Ariun Gazar - das versteckte Dorf Settlement in KATTARNIS | World Anvil
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Ariun Gazar - das versteckte Dorf

Beim Betreten des entlegenen Plataeus durch den geheimen Gang zur Straße nach Ormen:
Im Süden Neu-Noraniens, nahe der Grenze zu Ormen (Kumowac), versteckt hinter einem schmalen Pfad durch eine steile Klippe hindurch, liegt ein abgeschottetes, unbeflecktes Stücken der beginnenden Blutwälder. Entlang eines mit groben Stein ausgelegten Weges führen einen die Schritte in schlängelnden Linien vorbei an zerstörten Statuen der vier Schwestern Bet, Bokkat, Beganey und Betam (siehe Zoraya bzw. Deimeter) bis man an einer kleinen Kapelle mit einem daran gelegenen Friedhof Halt macht.
Beim Betreten des Dorfes:
Abseits von der kleinen Kapelle inmitten des Waldes, versteckt hinter einem dichten Schleier aus Illusionsmagie liegt das kleine, versteckte Dorf Ariun Gazar. Geschützt von einem niedrigen Schutzwall aus Holz lehnen sich kleine, windschiefe Häuschen an die Stämme alter Bäume. Unter dem dichten Laubdach wirkt es etwas schummrig und der Großteil des Lichts, der die ungepflasterten Wege in ein dumpfes Blau taucht, stammt von einem gewaltigen Baum im Zentrum der Stadt mit leuchtend blauen Früchten. Die Luft ist stickig und feucht und ein unbehaglicher Geruch von Eisen und nasser Erde klebt an jeder Ecke.

Points of interest

Session VII:

Der Tempel scheint noch aus der Zeit zu stammen als die Zoraya und Deimeter noch ein einziges Wesen waren, das über die Blutwälder wachte. Mit der Zeit und dem Einfluss, den die neue Konstellation des Zyklischen Pantheons mit sich brachte, wurde die Stätte vermutlich immer weniger genutzt, begann zu zerfallen und geriet für die meisten Begallen in Vergessenheit. In den letzten Zyklen schien sich hier vermutlich die "Hühner"-Vettel aufzuhalten und sich auf ihren Angriff auf Ormen vorzubereiten. Neben Überresten, die von ihrem Verweilen vor Ort zeugten, erkannte Nilma auch die bunten Kirchenfenster wieder, die sie einst in einem der Spiegel der Vetteln beobachtet hatte. Darüber hinaus, gab es weitere Auffälligkeiten:
  • Das gesamte Gebiet wurde von einem riesigen Schwarm Haubenlerchen bewacht, angeführt von einem pechschwarzen Exemplar, dass sich später als ein Dämon zu erkennen gab.
  • Die Statuen der vier Schwestern wurden zerstört und aus ihren Einzelteilen eine neue Figur, die vermutlich  Deimeter - B/C darstellen soll, auf dem Friedhof errichtet.
  • Entlang des Weges wurden sieben Leichname noranischer Soldaten überseht von Blutkraut gefunden.
  • In den Überbleibseln der Feuerstelle, fand Nilma die empfindlichen Reste von Notizen, die, wie Yuki entzifferte, in einer sehr alten begallischen Sprachen verfasst worden waren und dem Schriftbild nach zu urteilen, mit der Sprache aus dem Buch aus  Ajalas Keller übereinstimmt.
Die Notizen besagten Folgendes:
Pergament I:
"Soldat II zeigt großen Widerstand gegen geistige Beeinflussung. Willensstarke Wirte können nicht-"
"Soldat III zeigt deutlich größere Anfälligkeit durch Auszehrung, macht die Wirte jedoch deutlich schwächer."
"Seelenquarz?"
Pergament II:"... in Anbetracht Eurer Lage, versteht sich. Ich bin gewillt mich als würdig zu erweisen, nicht nur meines Blutes wegen, sondern aus der Liebe zu meinem Volk und unserer Geschichte. Und wenn wir dafür Wege einschlagen müssen, die uns selbst verzehren, so bin ich gewillt bis zur Aufgabe meiner Selbst zu dienen, wenn ich weiß, dass unsere Töchter und Söhne dafür ein friedlicheres Leben führen werden.
Ich hoffe, die Einsicht in diese gut gehüteten Dokumente können Euch helfen. Ihr solltet für Euren Mut und Euer Opfer bewundert werden, aber es wird die Zeit kommen, da werdet ihr als die Heldin gefeiert werden, die ihr schon längst seid. Noch seid ihr allein an der Front, aber wenn ich zu Kräften gekommen bin, schwöre ich Euch, wird sich nicht nur der Süden erheben. Bleibt wachsam, ich bin mir nicht sicher, ob ihnen zu-"
Pergament III:"Soldat I zeigt keinerlei größere Anfälligkeit durch Schmerz und Pein. Vielmehr scheint die zusätzliche körperliche Beanspruchung die Behe-..."
"Erfolgreiches Besitzergreifen bei Soldat IV als er gezwungen war zuzusehen wie ich Soldat I häutete."
"Erneuter Erfolg bei Soldaten V+VI als sie bei der Häutung von Soldat II und III zusehen ließ. Fur-"
Session VIII:

