Hellstadt
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- Der Gartenbezirk von Hellstadt ist das nördlichste Viertel von Hellstadt. Zwischen dem vierten und dem fünften Arm des lebenden Strom - Deltas gelegen, wird der felsige Untergrund dieser Insel mit Süßwasser versorgt, der ideale Boden um Pflanzen jeglicher Art zu züchten. Viel Æther stecken die Adeligen der Stadt darein ihre Gärten so vielfältig und beeindruckend wie möglich zu gestalten. Der bebaute Teil dieses Bezirks ist gefüllt mit den Anwesen der Adelsfamilien. Große Villen, die auf ausladenden Grundstücken stehen sind die Heimaten der Reichen und Mächtigen der Stadt.
- Das Handelsviertel ist der erste Anlaufpunkt für Händler und Kunden in der Stadt. In den sauber angelegten Häuserreihen finden sich Geschäfte aller Art und in den Gassen hinter den geschäftigen Hauptstraßen gibt es Cafés und Gasthäuser. Am Eingang zu Handelsviertel gibt es große Auktionshallen und Ställe für alle Reisenden und ihre Wägen, die aus den verschiedensten Gründen nach Hellstadt kommen.
- Im Arena- und Hafenbezirk findet das gemeine Volk seine Unterhaltung. Während der Binnenhafen ein guter Umschlagplatz für Waren auf dem Seeweg ist, ist der Hafen verhältnismäßig klein, weil im flachen Delta nur sehr kleine Schiffe die Küste befahren können. Die Arena ist die Hauptattraktion der Gegend, wo wöchentlich Kämpfe von Gladiatoren und Monstern stattfinden.
- Südlich der Akademie von Hellstadt liegt der Akademiebezirk. Dieser war das Adelsviertel der Stadt, ehe der Gartenbezirk erbaut wurde und beherbergt auch heute noch eine feinere Gesellschaft. Akademiker wohnen hier, während andere vor allem wegen der Theater und gehobenen Restaurants hierher pilgern.
- Der Militärdistrikt ist Ausbildungs- und Verwaltungsmittelpunkt der Ritter von Hellstadt.
- Kurz vor dem Delta liegt der größte Bezirk der Stadt, das Handwerkerviertel, auch Hirfa genannt. Hier wohnen und arbeiten die meisten Bürger der Stadt. Auf jemanden, der zum ersten Mal hier ist, mag die von einer breiten Hauptstraße umschlossenen und mit verwinkelten, breiten und schmalen Gassen durchzogenenen Gegend unübersichtlich wirken, aber die Freiheit zu leben und zu arbeiten, wie es einem beliebt, zieht viele Leute hierher und sorgt für eine ständig wachsende Bevölkerung hier.
- Die weniger Glücklichen finden ihr Zuhause in der Unterstadt. In den mit einfachsten Materialien zusammengezimmerten Hütten, entlang des lebenden Stroms, vor den Stadtmauern, leben Ausgestoßene, Bettler und Selbstversorger. Hier ist sich zwar jeder selbst der nächste, aber solange jeder etwas zu Essen hat, halten die Unterstädtler in engen Gruppen zusammen. Viele von ihnen verdienen sich ihr Brot in der Steingrube, wo sie mit Hammer und Meißel Steine zum Hausbau aus den Felsen schlagen.
- Estvia war einst ein Dorf vor den Toren Hellstadts, mit dem Wachstum der Stadt ist es aber Teil der Randgebiete geworden. Estvianer sind eigenständig und differenzieren gerne zwischen sich und den Großstädtern. Leute aus der Stadt kommen hier zur Durchreise hindurch oder besuchen eine der vier großen Schmieden, die für ihre Arbeit an Kutschen und Reittieren bekannt sind.
- Im Süden der Stadt liegt Madjunuvia, das Wohnviertel der Bauern. Permanente Arbeiter leben hier, ebenso gibt es Häuser für Saisonarbeiter, die zu Erntezeiten hier unterkommen. Sie arbeiten
- im Oberen und Unteren Delta, die Delta-Inseln der Stadt, die vollständig mit Feldern und Plantagen bedeckt sind. Hier, in der Lebensader der Stadt, werden das ganze Jahr diverse Sorten Getreide, Obst und Wurzeln angebaut, um die Bedürfnisse der Stadt zu stillen, auch wenn vieles noch dazu importiert werden muss. Das obere Delta ist die Kornkammer der Adeligen, von hier werden zunächst die Ritter und die Beschäftigten der Stadt versorgt, ehe der Rest zusammen mit den Erträgen des unteren Deltas über die freie Wirtschaft an die Bevölkerung verteilt wird.
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