Geistliche Profession in Jugporandor | World Anvil
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Geistliche

Dieser Artikel behandelt Geistliche der Klans.  

tolerante Uneinigkeit

Hasserfüllte, stumpfsinnige Kreaturen wie Orks sind nicht für ihre Toleranz bekannt. Die Religion bietet hier weitgehend eine Ausnahme. Man ist überzeugt, dass jeder Gott an den geglaubt wird, existiert, er aber nur so mächtig ist wie seine Anhänger und auch nur dort Macht hat, wo sie zahlreich sind. Ein Ork in Jugporandor würde sofort über den Menschengott des Einen lachen und spotten, aber nicht wenn er in dessen Tempel stehen würde, dort ist die Gefahr zu groß. Bezüglich orkischer Götter und Geister ist man auch sehr aufgeschlossen: Dem Glauben nach ist die Welt durchzogen von Übernatürlichem und auch wenn man die eigenen Götter für die mächtigsten hält, wird man fremde Geistliche respektieren, immerhin haben sie einen Draht zur Geisterwelt und sind damit etwas Besonderes.  

Kriegspriester

Haben ihren eigenen Artikel. Gulshataru - Kriegspriester   

PriesterInnen

Die meisten Klans haben Priester, weiblich wie männlich. In manchen Klans, zum Beispiel Zgurogar  oder Lupgashar, ist die komplette Priesterschaft weiblich, da man deren bedachteren Geistern eine bessere Verbindung zu den Göttern zuschreibt. Die Priesterschaft ist nicht ein geeinter Kult und in jeder Region wird es etwas anders praktiziert. Priester sind primär zivile Geistliche, mit dem Fokus auf die Hauptgötter, die deren kultische Verehrung übernehmen und religiösen Rat geben können. Gleichzeitig sind sie natürlich Instrumente der Macht, wobei sie selbst nach ihrem eigenen Machtanteil gieren. Priester haben klanintern eine simple Hierachie und werden vom Klan unterhalten. Nur manche leben an festen Kultorten wie Opferstätten, da diese bei Orks eher die Ausnahme sind.  

Kriegsschamanen

Eine Besonderheit der Zgurogar: Während deren komplette Priesterschaft weiblich ist, gibt es männliche Kriegsschamanen. Diese sind religiös gebildet und leben außerhalb. Sie reiten Kriegswölfe und können sich im Klan frei bewegen. Es sind ihrer nicht viele und sie haben keine Hierachie, wenn allerdings einer einen Schüler annimmt, macht das schnell die Kunde in der Region. Sie beraten Gemeine wie Gumbultaru und reiten oft mit in den Krieg. Kriegsschamanen sind immer männlich.  

Schamanen

Während Priester eine Hierachie haben und in relativ geregelter Form die Götter anrufen, hausen Schamanen als Einzelgänger in der Wildnis. Sie gibt es bei den Stammesorks und auch bei den Thrororbakal und Ashtlagar. Jene sind die einzigen Klans die Schamanen als festen Bestandteil sehen. Es gibt weibliche wie männliche.  

Geisterseher

Die Geisterseher der Zauskoir sind deren Besonderheit: Südlich des hoshatlum gibt es keine Priester oder Schamanen, nur Geisterseher. Jeder Ork, Männchen wie Weibchen, kann sich freiwillig melden und wird an die Quelle der Kranklob oder Hoshatlum gebracht - natürlich bewacht. Ein Zögern gibt es dann nicht mehr. Der oder die Freiwillige erhält von den dort hausenden Giftmischern und Geistersehern eine Tinktur. Neun von zehn Orks sterben qualvoll daran, Überlebende sind von den Göttern gesegnet und werden Geisterseher. Sie schmücken sich mit schwarzen Federn oder sogar ganzen Schwingen. Den Geistersehern wird vom bolshak ein Gefolge gestellt und fortan werden sie auch in Sänften herum getragen. Das ist auch bitter notwendig, denn die Tinktur ist ein Konzentrat der Droge Grumbul'Matum  und macht hochgradig süchtig. Die Geisterseher werden weiterhin mit der Droge versorgt, während sie frei durch die Lande ziehen und das Wort der Eisernen Hallen verkünden. Die Droge führt dazu, dass sie verfallen und zerfallen und am Ende sterben. Man schließt daraus, dass die Erleuchtung ihnen den weltlichen Körper nimmt. Es ist deshalb ein sehr wünschenswerter Tod, lebendig zu verwesen.

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