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Der lebende Strom

Geographie

Der lebende Strom entspringt in einem Felsen unterhalb des hellen Riesen. Von dort aus fließt er auf relativ direktem Wege nach Westen, wo er bei Hellstadt in einem Delta in die Aschenbucht mündet. Er bildet die geographische Trennlinie zwischen der großen Wüste und dem Singkalang.

Ecosystem

Der lebende Strom ist ein extrem schnell fließender Fluss. Trotz seiner kleinen Breite von durschnittlich 25 Metern führt er große Mengen Süßwasser aus seiner Quelle bis ins Meer. Aufgrund dieser Geschwindigkeit gibt es im oberen Flusslauf keine Wasserlebewesen, erst im Bereich des Deltas, wo der lebende Strom sich in mehrere Arme teilt und seine Fließgeschwindigkeit langsamer wird, wird er von Fischen und Amphibien bevölkert. Er ist auch der Hauptzufluss für Süßwasser in den Singkalang und verleiht diesem sumpfigen Gebiet seine typischen Süßwassertümpel. Über die Quelle des lebenden Stroms ist nur wenig bekannt und bisherige Untersuchungen wurden vermieden um das Ecosystem dieses essentiellen Flusses nicht ausversehen zu stören.

Ecosystem Cycles

Der lebende Strom führt phasenweise mal mehr und mal weniger Wasser, was einerseits mit den Regenfällen im Singkalang zusammenhängt, denn wenn dieser gesättigt ist, nimmt er weniger Wasser auf und mehr fließt hinunter bis ins Meer, aber auch die Menge an Wasser, die der Quelle entspringt, variiert von Zeit zu Zeit ohne offensichtlichen Zusammenhang.

Fauna & Flora

Obwohl der Fluss nährstoffreiches Wasser führt, verhindert das Flussbett das Versickern des Wassers, weshalb, mit Ausnahme einiger unterirdischer Ströme, die in den Singkalang führen und dort für das Erblühen von Leben sorgen, wenig Flora und Fauna existiert. Dennoch ist der lebende Strom eine Süßwasserquelle für viele Wüstenlebewesen, weshalb sich gerade Echsen und andere Kaltblüter gerne am südlichen Ufer entlang des Flusses aufhalten.

Natürliche Ressourcen

Die Nährstroffe, die der lebende Strom aus dem Untergrund mit sich hervorträgt sind der wichtigste Treiber für Hellstadts Landwirtschaft. Darüber hinaus ist das Süßwasser natürlich ein entscheidender Rohstoff in der großen Wüste.

History

Der lebende Strom war in früheren Zeiten ein eher seichtes Gewässer mit vielen Windungen, die sich durch den Sumpf des Singkalang wanden und schließlich in einem großen Delta endeten. Erst mit dem Erdebeben von Parakolt im Jahre 1111 veränderte sich der Fluss zu dem heutigen starken Strom. Das Gebiet südlich des Stroms wurde von der Wüste übermannt und heute zeugen nur noch einige abgestorbene Mangroven im Sand von der einstigen Vergangenheit, und der Singkalang wurde immer salziger. Lediglich das Delta profitierte von dieser Entwicklung, da jetzt viele Nährstoffe bis ans Meer getragen wurden und das Land hier fruchtbarer als je zuvor machten. Seit diesem Zeitpunkt wird der Fluss als der Lebende Strom bezeichnet.
Art
River

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