Ariun Gazar ist eines von scheinbar mehreren versteckten Dörfern der Begallen in Neu-Noranien, die es erfolgreich geschafft haben, sich vor dem noranischen Heer versteckt zu halten. Anstatt sich aber wie der Süden aufzulehnen oder der Norden zurückzuziehen, verhielten sich diese Begallen zu Zeiten der Besetzung und Übernahme bedeckt und verschrieben sich dem Schutz des Waldes im Namen Volos. Das Dorf an sich ist um einen alten Fyggenbaum mit bläulichen Früchten errichtet worden, in dem angeblich ein Waldgeist, ein Spriggan, hausen soll.
  • Das Dorf schützt sich mit einer schwächelnden Illusionsmagie vor den neugierigen Augen der Außenwelt. Außerdem sind einige der Dorfbewohner darin bewandert, die Erinnerung von Eindringlingen zu beeinflussen, sodass sie das, was sie im Gebiet um das Dorf entdecken, wieder vergessen.
  • Die Dorfbewohner haben die  "Hühner"-Vettel beobachtet, wie sie sich in der Kapelle niederließ, noranische Soldaten gefangen nahm und folterte und Besuch von einer Buaidh (Ajala) bekam. Sie sahen sich der Situation jedoch nicht gewachsen und beobachten das Treiben tatenlos.
  • Im Gebiet um das Dorf sind weitere schwarzen Kreaturen gesichtet worden. Unter anderem berichteten die Dorfbewohner von einem schwarzen Bären und einem schwarzen Wolf.
  • In den Jagdgründen westlich des Dorfes stieß die Gruppe auf einen ausgehungerten Tatzelwurm, der sie angriff. Als sie seine Spuren zurückverfolgten, entdeckten sie eine kleine Höhle mit einem toten Weibchen und einem aufgegebenen Gelege. Zwei der drei Eier waren bereits ohne ein Lebensanzeichen, das dritte trotzte jedoch bisher erfolgreich dem Tode. Davu beschloss, das Ei mitzunehmen.
  • Um nicht in einen Gewissenzwiespalt gegenüber dem gastfreundlichen noransichen Heer zu kommen, entschloss sich die Gruppe, mithilfe der Magie der Dorfbewohner, das Dorf magisch zu vergessen. Die gesammelten Informationen blieben ihnen jedoch erhalten, wurden nur anderen Charakteren zugesprochen (siehe Persönlichkeiten)
Persönlichkeiten
  • Dorfvorsteherin Chimgee: Ehemalige Magystra und Freundin Enebishs. Ist nach dem Verschwinden einiger Magystra vor 10-15 Zyklen in die Wälder geflohen und versteckt sich hier vor möglichen Verfolgern.
  • Jägerin Bayarma: Eine angesehene Dorfbewohnerin, die nicht nur eine ausgezeichnete Jägerin sein soll, sondern auch Zeichen abseits der Wege zu deuten weiß. Sie scheint zudem die mächtigste Verzauberungsmagierin des Dorfes zu sein.
