Jugolugh Settlement in Jugporandor | World Anvil
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Jugolugh

Aufbau

Jugolugh ist natürlich und ohne Ordnung gewachsen, zusammengewürfelt. Aus Zelten wurden Verschläge, wurden Hütten. Auf einem Hügel liegt der einzige strukturierte Teil der Stadt: Die Garnison. Eine schlichte Palisade umgibt die Kasernen. Hier gibt es auch eine Schießanlage. Direkt am Hulum'Matum erstreckt sich die Schlammstadt. Dies ist die heruntergekommenste, ärmste Gegend in der vornehmlich slaitul'hai hausen, zumeist als Tagelöhner. Etwas weiter davon werden die Behausungen besser. Natürlich gibt es auch in der Schlammstadt Märkte, doch gute Waren gibt es eher hier. Jugolugh floriert als Handelsstadt und die Throqush profitieren. In den Gassen von Jugolugh gibt es vielerlei Trinkhallen und Würfelbuden, Wettstuben und Gruben für Faustkämpfer und Hundekämpfe. In den freien Teilen der Stadt herrschen Banden, die eng mit den Throqush zusammenarbeiten. Sie halten die Bevölkerung ruhig und zahlen Abgaben an die Throqush, dafür haben sie das Sagen über die slaitul'hai. Damit bildet Jugolugh eine seltene Ausnahme: Normalerweise schuften Sklaven und Arbeiter direkt für den Klan, hier wurde es sozusagen geoutsourcet und der Klan profitiert trotzdem davon. Am Fluss liegt die steinerne Menschentoranlage auf der einen Seite, auf der anderen Seite orkische Verteidigungsanlagen aus Palisaden und Erdwällen. Über den Fluss führt die Steinbrücke, die zu allen Jahreszeiten sicher ist. Südlich hat man den Wald auf Bogenschussreichweite gerodet. Rund um die Stadt in alle Richtungen liegen kleine und große Siedlungen, zur Ernährung Jugolughs aber auch zugunsten deren Wirtschaft.

Bedeutung

Jugolugh hat vielerlei Zwecke: Sie ist die Verteidigung über den Hulum'Matum. Die Steinbrücke mit ihren beiden Bollwerken ist extrem gut gesichert. Natürlich wird hier auch rekrutiert und ausgebildet. Nicht ohne Grund ist Jugolugh für seine Bogenschützen berühmt, die für Feinde auf der Brücke besonders schlimm wären. Die Stadt bringt dem Klan viel Silber durch Zölle, denn während Holzbrücken im Frühjahr, wenn die Gletscher tauen, weggerissen werden, hält die Steinbrücke immer stand. So ist sie ein zuverlässiger Weg für alle Handelstreibenden. Die Throqush kaufen Buckelwölfe die von slaitul'hai südlich gefangen werden für ihre Reiterei. Wo viel Handel getrieben wird und viele Reisende unterwegs sind, ist die Stadt ein exzellenter Ort um Informationen über ganz Jugporandor zu erhalten.

Geschichte

Ehe die Orks kamen, war Jugolugh eine wichtige Handelsstadt der Marken. Sie verband die barbarischen Kalkhaare im Osten mit den Menschen der Marken. Die Steinbrücke und Flussfestung stammt aus Zeiten der Menschen. Früher gab es auch einen steinernen Wall, den die Orks bei der  Eroberung von Jugolugh, 6 v.B. nehmen mussten. Für sechs Winter florierte die Orkstadt, erst Recht, als die Throqush Grugûlum eroberten. Toral ließ die Befestigungen nach Shaljors Verrat abtragen, damit die Stadt nur noch in Richtung des Flusses geschützt war. Die Steine nutzte man zum Ausbau der verfallenen Heerstraßen. 

Demografie

Hier hausen etwa gleich viele Klanorks der Throqush und Slaitul'Hai die sich deren Herrschaft unterworfen haben. Wie immer besteht die Demografie großteils aus Sklaven und Arbeitern, darüber hinaus Krieger und eine kleine Population an Brüterinnen.

Verteidigungsmaßnahmen

Die Stadt ist primär über den Hulum'Matum gesichert, hier stehen alte Steintore an beiden Seiten des Flusses, davor ist das Land gerodet.

Geschichte

Die Geschichte der Menschenstadt, die einst das war, was nun Jugolugh ist, zieht sich über etliche Jahrhunderte und ist reich an Ereignissen, an Tragik und Freude. Und vergessen, denn im Jahre 6 v.B. Wurde die Stadt genommen und dem Erdboden gleich gemacht. Als Vraszun zum bolshak wurde, wollte er ein Zeichen setzen. Gornoks planlosen Kriege der Zerstörung sollten ein Ende haben. Vraszun musterte ein Heer und schickte es nach Norden, während er den Rest seiner Streitkräfte schonte.   Die Kämpfe waren ausgesprochen hart, doch letztendlich unterlagen die Weichhäute. Von der Stadt blieb nur wenig: Ein paar steinerne Fundamente, ein Teil der Wehranlage an der Brücke und die Steinerne Brücke an sich.   Vraszun gelang ein Zeichen zu setzen: Eroberungen, die man auch halten konnte. Hierzu erließ er bis auf weiteres alle Zölle für Orks die über den Hulum'Matum kamen, um Handel zu treiben oder zu siedeln. Damit lockte er etliche slaitul'hai aus der Umgebung. Ziel des Ganzen war kurzfristig umsonst Verteidiger für die Stadt gegen Angriffe der Menschen zu sammeln.   Bis zum Orksturm, der das umliegende Gebiet ein für alle Mal in schwarze Klaue bringen sollte, kam es zu mehreren Versuchen der Weichhäute die Stadt zurück zu nehmen. Seitdem Orksturm ist sie fest im Besitz der Orks und diente mit Vorautgund als Basis für den Feldzug gen Bornigheim, das heutige Grugûlum.   Beim Ausbruch des Blutkrieges fiel die Stadt kurzfristig an die Krumnazt, als Shaljor sich seiner Niederlage aber bewusst wurde, zog er sich über den Fluss zurück.   Heutzutage ist die Stadt gut gesichert und wird von den Throqush in vielerlei Hinsicht genutzt (siehe Bedeutung).
Alternative Namen
Wächter am Hulum'Matum, Stadt der Würfel.
Art
Large city
Einwohner
Zehntausende
Besitzer/ Herrscher
Besitzende Organisation
Anwesende Charaktere

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