Kohle Material in Irda | World Anvil

Kohle

Ohne geht es nicht!

Written by Nightone

Kohle ist das wahre Herz unserer Reiche.   Egal welche Binge, welche Metall abbaut und verarbeitete ohne Kohle geht nichts!   Nur Kohle erzeugt die Feuer, welche wir benötigen, um Metalle zu schmelzen und gescheit zu mischen.   Also wenn du nicht wieder eine Steinaxt schwingen willst, dann freu dich das es Kohle gibt!
— Bárin Steinbrecher, tiefenzwergischer Mienenarbeiter

Allgemeines

Kohle ist ein Sediment, das in Vorgebirgen gefunden und abgebaut werden kann.
  Hitzeentwicklung und Brenndauer liegen um ein Vielfaches höher als bei Torf oder Holz, so dass es sich industriell hervorragend einsetzen lässt.   Neben Schmieden und anderen metallurgischen Berufen sind auch Alchimisten und Mediziner an hochwertiger Kohle interessiert.   Es gibt einige unterschiedliche Arten, aber im Grunde lassen sich in Irda drei Hauptkategorien festlegen:   1. Berg- und Hügelkohle: Hierunter fallen alle Kohlearten die direkt aus der Erde bzw. aus dem Gestein der Berge herausgebrochen werden, wie Stein- oder Braunkohle. Dies ist die reinste Art der Kohle und die von den meisten Berufen bevorzugte Art.   2. Holzkohle: Überall wo es keinen Zugang zu Bergwerken und Mienen mit Kohle gibt, über nehmen die Köhler, das Verhütten von Holz zu Kohle vor. Diese Kohle gilt zwar als weniger wertig als Bergkohle ist dennoch eine alternative in den ebenen und Wäldern jenseits der Gebirge.   3. Thaumkohle: Diese seltene Art ist sofort durch das feine Netz von glitzernden Linien im Kohlegestein erkennbar.
Diese Kohle brennt heißer, länger und sauberer als Steinkohle oder auch Koks. Jedoch löst sie beim Verbrennen auch unerwartet Effekte in der näheren Umgebung aus (z.B. einen Feuerregen oder eine mehrere Tage anhaltende Hitzezone). Die Stärke dieser Effekte hängt immer von der Menge der verbrannten Thaumkohle ab.
 

Gewinnung / Abbau

Je nach Kohle Art wird diese unter auf unterschiedliche Art gewonnen.   Bergkohle wird in Mienen und Bergwerken abgebaut in dem man es mit der Spitzhacke aus dem Felsgestein löst. Fast jedes Vorgebirge in Aravellien verfügt über Kohleadern.   Hügelkohle, welche minderwertiger ist, findet sich in nicht allzu tiefen Lehmschichten und kann ebenfalls über Mienen mit relativ leichtem Werkzeug abgebaut werden. Manchmal findet man es sogar in unterschiedlich großen Brocken nach einem Erdbeben an der Oberfläche rum liegen.   Holzkohle wird aus Großen Holzscheiten von einem Köhler in einem Meiler verkohlt. Dieser mehrwöchige Prozess bedarf einer gewissen Meisterschaft und Fachkundige Köhler können weitab der Gebirge gute Preise für Ihre Erzeugnisse verlangen.   Thaumkohle entsteht nur aus Bergkohle und nur in der Nähe von natürlichen Thaumquellen, jeder Versuch normale Kohle künstlich mit Thaum zu versetzen ist bisher gescheitert. Daher kann und wird sie ebenso wie Bergkohle abgebaut.   Koks die Zwerge beherrschen eine Technik, um Kohle unter großer Hitze und der Entfernung von Sauerstoff weiter zu Koks zu verkoken. Dieses brennt nochmals heißer und sauberer (weniger Rußbildung) als normale Kohle, weshalb es sich hervorragend eignet, um besten Stahl zu erzeugen.
Bisher ist es nicht möglich Thaumkohle zu verkoken, da die thaumischen Energien dennoch im Prozess freigesetzt werden. – Wie manch eine Gruppe zwergischer Koker leidlich, am eigenen Leib, erfahren mussten.
Eckdaten
Art
Rohstoff
Vorkommen
Vorgebirge, Hügel
Abbaumethode
Bergwerk bzw. Verhüttung
Bekannter Abbauregion
Rund um das Alver-ren Massiv
Verwendung
Industrie: Schmieden
Alchemie: Als Katalysator
Medizin: Kohlestaub gegen Durchfall
Abenteurer: Lagerfeuer und Grillen
Privat: Licht und Wärme (Kohlenschalen / -becken)
Wert
Bergkohle ca. 5-8 Kupfer pro 1kg
Holzkohle ca. 3-5 Kupfer pro 1kg
Thaumkohle ca. 1.000 Kupfer pro 1kg








Zauberspeicher

Ein magiebegabter Handwerker, kann sich die frei werden magische Energie von Thaumkohle zu Nutze machen und versuchen das freiwerdenden Thaum zu leiten. Dadurch entstehen dann als magische Endprodukt Zauberspeicher der dritten Kategorie.   D.h. die Gegenstände haben eine dauerhafte passive leichte Verzauberung (Z.b. ein Essbesteck, das nicht dreckig wird).   Da es schwer ist die exakte finale Verzauberung aus der freiwerdenden Energie zu erzwingen, bedarf es einiges an magischem Gespür und Fingerfertigkeit. Außerdem sollte mit größter Vorsicht gearbeitet werden, da einem andernfalls die gesamte Kohle schon mal, spektakulär, um die Ohren fliegt.


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