Session 19 - The Depths of Wernhardt's Wail Plot in Gnolls, Scrolls & Caterpillars | World Anvil

Session 19 - The Depths of Wernhardt's Wail

Zusammen mit der gefangenen Saria nähert sich die Gruppe Wernhardt's Wail - einem alten Hügelgrab außerhalb der Stadtmauern, das Grenn und seiner Bande als Unterschlupf dient.

Während der kurzen Fahrt mit dem Karren versucht Naava, Saria auszufragen, kann ihr jedoch kaum verwertbare Informationen entlocken.

Als sie Wernhardt's Wail erreichen, springt Ilianos sogleich vom Wagen und marschiert mit gezogener Waffe auf den Eingang des Grabes zu. Naava prüft noch einmal Sarias Fesseln und vergewissert sich, dass ihre Gefangene keine versteckten Waffen besitzt. Als sie die Elbenfrau abtastet, findet sie in deren Stiefeln tatsächlich zwei verborgene Messer - sowie eine weitere Klinge, die an einer Schiene an der Sohle des Stiefels befestigt war. Naava erleichtert Saria um ihre Waffen und beeilt sich, zu Ilianos aufzuschließen.

Piros bleibt indes zurück, um Saria zu bewachen.

Das Innere des Grabhügels scheint zunächst verlassen. Neben zahlreichen Grab-Beigaben entdecken Ilianos und Naava eine Reihe steinerner Särge, in denen sich die sterblichen Überreste des Königs und seiner Leibwächter befinden. Im Zentrum des Grabes befindet sich ein Brunnen, der jenem in Lyneths Feld-Labor ähnelt.

Als sie sich umsehen, werden sie von Grenn und Gyatso überrascht. Naava ruft Ilianos eine Warnung zu und geht zum Angriff über, indem sie mit gesenktem Kopf auf den Mönch zustürmt. Der Aufprall lässt Gyatso zu Boden gehen. Grenn nutzt derweil einen Zauber, um die Skelette in den Särgen zu reanimieren, bevor er seine Aufmerksamkeit Ilianos zuwendet.

Sowohl Naava als auch Ilianos tragen in dem darauffolgenden Kampf schwere Verletzungen davon, können die Untoten jedoch schließlich besiegen. Naava vernichtet Gyatso mit einem Schlag ihrer Mere, während Ilianos Grenns Brustkorb mit seiner Spaltaxt öffnet.

In einem kurzen Verhör bringt Ilianos in Erfahrung, dass Grenn nur ein Mittelsmann für die eigentlichen Drahtzieher war, die hinter der Entführung von Botschafter Andros Serevin stecken. Er verrät Ilianos, dass es sich bei den Männern, an die er den Botschafter ausgeliefert hat, um Damarer handle - und dass das Kaiserreich womöglich nicht so geeint ist, wie Ilianos vielleicht glauben möge.

Ilianos hat genug gehört und verurteilt Grenn nach damarischem Recht zum "Tode", doch Naava bittet ihn darum, seine Entscheidung zu überdenken. Sie hofft, Grenn als Verbündeten gewinnen zu können. Dieser würde jedoch lieber noch einmal sterben, als gemeinsam mit oder gar für einen Vertreter des Kaiserreiches zu arbeiten. Ilianos vollstreckt sein Urteil, indem er Grenn die Spitze seiner Streitaxt durchs Herz treibt - und vernichtet Grenn damit endgültig.

Während Naava damit beginnt, die sterblichen Überreste ihrer gefallenen Feinde zurück in ihre Särge zu legen, ruft Ilianos nach Piros. Der Soldat erscheint kurz darauf mit Saria. Auf Naavas Drängen hin gibt er ihr Gelegenheit, sich von Grenn zu verabschieden. Während die beiden Damarer sich in der Höhle umsehen und Ilianos Wunden versorgen, bemerkt Ilianos eine böswillige, dunkle Aura, die von dem Brunnen im Zentrum des Grabes ausgeht. Er geht darauf zu und wirft einen Blick in das glatte, schwarze Wasser - und sieht darin ein albtraumhaft entstelltes Gesicht, das ihn beobachtet.

Das Geschöpf stellt sich als Sarien vor - ein Name, der tief in der damarischen Geschichte verwurzelt ist. Sarien behauptet, dass seine Bruderschaft zurückgekehrt sei, um Rache zu nehmen und das Kaiserreich zu Fall zu bringen. Er behauptet außerdem, für die Auferstehung von Grenn und dessen Bande verantwortlich zu sein - und bezeichnet die Banditen als Werkzeuge der Bruderschaft.

Er trägt Ilianos auf, seinen Vorgesetzten von den Geschehnissen im Inneren des Grabes zu berichten, bevor er Wernhardts Wail mit magischen Kräften zum Einsturz bringt.