Hundeartige Species in Jugporandor | World Anvil
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Hundeartige

In Jugporandor gibt es sowohl wilde Hunde, als auch domestizierte. Gut hat es keiner davon. Orks jagen gerne Hunde und Hundefell ist beliebt bei den niederen Schichten. Das Fleisch wird auch gegessen. Domestizierte Hunde werden in vier Sparten eingeteilt: Hütehunde, Jagdhunde, Wachhunde und Kampfhunde. Man glaubt Hunde würden nicht die Zunge von Lügnern fressen, das heißt in Jugporandor verteilt laufen einige Orks herum die sich glücklich schätzen können, keine Zunge mehr zu haben aber am Leben zu sein.  

mythologische Entstehung der Hunde

Den Geschichten nach waren Hunde einst Bärenartige, aus denen sie sich entwickelten. Die den Rotblütern loyalen wurden Katzenartige, jene welche den Hass der Orks fürchteten zu Hunden und ähnlichen. Hunde sind Sklaven und Diener der Orks, die sie meist fürchterlich behandeln und die Tiere halten trotzdem zu ihnen. So hat der Hund keinen Ruf als loyal oder treuer Freund, sondern als unterwürfige, nützliche Kreatur.  

Hundezüchter

Orks wollen effektive Tiere, sie halten sie nicht zum Vergnügen, sondern aus Zweckmäßigkeit. Darum achten die Hundezüchter auch darauf, dass sich bei ihren Zuchten die für ihre Aufgabe passenden Eigenschaften zum Vorschein kommen. Klans haben nur selten Hundezüchter. Sie stammen meist von den Stammesorks. Es gibt auch reisende Hundezüchter. Klans und Sippen betreiben untereinander regen Handel und man erwirbt für gutes Silber oder Eisen die Tiere, die man für notwendig erachtet.  

Hütehunde

Orks betreiben viel Viehzucht und Hütehunde sind gute Helfer bei dieser Aufgabe. Hütehunde sind struppige, große Tiere. Sie werden nicht auf Aggressivität und Muskelmasse gezüchtet. Es wird mehr Wert darauf legt, dass sie ein Schutzdenken haben, standhaft und intelligent sind. So sollen sie nicht nur die Herden zusammen halten, sondern im Zweifelsfall auch vor Räubern schützen, sei es denen auf zwei oder auf vier Beinen.  

Jagdhhunde

Jagdhunde sind ausdauernde Läufer, haben gute Sinne und eine herrliche Aggressivität. Gute Tiere, die auch mehr kosten, sind darauf abgerichtet ihre Opfer möglichst schnell handlungsunfähig ohne sie umzubringen. Denn Orks nutzen sie nicht nur zum Jagen von Tieren, sondern vor Allem auch zum Hetzen entlaufener Sklaven. Sie haben ein kurzes Fell. Ihnen wird die Ohren und der Schweif abgeschnitten, damit Sklaven sie schwerer von sich herunter zerren kann. Kluge Aufseher halten sich gut abgerichtete Köter und beugen damit fliehenden Sklaven vor: Man lässt einmal aufmüpfige Sklaven von ihnen grausam zerfleischen und schon hat der Rest gar keine Lust mehr wegzulaufen.  

Wachhunde

Wachhunde haben dunkles, langes Fell. Wie alle Hunde sind sie groß, höher als das Knie, die genaue Größe kann aber regional schwanken. Wachhunde haben einen ausgeprägten Drang ihr Revier zu verteidigen. In Grenzregionen bewachen sie kleine Siedlungen vor ungebetenen Gästen. In Städten beschützen sie auch das Eigentum einzelner, so zum Beispiel in Jugolugh wo eine Vielzahl von freien slaitul'hai lebt, die dort auch Handwerk und Handel betreiben. Nicht jeder kann sich Schläger und Wachen leisten. Wachhunde hingegen schon.  

Kampfhunde

Kampfhunde sind ein Luxusgut. Hundekämpfe sind ein sehr beliebter Freizeitvertreib. In manchen Städten, zum Beispiel Turumul, gibt es freie Trinkhallen die Hundekämpfe veranstalten. Dort können Orks aller Art ihr teuer erarbeitetes (oder erkämpftes, oder gestohlenes) Silber verwetten, mehren oder verlieren. Hundekämpfe gelten als eine tugendhafte Sache. In langen Wintern kaufen Befehlshaber mitunter Tiere, um Kämpfe zu veranstalten, denn man sagt Hundekämpfe halten de kriegerischen Geist wach. Kampfhunde sind die einzigen Hunde, die in Form und Größe sich stark unterscheiden, da die diversen Züchter andere Eigenschaften bevorzugen und zum Vorschein bringen wollen.    

Wölfe

Wölfe durchstreifen die unwirtlichen Wälder und Hügellandschaften auf der Suche nach Beute. Orks wissen um ihre Intelligenz und auch wie gefährlich sie sind, was sich in ihren legendären Ursprüngen bemerkbar macht: Der Hund ist feige und unterwürfig und hat sich den Orkgöttern gebeugt. Jene gingen mit ihren Hunden auf die Jagd, um einen besonders mächtigen Eber zu töten - dieser ähnelt in den Erzählungen einem Götter der Kalkhaare sehr. Für einen Mond jagten sie, ehe ihnen die Lust verging und sie zu einem Saufgelage heimkehrten. Die Jagdhunde allerdings verfolgten das Biest weiter, stellten es und töteten es gemeinsam, worauf sie wuchsen, intelligenter und zu Wölfen wurden. Im Gegensatz zum Hund ist der Wolf von Orks nicht verachtet.   Bei den Zgurogar ist dies anders: Wölfe waren nie Hunde und Bären nicht die einzigen Urraubtiere, sondern es gab immer parallel Wölfe und Bären. Da in ihrem Glauben Sharkor ein Buckelwölfe ist, entstanden Buckelwölfe und Orks zusammen, Wölfe sind nur Abkömmlinge der Wölfe.  

Buckelwölfe

Diese riesigen Bestien überragen den gemeinen Wolf bei Weitem und haben, wie der Name schon sagt, einen großen Buckel, auf dem die Orkreiter sitzen. Sie sind die einzigen Wölfe die geritten werden. Buckelwölfe haben eine bösartige Intelligenz, doch auch sie sind nur Tiere und auch wenn sie vielen Klans wichtig sind - vor allem den Zgurogar - werden sie gebrochen und misshandelt. Buckelwölfe werden von Orks gezüchtet und die größten Exemplare gibt es in Ujak'Mal.  Wenn sie ausgewachsen sind, wird ihnen in einer großen Zeremonie das erste Mal Orkfleisch gefüttert - sie dürfen lebendige Sklaven reißen. Tiere für Kriegsherren bekommen sogar menschliche Sklaven.  Auch in der Wildnis gibt es Buckelwölfe. Diese bilden teilweise eigene Rudel, von Zeit zu Zeit führen sie auch gewöhnliche Wölfe. Manche Sippen machen Jagd auf Buckelwölfe, um sie an die großen Klans zu verkaufen. Trophäen dieser Bestien sind natürlich sehr wertvoll.   Die meisten Klans glauben folgende Geschichte zu ihrer Entstehung: Als Pakmikar den letzten Greif Jugporandors jagte, stieß ein Rudel Wölfe zu ihm, das anbot zu helfen. Pakmikar lehnte ab, so gingen sie in die Wüste von Shator'nar'gund um einen heißen Sommer zu ertragen, dann kehrten sie zu ihm zurück, der noch immer jagte. Er lehnte erneut ab und sie gingen in die höchsten Gipfel des Weißen Fels, um dort den Winter zu ertragen. Danach fragten sie wieder und wieder lehnte er ab. Die Nebelsümpfe waren ihre Heimat für den Frühling, wo es besonders schwül und schlimm war. Ein drittes Mal fragten sie und genervt gab er nach: Er ließ sie die den Greif jagen. Ein Jahr später kehrte er zurück und fand die Wölfe tot, in ihrer Mitte der Greif, doch als er näher kam, sah er, dass sich ein Wolf den Weg aus dem Bauch des Greifes frei fraß. Pakmikar belohnte ihn und machte ihn zum ersten Buckelwolf, indem er ihm einen Teil seiner Macht gab.   Bei den Zgurogar gibt es diese Sage nicht. Für sie entstanden Orks und Buckelwölfe gemeinsam.  

Streifendachse

Der Streifendachs gibt einen Dreck auf alles und jeden. Er übersteht Schlangengift, Skorpiongift, Kälte und Hitze, legt sich mit Löwen an und ist unermüdlich. Dank seines gewaltigen Rufes ist er ein beliebtes Totem für Stammesorks und gilt allgemein als Zeichen der Zähigkeit. Da sie in der Erde hausen, sind sie Tiere Malshats und auch ihr mythologischer Ursprung hängt mit ihm zusammen: Ihm war es lästig, dass ständig Luchs und Marder in seine Höhlen kamen, wo er unterirdisch schlief. Also rief er eine gewaltige Anzahl an Hunden zu sich. Und für ein Jahr und einen Tag packte er sich einen Köter nach dem anderen und schlug sie. Sie alle starben beim ersten Schlag und er verschlang ihre toten Leiber. Doch an jenem ersten Tag des zweiten Jahres überlebte ein zähes Biest mit weißen Streifen auf dem Rücken den ersten Schlag und stand wieder auf. Malshat gab ihm ein Fünkchen seiner Kraft und so entstand der Streifendachs, der fortan alles töten sollte, was Malshats Schlaf störte.   

Fuchs & Marder

Beide sind als verschlagen und gerissen bekannt. Böse Zungen unterstellen gerne Feigheit, dem widersprechen alle Orks die sich den beiden Tieren nahe sehen, oftmals Geisterseher und Schamanen, aber es gibt auch leichte Truppen die einen Marder auf dem Banner tragen. Den beiden Tieren, die man oft als Brüder sieht, dichtet man an in die Geisterwelt sehen & gehen zu können, was sie überaus mysteriös macht. Murlagthagbarn soll diese Fähigkeit erkannt haben und so machte er aus ihnen mehr, als gewöhnliche Hunde: Sie sind seine Spione auf der realen Welt, während Vögel ihm die Kunde nach oben, in Die Eisernen Hallen bringen.

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