Murali - Die Wandernde Münze - N/C Character in KATTARNIS | World Anvil
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Murali - Die Wandernde Münze - N/C

Murali Chitaksh Dinesh

Muralis bevorzugte Waffe ist der Schwertbrecher-Dolch und er stellt seinen Priestern folgende Domänen zur Verfügung:   Hauptdomänen:  
  • Chaos
  • Handwerk
  • Reise
  Subdomänen:  
  • Erkundung
  • Handel
  • Gemüt
  • Portal

Glaubensgrundsätze

Die Kleriker Muralis sind von der Idee des Schicksals fast ebenso besessen wie er es einst gewesen sein soll. Sie neigen dazu, sich nicht klar auszudrücken und in ihren Antworten und geteilten Weisheiten immer eine Spur von Zweifel oder Doppeldeutigkeit mitschwingen zu lassen und verfolgen dann mit großem Interesse, welches Schicksal den Fragensteller ereilen wird. Dabei scheren sie sich nicht um größere Zusammenhänge wie die Folgen ihrer Ratschläge für Unbeteiligte oder die Politik. Dies macht sie durch ihre manipulative Kraft nicht nur gefährlich, sondern setzt sie auf die Fahndungsliste vieler einflussreicher Kattarnesen und ihrer Kopfgeldjäger.

Trotz der Gefahr, der sie sich ausgesetzt sehen, fordern sie ebenso ihr eigenes Schicksal heraus wie das ihrer Lämmer. Sie halten nichts davon sich bedeckt zu halten und im stillen zu agieren, vielmehr ziehen sie viel Aufsehen auf sich. Sie lieben es, öffentlich aufzutreten und zu reden, sich zu inszenieren und gute Laune zu verbreiten. Viele von ihnen hegen einen kostenspieligen und extravaganten Lebens- und Kleidungsstil, den sie selbst versuchen mit eigenen Abenteuern und Handeln von Schätzen aller Art zu finanzieren.

Physical Description

Individuelle Charakteristiken

Murali ist seinen Anhängern als dürrer, alter Greis mit einem schiefen Lächeln und gebeugter Haltung in Erinnerung geblieben. Abgesehen davon sind seine wohl auffälligsten Merkmale seine Augen und sein Haar. Als es hieß, dass er in seinen späteren Jahren erblindet sei, sollen sich seine Augen ein nebliges Weiß angenommen haben und mehr mit den Augen eines  Kumowaci gemein gehabt haben als mit denen eines Buaid. Sein Haar soll gänzlich ergraut gewesen sein und seine langen dünnen Zöpfe zeugen vom Verlauf der Zeit, indem ihr ursprüngliches Schwarz sich noch in den Spitzen wiederfindet, was nun zu einem Verlauf von weiß über grau nach schwarz vom Scheitel bis zur Haarspitze führt. Er soll außerdem stets eine Flöte mit sich geführt haben und von ihren Klängen begleitet worden sein.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

"Wann immer ein Dinesh geboren wird, wirft das Schicksal eine Münze. Umsichtiger Herrscher oder machthungriger Tyrann. Im Falle von Murali entschied das Schicksal sich weder auf die eine noch auf die andere Seite zu schlagen."


