Menirdroda
Störrisches Biest! Hoch mit dir! Ahh beim Schatten meiner Mutter, womit hab ich das verdient? Los! Hoch hab ich gesagt! Na also, braves Mädchen. Komm, jetzt es ist nicht mehr weit, bald kannst du dir den Bauch mit so viel Wasser vollschlagen wie du willst.
Körperbau
Menirdrodae sind vierbeinige Kreaturen mit einem nach obengeschwungenen Hals. Ihr dichtes wollartiges Fell ist von einem cremigen braun und nicht selten dunkel gescheckt.
Sie besitzen einen breiten Rücken, auf welchen sie, wie andere Kamelarten auch, einen Fetthöcker tragen. In diesem Speichern sie Energie für lange Phasen ohne Nahrung.
Die Tier kommen nach dem sie sich satt getrunken haben bis zu vier Wochen ohne Wasser aus. Das Wasser wird im Magen und in den Nieren des Tieres gespeichert.
Wenn sich aber die Gelegenheit zum Fressen und Trinken bietet gibt es für die Tiere kein Halten mehr und sie werden erst aufhören wenn sie satt sind oder wenn Futter und Wasser leer sind.
Unter den Kamelartigen, ist das Menirdroda das kleinste, weshalb es schon mal liebevoll als Wüstenpony bezeichnet wird.
Sie kommen nur in und um die große Menir-Wüste herum vor. Wilde Herden sind heute jedoch ein seltener Anblick, dennoch gedeiht das Tier gut, da es von den Meniriten als Last- und Reittier domestiziert wurde und recht hoch geschätzt wird.
Die Tiere können unglaubliche Traglasten auf sich nehmen, ohne das sie im Sand versinken, jedoch können sie auch launisch und stur sein.
Zudem können sie es spüren wenn ein Sandsturm aufzieht.
Dann legen Sie sich hin und legen den Kopf auf die dem Sturm abgewandte seite und kein Befehl ihres Reiters wird daran etwas ändern bis der Sturm vorüber ist.
Dies ist das Zeichen für die Karawanenangehörigen sich selbst auch um Schutz zu kümmern, da sie maximal noch 15 Minuten haben ehe der Sandsturm über sie herein bricht.
Bewegung
Die Tiere bewegen sich auf ihren vier stelzenartigen Beinen fort und können dabei im Sand der Wüste jedes Pferd abhängen.
Die Beine enden, anders als bei Kamelen, in drei-zehigen Klauenfüßen, welche sich weit, fast T-Förmig spreizen lassen um das Gewicht auf losen Sand besser zu verteilen.
Gleichzeitig können die Klauenzehen sich auch an Steinen und Geröll festgreifen, so dass die Tiere auch in der nördlichen Steinwüste und den südlichen Sandsteinformationen gut vorrankommt.
So ein Menirdroda ist wie eine gute Ehefrau. Es hat Temperament, trägt dich zu jedem Ort. Aber wenn du es einmal beleidigt hast, wird es dir das noch Tagelang nachtragen!
Eckdaten
Gemeines Gebiss
Kräftige Tritte
Fortpflanzung und soziales Verhalten
Menirdrodae leben in Haremsverbänden. Ein Hengst hält dabei bis zu zehn Stuten und ihren Nachwuchs zusammen.
Jungesellen schließen sich immer wieder zu losen Junggesellen Gruppen zusammen.
in der Stallhaltung achten die Meniriten darauf die Junghengste weit ab der Stuten zu halten wenn die Brunft ansteht.
In der brunft kann das Männchen das Weibchen bis zu fünf km weit riechen.
Im Lamar paaren sich die Tiere und im bringen nach 11 Monaten im Theryar ein Jungtiere zur Welt.
Die Jungtiere bleiben bei er Familien Gruppe bis sie 2 Jahre alt sind, dann werden sie vom Leithengst vertrieben.
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Author's Notes
Backgrounds:

Cover Sephia by Stefan Keller

Mystic Cover by Stefan Keller

Goldener Mosaikweg by Nightone w/ Dream