Pakmikar in Jugporandor | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Pakmikar

Herr der Natur. Wurzelbart. Gott des Krieges. Meister über kalte Winter, heiße Sommer, Seuchen und tödliche Bestien.  

Geschichte

Nachdem Sharkor Hakorzuzar erschuf war er für viele Zeitalter geschwächt - zu schwach weitere Götter aus dem Nichts zu schaffen. Er brauchte die Kraft, den Hass seines Volkes, die ihm Macht gaben. Um an diese zu Gelangen brauchte er eine bessere Verbindung zur sterblichen Welt.   Sein Auge fiel auf zwei Orks aus einem Wurf, von denen einer ein wilder, abgehärteter Kerl war, der andere ein Geisterseher. Sie beide starben im Kampf gegen die Weichhäute in einem Berg aus Feinden und Sharkor holte sie an seine Seite in die Eisernen Hallen.   Pakmikar war der wilde, abgehärtete Kerl. In seinen Jahren auf der Welt lebte er asketisch im Wald, hüllte sich kaum in Kleidung, widerstand Wind und Kälte, Hunger und Gefahren. Dies lebt er auch in den Eisernen Hallen aus.   Er hat eine Tochter mit Scaragru: Atub die Jägerin. Sie wurde jedoch so spät geboren, dass sie nicht zu den großen Neun zählt.  

Zuständigkeit

Pakmikar ist der Gott der Natur, doch ist er kein netter Gott, der den Frühling bringt. Er ist ein harter Gott, der die Winter lang, die Ernten schlecht, die Seuchen grausam ausfallen lässt. Er rafft die Schwachen dahin, in der Kälte, im Kindsbett, auf dem Schlachtfeld. Er sortiert aus. Und dafür ist man ihm dankbar.  

Huldigung

Wenn man ein Notleiden hat, dann ruft man Pakmikar an, allerdings nicht um das Leiden schwächer zu machen, sondern um sich selbst härter als das Leiden zu machen! Machthaber bringen große Opfer, um dem Nachbarn eine Missernte oder Seuche zu bescheren, während einfache Brüterinnen versuchen die nächste Geburt zu überstehen.   Wenn man ihm ein Opfer bringt, dann ist es etwas Schwaches, etwas das nach orkischer Sicht nicht hart genug war. Gerade nicht ausgewachsenes Leben wird gerne geopfert, seien es Tiere, Menschen oder Orks. Den Opfergaben werden die Glieder gebrochen, dann wirft man sie lebendig in den Wald, wo die Natur den Rest erledigt.   Wie immer hilft man mit Messing nach, um dem Handel mehr Macht zu verleihen.   Da Pakmikar oft als Meister über die wilde Natur angesehen wird, schmiert man sich, wenn man den Wald betritt etwas Erde in die Fratze. Damit möchte man sich seinem Aussehen angleichen (s.u.) und ihn milde stimmen.  

Erscheinung

Pakmikar wird wie eine Mischung aus Ork und Waldschart dargestellt. Sein Bart besteht immer aus Wurzeln. In manchen Abbildungen hat er keine Gemeinsamkeiten mehr mit einem Ork, in anderen sieht er einfach aus wie ein nackter Ork mit Wurzelbart. Beinahe immer ist er mit Dreck verkrustet, daher der Brauch mit der Erde im Gesicht.   Pakmikar hat einen Steinspeer und ist sonst nackt.   Bei den Burgulzigar ist er von unnatürlich schwarzer Haut (=> Melanismus). Sein Bruder Murlagthagbarn ist ein Albino.  

Sonderfall Lupgashar

Beim Klan der Lupgashar sind Murlaghatgbarn und Pakmikar nicht zwei Götter sondern ein doppelköpfiger Gott die sich beide Aufgabenfelder teilen. Er ist auch bei Kriegern beliebt.

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Kommentare

Please Login in order to comment!