Eldán'thále
Geflüster im Blätterdach des Waldes
Ármênay Feney
(Willkommen Freund)
Die Sprachen der Elfen.
So wie auch die Menschen viele Sprachen haben, so haben sich auch bei den Elfen unterschiedliche Sprachkulturen gebildet, deren aller Ursprung das Aquîlmíon in einer unreineren Form ist.
Aufgrund der enormen Langlebigkeit der Elfen, finden sich jedoch weit weniger Entfremdungen in den Verästellungen des Sprachbaumes.
Dadurch finden sich nur Abweichungen in Grammatik, Redeform und einigen Aussprachen wieder, während das Vokabular im Großen und Ganzen das Selbe ist. Dennoch gibt es genügend Unterschiede die verhindern das Kulturfremde, die eine der Sprachen beherrschen, sich in einer anderen auszudrücken vermögen oder gar verstehen worum es geht. Es gibt mehrere Hauptarten der elfischen Sprachen:
Eldán'îny'thál
Náhl'thál
Fîr'thál
Brêgan'thál
Gimúlthay'thál
Während Náhl'thál, Fîr'thál und Brêgan'thál keinerlei Höfflichkeitsformen nutzen und eine Person nie mit der dritten Person Singular ansprechen, verwendet das Gimúlthay'thál solche Formen nur für die Ältesten und weisesten.
Die Mond- und Sonnenelfen hingegen lieben es in ihrer verschnörkelten Eldán'îny'thál alles und jedem außer den engsten Vertrauten, mit allen erdenklichen Höflichkeitsformen zu bedenken.
Dadurch finden sich nur Abweichungen in Grammatik, Redeform und einigen Aussprachen wieder, während das Vokabular im Großen und Ganzen das Selbe ist. Dennoch gibt es genügend Unterschiede die verhindern das Kulturfremde, die eine der Sprachen beherrschen, sich in einer anderen auszudrücken vermögen oder gar verstehen worum es geht. Es gibt mehrere Hauptarten der elfischen Sprachen:
Während Náhl'thál, Fîr'thál und Brêgan'thál keinerlei Höfflichkeitsformen nutzen und eine Person nie mit der dritten Person Singular ansprechen, verwendet das Gimúlthay'thál solche Formen nur für die Ältesten und weisesten.
Die Mond- und Sonnenelfen hingegen lieben es in ihrer verschnörkelten Eldán'îny'thál alles und jedem außer den engsten Vertrauten, mit allen erdenklichen Höflichkeitsformen zu bedenken.
Aussprache einzelner Laute
é, á, ú, ó, í = langezogener Ton aaa, eee, iii, ooo, uuuâ, ê, î, ô, û = kurzer harter Ton
th = weiches Englisches "th"; hartes "th" wenn nach einem kurzen ton "â"
" ' " = Trennung, Luftholton
Satzaufbau
Trennungen durch " ' " (ersetzt der, des) dabei werden maximal drei* Worte zusammen gebunden.Anmerkung 1: Im hochelfischen werden bis zu sechs Worte auf diese Art aneinander gereiht.
Anmerkung 2: Possesivpronomen werden dabei nicht als eigenes Wort gewertet.
Beispiel: Nióliniáye'Láleth'elan'êrina (Ihre Liebliche Stimme erklingt) Dabei wird das beschreibendes Subjekt/ Adjektiv vor Hauptsubjekt gestellt und dieses vor das Verb.
"Jene die in den schattigen Wäldern laufen" = "Alé un Irathi'náhle'deîna" (Jene in schattig'Wälder'laufen)
"Die Sprache des Waldes" = "Fên Náhl'thál" (Die Sprache'Wald) Verb angehangen an das zugehörigem Nomen :
"Im Schatten laufen" = un Irâth'deîna Kontextbeachtung:
"In allen Welten" = "un te Irdâne"
"In aller Welt" = "un te Irdân" (Kontext für "alle" / "aller" erschließt sich aus dem Nomen)
Pluralbildung
Substantive erhalten im Plural ein "e" am Ende.Im Falle das ein Substantiv auf einen e-Laut endet wird ein "re" angehangen.
Im Falle das ein Substantiv auf einen th- oder s-Laut endet wird ein "ere" angehangen.
Eine Ausnahme bildet noch das "y" und "i" am Ende, sie erhalten ein "an" angehangen.
Verbbildung
Verben werden aus dem Substantiv + "a" gebildet. Länge und härte sonstiger Vokale bleiben unverändert.Im Falle das ein Substantiv auf einen a-Laut endet wird ein "n" angefügt, "â, á" wird zu "a"
Vergangenheitsform I
Das Präteritum bw. Imperfekt (eine in der Vergangenheit abgeschlossene Handlung) wird gebildet in dem die Verbform ein "net" engefügt wird.Beispiel: deînanet-élê (Ich lief)
Vergangenheitsform II
Das Perfekt (eine Handlung hat in der Vergangenheit begonnen und hält bis in die Gegenwart) wird gebildet in dem, dem gebildeten Imperfekt noch das "vael-" vorangestellt.Beispiel: vael-deînanet-élê (Ich bin gelaufen)
Adjektivbildung
Adjektive verlieren zumeist ihre letzte Härte oder Länge (â und á) und werden durch ein angehäntes "i", "as" oder "is" am Ende weich.Adjektive erhalten ein:
- "i" nach "th, a, o, u"
- "as" nach "i, e"
- "is" nach einem "l,n,m..."
Geschlechtsbildung
Viele Nomen sind Geschlechtsneutral, will man bei diesen hervorheben ob es sich um ein männliches oder weibliches Subjekt handelt hängt man dem Wort die Endung entsprechedne Endung an:- "-tum" Männlich
- "-malea" Weiblich
Steigerungsform
Um eine Steigerung eines Adjektives anzuzeigen, wird einfach ein "-tel" für die erste und ein "-tellast" für die zweite Steigerung an das jeweilige Adjektiv angehangen.
