Südliche Begallenwälder

Als Du die ersten Schritte unter das goldene Blätterdach des südlichen Begallenwaldes unternimmst, staunst Du schnell darüber, wie schnell die massiven Bäume der Küstenregion und der Stadt Sharyngol noch gewaltigeren Vertretern ihrer Art weichen. Zu Beginn kannst du oben in den Wipfeln noch erkennen, wie sich die Äste der benachbarten Riesen umeinanderwinden und zusammen mit dem goldbraunen Laub einen dichten, nahezu lichtundurchlässigen Teppich bilden. Doch schon bald ist dies nicht mehr möglich als die Baumkronen durch den Mangel an Licht von unten in den Schatten verschwinden. Vereinzelt werfen kleine Durchbrüche im dichten Blätterdach im Wind wiegende Lichtungen auf den Boden, das einzige, was dir zur Orientierung dient. Reisende wie Du sind hier zweifelsohne auf Fackeln angewiesen, wenn sie erkennen wollen, was sich im Dunkeln um sie herum abspielt. In der Ferne hallt das Knacken von zerbrechenden Ästen und das Rascheln von Laub durch das Labyrinth der gigantischen Baumstämme und das Heulen der Vögel und Raubtiere hallt unter dem Blätterbaldachin gefangen mit einem schaurigem Echo durch den Wald. Mit jedem Schritt wird es nicht nur immer dunkler, sondern auch feucht und modrig. Der Geruch von Blut will dir einfach nicht aus der Nase gehen..

Fauna & Flora

Die südlichen Begallenwälder bestehen aus bis zu 100m hohen Bäumen, deren Kronen sich in ein dichtes Geflecht aus Ästen und goldbraunem Laub zu dichten Dach zusammengetan haben. Zum Boden des Waldes dringt nahezu kein Licht und daher wird das Labyrinth aus gewaltigen Stämmen und kargen Buschwerk von oben in ein unheimliches, ständig im Wind wiegendes Schattenspiel gekleidet. Im tiefen Inneren der Wälder, haben sich die Baumbewohner und die großen Raubtiere zu den tierischen Herrschern des Waldes erkoren. Der massive Platz, der sich ihnen hier bietet, führte dazu, dass die Wildtiere hier über die Zyklen deutlich größer wurden als ihre Verwandten in den anderen Waldgebieten des Kontints.

Entdeckte Tiere: