Tellanim (Tel-la-nim)

Göttliches Verderben

Written by Nightone

Schutzgott Tellanim (a.k.a. Schutzherr der Keltros Inseln)

Herr der Insel schütze uns vor den Launen des Meeres und des Windes.

Lord Tellanim behüte uns vor den zerstörerischen Elementen die dieses, dein Land zerstören wollen.
Gib uns die Kraft, um die Rebellen nieder zu schlachten und deinem Volke Frieden zu bringen.
Gewähre uns die Kraft zu tun was immer nötig ist um dein Land rein zu erhalten!

— Gebet eines Priesters des Orden des Tellanim

Gott Tellanim by Nightone

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Allgemein

Tellanim ist der der Schutzgott der Keltros Inseln und ein Sohn der mächtigen Nespô-tía, welcher von Torras-Thoiel verführt und verdorben wurde.
Als Irda im Zuge des Kataklysmus zerbrach und sich die Keltros Insel vom Festland abspaltete, hatte die Göttin des Meeres Mitleid mit den auf der Insel gefangenen sterblichen und erschuf Tellanim um sie zu schützen und zu leiten.
Sein Aussehen war damals von edler gestallt mit wallendem Blau silbernen Haar und einer eleganten Blässe, welche die einst meeresblauen Augen hervorhob.
Heute ist, durch den Einfluss der dunklen Göttin, sein Antlitz verdunkelt, seine Augen wirken eitrig und blutunterlaufen und violette Strähnen mischen sich in das blau-silberne Haar.
Er verlässt nur selten seine Residenz im Kanal zwischen den Inseln, aber wenn er seinen sterblichen Anbetern erscheint, so trägt er stets eine Robe aus Dunklem fließenden Wasser. Ihm zur Seite steht zudem ein schwarzer Meeresdrache, ein Geschenk seiner geliebten Herrin Torras-Thoiel, welchen der Schutzgott nutzt um die Bewohner der Inseln stets an ihn zu erinnern und um die Gewässer um die Inseln zu einem gefährlichen Ort für außenstehende zu machen.
Der schwarze Drache gilt unter seinen Anhängern als Heiliges Symbol und ziert die Flagge der Theokratie Keltrosland

Göttlicher Wille

Wie seine Geschwister, ist auch er von einer, für die Kinder der Meeresgöttin typischen, Dualität getrieben.

So das er sowohl ein Heilsbringer als auch ein Zerstörer sein kann und zu recht gefürchtet und verehrt wird.
Doch war es seine Vorliebe für das Chaos die ihn anfällig für die Korrumpierung durch die dunkle Göttin Torras-Thoiel machte und ihm zum hohen Verat verleitete.
Die Verführung durch die Göttin des Betruges war so erfolgreich, dass er in ewiger liebe zu ihr entbrannt ist und ihr heutzutage einen Großteil der thaumischen Energien, welche die Opfer an ihn erzeugen, an sie weiterleitet.
Die höheren Priester seines Ordens wissen um die Korrumpierung, das einfache Volk und niederer Klerus hingegen ahnen nicht, dass ihr Gott der Dunkelheit anheimfiel auch wenn die Rituale des Tempels eine gewissen Blutdurst nicht verleugnen können.
Auch lässt sich nicht verhehlen, dass wer sich Tellanim im Segensschwur hingibt alsbald einen starken Fanatismus anheimfällt und bereit ist jede Gräueltat für seinen Gott zu begehen.
Tellanim mag einer der jüngsten Götter sein, aber er ist ehrgeizig und mischt sich sehr stark in die Geschicke seines Schutzgebietes durch seinen Klerus und seinen Drachen ein umso irgendwann seinen Einflussbereich zu vergrößern.

Eckdaten

Klassifizierung

Niederer Gott

Gesinnung

Korrumpierter dunkler Gott

Domäne

Die Keltros Inseln

Erschaffung

Durch Nespô-tía nach dem Kataklysmus, durch Torras-Thoiel korrumpiert

Residenz

Auf dem Grund des Kanals zwischen den Inseln, in den versunkenen Ruinen der Hohen Feste Regonós

Orden/Kult

Orden des Tellanim

Festtag

Tag der Befreiung

Heilige Schriften

Worte des Tellanim, Schwertbringer Schriftrollen

Schriftenverweise

Der hohe Verat Mündliche Überlieferung

Dies ist mein Land, mein Reich und meine Sklaven!

— Tellanim

Dunkle Wasser sind tief und kalt, sie reißen dich hinab, bis du dich nicht mehr erinnerst was Licht ist und wie Wärme sich anfühlt!!

— Tellanim

Ich verriet meine Mutter um dir zu gefallen oh Torras-Thoiel, ich lege dir mein Land und meine Macht zu Füßen.

Mögen die Opfer meiner Sklaven dir dienlich sein, oh meine geliebte Herrin!
Alles was mir anvertraut ist, steht dir zur Verfügung.

— Tellanims Schwur