Murali wurde ins Herrschergeschlecht des Dinesh-Hauses geboren als der Hundert-Segel-Krieg zwischen Tioram und Zarabien frisch entbrannt war und sich die Buaid erstmals in Bedrängnis befanden. Der Druck, der auf dem Haus lag, übte sich auch auf die Nachkommen des Familienoberhaupts aus und Murali erhielt entgegen seines Willens und seiner natürlichen Begabung eine Ausbildung am Schwert. Auch wenn früh klar wurde, dass Murali die Familiengeschäfte nicht weiter fortsetzen würde, da die direkte Blutlinie von seiner älteren Schwester fortgeführt werden würde, konnte sich Murali nur erfolglos gegen die strikte Erziehung seiner Eltern widersetzen. Als der Smaragd des Westens in die Hände der Feinde fiel und die Buaid auf das Festland zurückgedrängt wurden, dämmerte es Murali, dass sich sein Haus dazu gezwungen sah, in die Offensive zu gehen. Im Namen seines Hauses schlug er sich an der Seite seiner Schwester durch zahlreiche Seegefechte und Schlachten um die letzten Inseldörfer seines Volkes. Als im Kriegstreiben seine Schwester verschwand, legte Murali nicht nur sein Schwert nieder, sondern wandte sich auch von seiner Familie ab. Als Feigling verstoßen zog er sich fernab der See durch das Inland von West-Kattarnis und verschwand bald ebenfalls.
Es dauerte ein Dutzend Zyklen bis er unverhofft wieder auf den Straßen im südlichen Begall auftauchte. Aus dem einst hochdekorierten General war ein seltsamer Eremit geworden, der vor sich über das Schicksal aller Dinge hin stammelnd und dem Alkohol verfallen von Stadt zu Stadt zog und seltsame Geschichten von Verschwörungen und seltsamen Wesen in den Bergen erzählte. Willigen Zuhörern bot er allen möglichen Tand an - von kostbaren Schmuck (bei dem man sich fast sicher sein konnte, dass es sich dabei um Diebesgut handelte) über alltägliche Gegenstände und Schrott. Bald jedoch blieb es den Bewohnern der Städte nicht verborgen, dass die Käufer entweder von Glück oder von Pech verfolgt wurden. Sobald man der Sache jedoch genauer nach ging, verschwand Murali ohne jeder Spur aus der jeweiligen Stadt und tauchte später unverhofft andernorts wieder auf.
Murali machte sich auf diese weise einen Namen mit fragwürdigen Titeln und Erzählungen, sammelte Verehrer und Feinde. Viele dachten, er maße sich an, über seine Klienten zu richten, indem er ihnen magische oder verfluchte Gegenstände anbot; doch nicht ein Mal konnte auch nur einem seiner Güter eine solche Eigenschaft nachgewiesen werden.
Dann, plötzlich, verschwand er wieder eine Zeit lang von der Bildfläche, nur um später unverhofft wieder aufzutauchen. Dieses Mal war der Greis erblindet, hatte dem Alkohol abgeschworen, seine Worte waren klar und deutlich und dennoch vermochte niemand so wirklich zu verstehen, was er sagte. Sein Gemüt schwankte ebenso sehr wie die Enden der Geschichten, die er zu erzählen pflegte, was viele dazu veranlasste zu glauben, dass der alte Mann dem gleichen Schicksal ins Auge blickte wie so viele ältere Leute im hohen Alter. Andere wiederum suchten in den Fabeln und Gleichnissen des wirren, weitgereisten Alten nach Weisheiten und so entstand um Murali in seinen letzten Zyklen ein regelrechter Personenkult. Trotz seiner nachlassenden Gesundheit musste er sich in seinen mutmaßlich letzten Momenten keine Sorgen machen; in den vielen Zyklen seines Lebens hatte er an vielen Orten Freunde gefunden, die ihn mit offenen Armen bei sich aufnahmen und ihn pflegten bis zu dem Moment, an dem er dieser Welt ein drittes und letztes Mal den Rücken zuwandte und spurlos verschwand. Die Geschichte des abtrünnigen Dinesh wurden durch seine Freunde am Leben erhalten und er in ihren Gedenken an ihn als Boten von Glück und Unglück unsterblich gemacht.

Social

Kontakte & Beziehungen

Es ist nichts darüber bekannt, ob sich Muralis Wege mit denen anderer Heldengeister kreuzten. Es ist jedoch ironischerweise eher zu erwarten, dass er selbst kein Anhänger des Feder-Pantheons war.
Göttliche Klassifizierung
Heldengeist (Barde)
Religions
Gesinnung
Neutral/Chaotisch
Ethnie
Age
69
Life
580 nE 649 nE 69 years old
Todesumstände
unbekannt. 649 beschreibt den Zyklus, in dem er von Kattarnis spurlos verschwand.
Children
Gender
männlich
Augen
nebelig-weiß
Haare
vom Ansatz zur Spitze von weiß nach schwarz verlaufend
Hautfarbe
petrol
Größe
1,85m

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