Héstwyn Character in Irda | World Anvil

Héstwyn (Hee-st-wiin)

Herz der Ebenen

Schutzgöttin Héstwyn (a.k.a. Göttin der Pferde und Schutzgöttin Ruogoals)

Das Trommeln der Hufe, auf trockenen Grund lässt die ebenen Erzittern.   Sehet in der Herde springt die Herrin vergnügt umher. Wie ein junges Fohlen setzen ihre Hufe über Stock und Stein.   Ihr Lachen einem wiehern gleich ertönt von weitem schon und erfreut das Herz aller in den Ebenen.   Oh Héstwyn, danke für deinen Segen! Danke für deine Liebe für unser Land und unsere Tiere! Danke für dein Wohlwollen für uns!
— Merdan Halwyn, ruogoalischer Priester der Héstwyn

Allgemein

Héstwyn ist ebenso wie ihr Bruder Beorân eine Hybridgestallt.   Ihr Unterkörper ist der eines prächtigen Pferdes, dort jedoch wo das Brustbein in den Hals übergehen würde, entspringt der Oberkörper einer jungen menschlich wirkenden Maid mit langen braunen Haaren.   Sie vermag es nach bedarf ihre Form in die eines prachtvollen Pferdes oder aber einer Bildschönen Maid zu verwandel, wenn sie unerkannt durch die Ebenen und Steppen Irdas streifen möchte.   Sie ist die Göttin der Pferde und jedes pferdeähnlichen Geschöpfes. Sie versteckt sich gerne in den gewaltigen Herden, welche durch die Héstebenen Ruogoals, das weite Land von Valeras und die Steppen der Ulmenen Sippen ziehen.   So hat sie immer ein Auge auf die Völker, die ihr huldigen und die Tiere die ihr lieb und teuer sind.   Sie gilt im allgemeinen als stürmisch aber friedvoll und wird zu den Göttern des Lichtes gezählt

Göttlicher Wille

Nachdem sie von ihrer Mutter Juleander erschaffen wurde, ließ sich Héstwyn in einem Teil Irdas nieder welcher von weiten Ebenen dominiert war, dieses Land erhielt den Namen Héstebenen, in welchen keine dauerhafte Stadt errichtet werden sollte, bis die erste Welt im Kataklysmus zerbrach.   Durch die Kräfte, welche ihre Mutter ihr übertragen hatte, sorgte sie dafür das die Pferde sich in Aravellien und ganz Irda ausbreiteten um den Völkern als treue Freunde zur Seite zu stehen, da es aber auch Individuen gibt welche die Tiere schlecht behandeln, hat Sie in ihrer stürmischen Art auch vielen Pferden ein schwieriges Wesen mitgegeben und sogar Hybride wie das Draconeres erschaffen um ihre Länder und Kreaturen zu schützen.   Als sich Irda zu Beginn der zweiten Welt wieder beruhigt hatte, war nur noch ein kleiner Teil der einstigen Héstebene vorhanden, doch in diesem schützte die Göttin immer noch alle Lebewesen, die bereit waren sie und ihre Geschöpfe zu ehren. So wurde Sie weiterhin als Schutzgöttin des Landes, welches nun Ruogoal genannt wird, betrachtet und verehrt.   Darüber Hinaus wird sie überall in Irda verehrt wo große Pferdeherden die Länder durchstreifen und Pferdezüchter überall auf Irda haben heutzutage kleine Hausschreine, welche nur ihr gewidmet sind.
Eckdaten
Klassifizierung
Niedere Göttin, Schutzgöttin
Gesinnung
Helle Göttin
Domäne
Pferde
Ruogoal / Héstebenen
Erschaffung
Direkt durch Juleander kurz vor beginn der ersten Welt
Residenz
Héstebenen (das heutige Ruogoal)
Orden/Kult
Reiter von Hést
Festtag
Pferdeweihung und Hestealderens Dag



Es war ein ziemlich lausiger Tag bis zu jenem Augenblick. Es hatte früh morgens geregnet, der Boden war aufgeweicht und matschig und irgend so ein Spaßvogel hatte unsere Pferde losgebunden. Außerdem war uns unser Proviant ausgegangen.   Es macht keinen Spaß mit leeren Magen auf dem rutschigen Boden mit dem ganzen Gepäck auf den Schultern den ganzen Weg bis nach Rhodenas zu latschen!   Um die Mittagszeit herum hörte ich plötzlich eine leise Melodie, gesungen von einer fröhlichen weiblichen Stimme. Dann sah ich Sie eine junge Maid von vielleicht zwanzig Sommern. Wir konnten nicht anders als stehen zu bleiben und ihrer lieblichen Stimme zu lauschen.   Der Wind spielte mit ihrem langen braunen Haar und ihre nackten Füße waren von Schlamm besprenkelt. Sie saß da auf eienm Felsen in mitten des hohen Grasses jenseits der Strasse.   Ich kann nicht sagen wie lange wir da standen und ihr lauschten, doch vermochten wir uns nicht zu rühren bis ihr Lied nicht verklungen war und sie ihre Augen öffnete.   Sie nannte sich Hesta und lud uns zu einem kleinen Mittagsmahl ein. Sie hatte einige Brote aus Hirse, Weizen und Roggen dabei. Ich schwöre ich hatte noch nie im leben so schmackhaftes Brot gegessen. Während des Essen redeten wir freizügig darüber was uns geschehen war und wo wir hin wollten und auch warum...   Im Nachhinein fällt mir auf das Sie uns nichts über sich erzählte, außer das sie hier in der Nähe leben würde.   Danach müssen ich und meine Gefährten eingeschlafen sein, der Himmel färbte sich bereits im rot als ich die Augen wieder aufschlug.   Von der Maid fehlte jede Spur, doch gerade als wir aufbrechen wollten, erklang die Strasse runter ein lautes wiehern. Als wir hinsahen fielen uns die Kinnladen herunter. Dort trabten brav unsere Pferde auf uns zu, geführt von der prächtigsten Stute die ich je gesehen habe.   Das prachtvolle Pferd blieb einige Meter von uns entfernt stehen und schüttelte die wunderbare braune Mähne. Auf ein fröhliches Schnauben hin trabten unsere Pferde brav auf uns zu.   Die wunderschöne Stute jedoch ging auf die hinterläufe und wiehte schrill und froh ehe es sich um drehte und davon gallopierte.   Ihr könnt sagen was ihr wollt, aber ich bin mir sicher das wir an diesem Tag eine Begegnung mit der Schutzherrin des Landes hatten. Seit diesem Tag preise ich neben Theryoan meinem Gott, auch die Herrin der Pferde Héstwyn!
- Auszug aus "Schlachtenweg - Die Geschichte eines Söldners"


Cover image: Photo snippet of the acropolis in Greece
Character Portrait image: Göttin Héstwyn by Nightone

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