Session 18 - Business as Usual Plot in Gnolls, Scrolls & Caterpillars | World Anvil

Session 18 - Business as Usual

Nachdem Ilianos Mordin und Naava Naor Khuzdar ihren vorläufigen Waffenstillstand mit einem Handschlag besiegelt haben, kehrt Naava mit dem damarischen Ritter im Schlepptau zu Askild und Ryan zurück.

Gemeinsam mit den Söldnern arbeiten sie an einem Plan, um die Goliath-Kriegerin Vaughn aus den Fängen des Schattenschleichers zu befreien - und den General mitsamt seiner beiden Nachtmahre ein für alle Mal zu beseitigen.

Sie beschließen, den Schattenschleicher zunächst einmal zu überwachen. Da Ilianos und Naavas Präsenz in dem Gefangenenlager zu viel Aufmerksamkeit erregen würde, bietet Askild - der zu den Wachen des Lagers gehört - an, diese Aufgabe zu übernehmen und Ryan ins Sommers End zu schicken, um den beiden Bescheid zu geben, sobald der General zu seiner nächsten Jagd aufbricht.

Nachdem sie sich auf diese Vorgehensweise verständigt haben, beschließen Askild und Ryan, ins Lager zurückzukehren. Ilianos und Naava kehren auf ihre jeweiligen Zimmer zurück und gönnen sich nach den Ereignissen des zurückliegenden Tages eine wohlverdiente Nacht Schlaf. Naava träumt von ihrer Familie in Vaniir und insbesondere von ihrer Schwester Khezdna, doch in dem Traum verwandelt sich das Gesicht ihrer Schwester in das von Vaughn.

Am nächsten Morgen brechen Ilianos und Naava in die Stadt auf. Während Ilianos Piros aus dem örtlichen Tempel abholt, begibt Naava sich zum Schmied. Sie erkundigt sich nach dem Voranschreiten der Reparaturen an ihrer Rüstung, doch der Schmied muss sie auf das Ende der Woche vertrösten. Er bietet ihr stattdessen ein Kettenhemd an, dass sie als Ersatz tragen kann, bis der Auftrag abgeschlossen ist. Während der Schmied das Kettenhemd für Naava zurechtmacht, erzählt Naava ihm von ihrer Familie, von ihren Abenteuern in der Weite und von ihren Begegnungen mit der Roten Hand - einschließlich ihrer Konfrontation mit der Ersten Kriegsherrin Sechen Althani, bei der ihr Freund Ra'zin-Dar sein Leben verlor.

Im Tempel bringt einer der Kleriker Ilianos zu Piros. Der Senatsgardist hat sich gut von seiner Begegnung mit dem Geist erholt und ist erpicht darauf, den Tempel zu verlassen. Ilianos zeigt sich besorgt darüber, dass einige Spuren der plötzlichen Alterung in Piros Gesicht zurückgeblieben sind, doch die Tempeldiener versichern dem damarischen Ritter, dass Piros wohlauf ist.

Die beiden begeben sich zum Schmied, um ihre Waffen entsilbern zu lassen. Dort finden sie Naava in ihren Monolog vertieft vor - so sehr, dass sie das Eintreten der Damarer nicht bemerkt. Piros macht sich einen Spaß daraus, die Zwergenfrau zu erschrecken. Der Schmied schließt seine Arbeit an dem Kettenhemd ab und macht sich daran, Ilianos Streitaxt und Piros Kurzschwert von ihrer silbernen Schicht zu befreien. Naava kehrt indes ins Sommers End zurück.

Niamh setzt sie darüber in Kenntnis, dass in ihrer Abwesenheit eine elbische Frau nach Naava gesucht habe. Die Fremde habe behauptet, Naava zu kennen, woraufhin Niamh sie in Naavas Raum schickte. Mit einem mulmigen Gefühl begibt sich Naava nach oben. Sie betritt das Zimmer mit gezogener Mere und entgeht nur knapp einer hinterhältigen Attacke.

Der Eindringling entpuppt sich als Saria - ein Mitglied von Grenns Bande. Sie hat sich über Grenns Entscheidung hinweggesetzt und ist nach Wernhardts Willow gekommen, um Naava und Ilianos zu beseitigen. Naava ist jedoch zäher, als die untote Elbin angenommen hätte. Es gelingt ihr, Sarias Angriff abzuwehren und sie in die Flucht zu schlagen.

Gerade, als Saria im Schankraum des Gasthauses angekommen ist, öffnet sich die Tür. Ilianos und Piros kommen herein. Die beiden Männer erkennen die Fliehende sofort und heben ihre Waffen. Saria flieht in Richtung Theke. Auf dem Weg dorthin durchschlägt einer von Piros Armbrustbolzen ihr Bein und bringt sie zum Stolpern. Ilianos nutzt die Gelegenheit, um zu ihr aufzuschließen und sie mit seiner Streitaxt zu Fall zu bringen.

Um sie dort festzuhalten, sticht er die Spitze seiner Streitaxt in ihr anderes Bein. Er fragt sie, wo der Botschafter ist. Als sie sich weigert, ihm zu antworten, treibt er die Spitze seiner Waffe vollständig durch ihr Bein und spießt die Gesetzlose am Boden des Schankraums auf. Saria scheint nun tatsächlich verängstigt. Sie stellt jeden Widerstand ein und erklärt sich nach einigem Zögern bereit, Ilianos und Naava zu Grenn zu führen. Sie bittet den damarischen Ritter darum, ihre Freunde gehen zu lassen.

Naava fesselt Saria mit einem Stück Seil. Sie verlassen das Sommers End und verladen Saria auf ihren Pferdewagen. Saria verrät ihnen, dass die Gruppe sich im Inneren von Wernhardts Wail versteckt hält.