<ToA> 31.08.2021 Alberic wird Schwein - gehabt haben.
General Summary
Da weder von den toten Schweinewesen noch von Alberics Bauchdecke eine unmittelbare Gefahr auszugehen scheint, begeben sich die Chultisten daran, was sie am besten können: tote Dinge ausnehmen.
Eine kurze Untersuchung des besiegten Mischwesens, das jetzt wie ein Ureinwohner Chults aussieht, fördert keine neuen Erkenntnisse zutage, sodass Zvonimir die Leiche in den Fluss befördert und nach einigem hin und her (Steine ja? Steine nein? jetztschwimmendlichwegdu...) der langsamen Strömung übergibt. Der Kadaver des Immernochschweins hingegen versorgt die Abenteurer und ihren Fremdenführer mit einer schmackhaften Portion Wildspieße, die die Gruppe gutgelaunt verzehrt - manch einer vielleicht mit bislang unbekanntem Appetit.
Während des Essens berichtet Musharib von anderen Mischwesen mit ähnlichen Verwandlungstalenten, wie sie das (jetzt Fluss-)Schwein gezeigt hat; offenbar gibt es in Port Nyanzaru einige sogenannte Wertiger, die die Fähigkeit haben, die Form eines Tigers, eines Menschen oder eines Hybridwesens anzunehmen. Diese "Gabe", wie sie sie nennen, geben sie auch an ausgewählte Personen weiter - die Verletzung Alberics und sein neu entdeckter Appetit könnten also weitere Folgen mit sich bringen als nur die Notwendigkeit, einen Rüstungsschmied aufzusuchen, der die Rüstung des Paladins etwas auslässt...
Eine Untersuchung durch Barb kommt dem Rätsel um die Verletzung jedoch auch nicht näher.
Die Nacht bricht herein und zum ersten Mal schaffen es die zwei Vollblutzwerge Musharib und Zvonimir, ein paar Stunden unter sich zu sein und Anekdoten aus den Bergen auszutauschen. Zwischen all dem zwergischen Smalltalk (heh) horcht Zvonmir den Fremdenführer jedoch auch über lokale Mythen und Legenden aus und lernt so von der Legende des Erz-Lichs, der vor etwa 100 Jahren Chult mit Untoten überzogen haben soll. Spätestens seit dieser Zeit gelten die Stadt Mezro und das Umland als das "Gebiet der Untoten".
Die Bootsreise am nächsten Tag ist relativ ereignislos, bis die Chultisten durch das Unterholz eine Steilwand und der Gegend fremdes Gestein entdecken. Das Interesse Sir Martins ist geweckt, sodass die Gruppe anlegt und sich vorsichtig durch den Dschungel schlägt, um sich der Steilwand und den gemeißelten Säulen zu nähern; Zvonimir heimlich, der Rest unheimlich begeistert, Musharib gar nicht. Der bleibt bei den Booten.
Die Chultisten sind nicht die ersten, die das Amphitheater entdecken, das sich hier mitten im Dschungel befindet. Auf der Bühne am Fuß der Ränge stehen zwei Frauen, die ins Gespräch vertieft scheinen und mit Ankunft der Chultisten durch einen Pfiff einer unentdeckten Wache auf die Neuankömmlinge aufmerksam gemacht werden.
Hauptmännin Blanche Roux und die Leira-Priesterin Iutil erwarten die Chultisten, die sich den Frauen nach ihrer Entdeckung auch nähern - als sie näherkommen, treten auch weitere Wächter hinter den Säulen des Theaters hervor und die Abenteurer sehen sich einer Gruppe gegenüber, die den Rangzeichen zufolge zur Gruppe der Zhentarim gehört, einer Handels- und Söldnergilde, die auf dem gesamten Kontinent und auch darüber hinaus angeheuert werden kann, um Personen, Gegenstände und vieles weitere mehr zu suchen.
Roux' Zhentarim sind auf der Suche nach einem Ring (Ring des Winters) und einem Kind (Kind von Findal Barnabas vermutlich seien die Aufträge aber nicht verbunden. Die Nennung des Namen "Barnabas" erklärt auch Barbs starkes Bedürfnis, das Theater zu verlassen und möglichst viel Distanz zwischen sich und die Fremden zu bringen. Sehr zu seinem Leidwesen zeigen sich aber Sir Martin und Zvonimir hochinteressiert an den fein gearbeiteten Säulen aus weißem Gestein, die hier im Dschungel so deplaziert wirken. Auch die Einladung der Hauptmännin, die Sicherheit einer größeren Gruppe in diesem gefährlichen Dschungel zu genießen, wenn auch nur für kurze Zeit, wirkt zu verführerisch, um sie auszuschlagen.
Mit einem letzten, leider vergeblichen Versuch, an Sir Martins Stolz und Eitelkeit zu appellieren und den (heimlichen) Rückzug anzutreten, gibt Barb sich geschlagen und begibt sich mit Alberic und Gaphanioto zurück zu den Booten, um Musharib von der Entwicklung zu berichten und auch die Boote besser zu befestigen, da die Abenteurer offenbar hier lagern würden. Auf dem Weg zurück zum Fluss bricht es schließlich aus dem Gnom heraus und er "beichtet" (aufgebracht und fuchsteufelswild), dass er derjenige ist, den diese Zhentarim suchen; von dem Ring des Winters scheint er jedoch nichts zu wissen, da er nur im Besitz des Siegelrings seiner Familie ist - großartig gearbeitet und einiges wert, aber nicht magisch und auch nicht eiskalt.