  • Soldat Doi (siehe auch  Die 3. Garnison der Neu-Noranischen Armee. Wie sich herausstellt, wuchs Doi unter der Herrschaft der Noranier in Shivnekh/Gorudo auf. Nachdem er seine Eltern in der Schlacht um Shivnekh verloren hatte, flüchtete er aus der Stadt in den Wald und stieß zufällig auf das Dorf. Hier wurde er aufgenommen, verließ es aber nach wenigen Zyklen wieder, weil er eine aktivere Rolle im Schutz des Waldes einnehmen wollte. Seither setzte er sich in der noranischen Armee für die Verständigung zwischen Noranier und Begallen ein, erntete aber aufgrund seiner Abstammung (begallische Eltern, noranischer Name) auf beiden Seiten eher Misstrauen. Nach der Veränderung der Erinnerung stammt er aus Mogjang und hat das Dorf ebenfalls vergessen.
  • Qadan: Auf Qadan stieß die Gruppe bereits in ihren ersten Tagen in Ormen, als diese aus Neu-Noranien in die Stadt kam, am kochenden Blut erkrankte und zusammen mit Davu von Ajala gepflegt wurde. Bei der Rückkehr der Gruppe aus Sharyngol schloss sich Qadan dem Befreiungsversuch Ormens an und setzte während des Kampfes zur Ablenkung die Südstadt in Brand. Nach der Niederlage blieb sie zunächst verschollen. Jetzt stellte sich heraus, dass sie bei der drohenden Niederlage nach Ariun Gazar floh, um ihre Freunde und Familie vor der Bedrohung im Süden zu warnen. Nach der Veränderung der Erinnerung stammt sie ebenfalls aus Mogjang und hat ihr Dorf und ihre Familie vergessen. Stattdessen hatte sie sich nach der Schlacht um Ormen im Wald versteckt und war zufällig auf das Plateau oberhalb der Kapelle gestoßen. Hier wurde sie von einem Tatzelwurm angegriffen und von Doi und den PCs gerettet. Das neu gewonnene Wissen ist ihr als Quelle zuzuführen.
    --> es treiben weitere schwarze Kreaturen in der Gegend ihr Unwesen; darunter ein schwarzer Bär und ein schwarzer Wolf und sein Rudel.
    --> zur Zeit des ersten Noran-Begall-Krieges wendete der Aufstieg vierer Priesterinnen der Deimeter das Blatt des Krieges zu Gunsten Begalls. Während der Zeit nach dem Sieg, brachten diese Priesterinnen jedoch weiter großes Unheil über ihr Volk und so lehnten sich vier Priester der Zoraya gegen die drohende Übermacht der Wintergottheit und ihrer Anhänger auf. Mit Hilfe vierer Artefakte sollen sie die Deimeter-Priesterinnen zurückgeschlagen und die Herrschaft der Magyster gesichert haben.
Karte von Ariun Gazar
Das versteckte Dorf
Tempel der Vier Schwestern
Founding Date
irgendwann zwischen 412 und 444 nE
Art
Village
Einwohner
~80-100 Begallen
Besitzende Organisation
Der aufgegebene Tempel der Vier Schwestern (errichtet noch vor dem Aufstieg Betams zu Deimeter)
Lichtung westlich des Dorfes, Eingang zur Tatzel-Höhle
Tatzel-Höhle
Tatzelwurm-Gattungen - unten links: Weibchen, unten rechts: Männchen
Der Pfad zum Tempel der Vier Schwestern (Tempel-Theme) Das versteckte Dorf Ariun Gazar (Ambient Theme)

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