Es gibt nur einige wenige unregelmäßige Steigerungen.
(Diese finden sich dann in der Tabelle bzw. dem Dictonary)
Es gibt nur einige wenige unregelmäßige Steigerungen.
(Diese finden sich dann in der Tabelle bzw. dem Dictonary)
Ausdruck | Erste Steigerung | Zweite Steigerung | übersetzung |
---|---|---|---|
niám | niám-tel | niám-tellast | schön, schöner, am schönsten |
Personalpronomen
Ausdruck | Übersetzung |
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Akkusativ
Ausdruck | Übersetzung |
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Possesivpronomen
Ausdruck | Übersetzung |
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Das Possesivpronomen wird immer direkt an das zu besitzende Subjekt mit Hilfe eines " ' " angehangen (Méneath'élen = Dein Kind)
Zu beachten ist dabei, das Wildelfen keinen Unterschied zwischen Feinabstimmungen wie dein, deine, deins machen, dies ergibt sich aus dem Kontext.
Alles wird mit einem Wort, élen in diesem Fall, wieder gegeben.
Zu beachten ist dabei, das Wildelfen keinen Unterschied zwischen Feinabstimmungen wie dein, deine, deins machen, dies ergibt sich aus dem Kontext.
Alles wird mit einem Wort, élen in diesem Fall, wieder gegeben.
Verbkonjugation
Konjungierte Verben erhalten eine zusätzliche Endung.Dies erlaubt ein Weglassen der Personalpronomen!
Ist das betreffende Subjekt / Personalpronomen im Satz, so ist die Konjugation optional!
Endung | Endung für | Beispiel "sein" | Übersetzung |
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Artikel
Hauptartikel Es gibt nur einen Hauptartikel für der, die, das: "fên" Bestimter Artikel Kann entweder durch den Luftholton " ' " in einer zwei oder drei Wort Bildung ersetzt werden oder es wird der erweiterte Artikel wie folgt benutzt:fênem = männlich und unbestimmt für den, dem, des...ect. fênar = weiblich für der, dieser, ect. Der bestimmte Artikel wird vor allem dann benutzt wenn es gilt mehr als 3 Worte zu einem zu bilden oder aber wenn die Wortbildung sonst keinen Eindeutigen Sinn ergäbe. Demonstrativ Pronomen
Um ausdrücklich auf eine Person oder Gruppe hinzuweisen wird "ale" bzw. "alé" benutzt (Jener, Welche) Plural: Verlängerung auf é = Alé
Zahlen
Kombinierte Zahlen wie 13, 251, 9690, 124612 werden aneinander gereit in der Reihenfolge wie sie aufgeschrieben werden und durch einen Luftholton verbunden also Zehn'Drei für Dreizehn.
Oberhalb von Tausend werden immer bis zu drei stellen zusammengefügt ehe die Tausendertrennung ria (oder ofê für Millionen) genannt wird und schriftlich durch das "-" gekennzeichnet wird.
Also Einhunder'Zwanzig'Viertausend-Sechshundert'Zehn'Zwei für 124.612
Also Einhunder'Zwanzig'Viertausend-Sechshundert'Zehn'Zwei für 124.612
Dictionary
Spoken by
Anmerkung des Autors
Im weiteren Verlauf befasst sich dieser Artikel mit der einfachsten Version der elfischen Sprache welche das Náhlthal ist.
Während sich die Vokabeln in den elfischen Sprachen nicht zu stark im Geschriebenen von einander unterscheiden, sind in der Aussprache und Grammatik denoch viele Sonderregeln in den anderen Varianten zu beachten. Somit wäre es für einen südlichen Wellenelfen der neben Gimúlthay´thál vielleicht noch das Brêgan´thál beherrscht eben so unmöglich einen nördlichen Firnelfen mit seinem Fîr´thál zu verstehen wie es einem auf dem Land lebenden Oberbayern unmöglich wäre einen plattdeutschsprechenden Ostfriesen zu verstehen. Das Selbe gilt für das Hochelfisch, da dieses so verschnörkelt und mit Höfflichkeitsformen vollgepackt ist, das keiner der eine "einfachere" Varriante spricht, noch mit kommt. Dem hochelfisch Sprechenden, fehlt im Gegenzug jedweder Kontext, und die meisten Wörter in den anderen Varrianten wirken für ihn abgehackten und unvollständig, fast als würde mann versuchen eine Code-Sprache zu entschlüsseln.
Während sich die Vokabeln in den elfischen Sprachen nicht zu stark im Geschriebenen von einander unterscheiden, sind in der Aussprache und Grammatik denoch viele Sonderregeln in den anderen Varianten zu beachten. Somit wäre es für einen südlichen Wellenelfen der neben Gimúlthay´thál vielleicht noch das Brêgan´thál beherrscht eben so unmöglich einen nördlichen Firnelfen mit seinem Fîr´thál zu verstehen wie es einem auf dem Land lebenden Oberbayern unmöglich wäre einen plattdeutschsprechenden Ostfriesen zu verstehen. Das Selbe gilt für das Hochelfisch, da dieses so verschnörkelt und mit Höfflichkeitsformen vollgepackt ist, das keiner der eine "einfachere" Varriante spricht, noch mit kommt. Dem hochelfisch Sprechenden, fehlt im Gegenzug jedweder Kontext, und die meisten Wörter in den anderen Varrianten wirken für ihn abgehackten und unvollständig, fast als würde mann versuchen eine Code-Sprache zu entschlüsseln.
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