Piko-Suppe ist ein äußerst beliebtes Gericht aus
Nord-Aravellien. Um genau zu sein, liegt sein Ursprung bei den
Bachlingen der
Firunmarschen, welche dieses einfache, jedoch herzhafte Rezept bereits seit Jahrtausenden zubereiten.
Es handelt sich um eine feine Suppe, die auf einer Basis aus
Piko-Fleisch sowie grob geschnittenem Gemüse und geraspeltem Meerrettich zubereitet wird. Am Tisch wird zusätzlich geriebener Schafshartkäse zum Bestreuen der Suppe gereicht.
Besonders in den kalten und nassen Jahreszeiten erfreut sich diese Suppe großer Beliebtheit und wurde von
Halblingauswanderern in den umliegenden Nationen des Nordes bekannt gemacht, da die Zutaten relativ leicht zu beschaffen sind.
Zunächst wird ein großer Suppentopf über einer Feuerstelle platziert. In diesen Topf wird ein möglichst großes Stück Piko-Fleisch eingelegt und mit dem zuvor zubereiteten Knochenfond (oder, falls dieser nicht verfügbar ist, mit Wasser) aufgefüllt. Anschließend wird der Inhalt langsam zum Kochen gebracht.
Während das Fleisch und die Brühe vor sich hin köcheln, kann das Gemüse vorbereitet und geschnitten werden. Die Kartoffeln, Pastinaken, Möhren und Rüben werden geschält und in grobe Würfel geschnitten, während Zwiebeln und Knoblauch in feinere Würfel gehackt werden sollten.
Nach einer Kochzeit von 20 bis 30 Minuten kann das Fleisch aus dem Topf entnommen und beiseitegelegt werden, um zu ruhen.
Im nächsten Schritt wird das vorbereitete Gemüse in den Topf gegeben, wo es so lange geköchelt wird, bis es weich ist. Die Kartoffeln eignen sich hierbei am besten als Indikator für den Gargrad.
Kurz vor dem Ende der Garzeit wird das Piko-Fleisch, je nach Belieben, in Scheiben oder Stücke geschnitten und der Suppe wieder zugeführt, um wieder auf Temperatur zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt sollte auch der geraspelte Meerrettich hinzugefügt werden. Salz, Pfeffer und Kräuter werden dann zum Abschmecken verwendet.
Der Hartkäse wird in der Zwischenzeit in ein separates Gefäß fein gehobelt und bereits auf den Tisch gestellt, ebenso wie etwas Brot.
Sobald das Fleisch wieder erhitzt ist, kann das Mahl serviert werden.
Lecker, das könnte man ja sicherlich auch im realen Leben basteln... mit Rind oder so...
Ja genau das Piko-Fleisch kan jede Art sein (siehe Tooltip) und der Profitipp verrät etwas Liebstöckel (oder für den selben Effekt: ein kleines bisschen Maggiewürze) später in der Suppe zu verwenden. ^^ Freut mich wenn es gefällt und schmeckt.
A lot of unofficial Challenges