff, aber mit Freude im Herzen, in Beía Vista an.
  In der Hafenstadt wurde alles stehen und liegen gelassen, damit die Neuankömmlinge begrüßt werden konnten. Es war ein Tag der Freude für das gesamte dragnarische Volk. Ampluvid traf Geschwister wieder von denen sie seit der Teilung des Urkontinents nichts mehr gehört hatte. Das dragnarische Volk war wieder vereint.
Dieser Tag ging als Tag der dragnarischen Wiedervereinigung in die Geschichte ein. Für die Dragnarier ist diese Errungenschaft so wichtig, dass alle Ältesten von diesem Tage an neue Namen bekamen. Ampluvid selbst bekam den Namen El Runícatia, die Einigende.
Auf einen Blick:
El Runícatia unternimmt Versuche mit einem Schiff von Lugo del Visa nach Beía Vista zu gelangen, um die beiden Teile des dragnarischen Volkes wieder zusammen zu führen. Ihr dritter Versuch gelingt ihr.

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Cover image: by Abe Raham

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