Im Amphitheater kann Zvonimir nicht umhin, Sir Martin auf die großartig gearbeiteten Säulen hinzuweisen; ganz besonders diese hier scheint faszinierend und mehr als zwei oder drei Blicke wert, selbst wenn sie sich ganz am Rand der Bühne befindet. Sir Martin, der um die Talente der Zwerge weiß, wenn es um Gestein geht, lässt sich von der Begeisterung des Barbaren anstecken und vertieft sich in das Studium besagter Säule - genau das, was Zvonimir gehofft hatte. [ INT 6-Charakter > INT 20-Charakter <3 ]
Mit schnellen Schritten nähert sich der Zwerg wieder der Zhentarim-Befehlshaberin und gibt sich ihr als Mitglied der Zhentarim zu erkennen - eine Information, die den Chultisten bislang verborgen geblieben war. Roux lässt sich auf das Gespräch ein und ist auch bereit, weitere Informationen über ihren Auftrag mit Zvonimir zu teilen (Informationen, die in diesem Bericht bereits weiter oben erwähnt wurden), sodass mehr über die Gründe für ihr Hiersein bekannt werden. Außerdem scheint sich die Schlinge um Barb weiter zuzuziehen. Glücklicherweise ist es nicht unüblich, dass nur Teile der Aufträge die Außenteams der Zhentarim erreichen, da das gewählte Kommunikationsmittel nur bedingt in der Lage ist, sehr lange und komplexe Nachrichten zu überbringen. Es gelingt dem Barbarenzwerg aber auch, Iutil davon zu überzeugen, sich Alberic einmal anzusehen, da die Geschichte über Mischwesen und die Möglichkeit einer Ansteckung nach wie vor in den Gedanken der Abenteurer herumschwirrt; umso mehr, da sie erlebt haben, wie ansteckend selbst Kopfschmerzen in diesem Dschungel sein können.
Gaphanioto, der sich bereit erklärt hat, alle Chultisten bei den Booten zu versammelt, führt Sir Martin, der sich nur schwer von seiner Entdeckung (einer halbautomatischen Feuermechanik an den Feuerkörben der Theatersäulen) trennen kann, ohne sie ausprobiert zu haben, Zvonimir und jetzt auch Iutil zurück zu den Booten, wo sie Alberic oberflächlich untersucht, jedoch zunächst nichts feststellen kann. Sie verspricht aber, später ein Ritual durchzuführen, um ihre Gottheit um Hilfe zu bitten; so ganz nebenbei beschwert sie sich auch über den Bürokratiedschungel, der die Arbeit für die Zhentarim umständlich mache.
Zurück im Theater richtet sich die Gruppe in einem der Räume hinter der Bühne ein und Alberic, Barb(, Musharib) und Zvonimir suchen endlich das Gespräch, nachdem so viele neue Informationen über die Mitglieder der Gruppe über sie hereingebrochen sind. Währenddessen hilft Gaphanioto Sir Martin, die Feuershow der semiautomatischen Feuerkörbe vorzubereiten.
- Barb bestätigt jetzt für alle, dass er es ist, den die Zhentarim suchen, und dass sein Vater, ein neureicher Egomane, bereit ist, unvorstellbare finanzielle Mittel in die Rückführung seines Sohnes und Erben zu stecken.
- Alberic bietet an, seine Familie, die zum alten Adel von Myratma zählt, um (finanzielle) Hilfe zu bitten, um so das Angebot Barnabas' zu überbieten und Barb "freizukaufen". Er verstehe, wie Barb sich fühlt, da auch er vor der Verantwortung seiner Familie gegenüber durch Flucht entkommen will.
- Sie Martin ist bereit, die Mittel seiner Stiftung einzusetzen. Außerdem schlägt er vor, Barb könne die Zhentarim anlügen und sich selbst als den Auftraggeber ausgeben (immerhin trage er das Siegel der Familie von Barnabas), um sie so zu einer wilden Jagd nach einem Kind zu schicken, das nicht existiert.
- Zvonimir wird gebeten, Schlanker zu bitten, sich mit der geflügelten Schlange der Zhentarim zu unterhalten und so vielleicht davon zu überzeugen, die nächste(n) Nachricht(en) nicht ganz so zuverlässig zuzustellen. Stattdessen schlägt Zvonimir seinem geflügelten Begleiter vor, er könne sich doch einfach mal mit der fremden Schlange unterhalten und ein bisschen Zeit gemeinsam zu genießen, wo er doch so lang schon keine Artgenossen mehr getroffen hat.
- Außerdem beichtet Zvonimir, dass er ebenfalls zu den Zhentarim gehört, was Barb schockiert und überrascht zurücklässt.
- Im Gespräch mit Roux "bietet sie an", Iutil anzuweisen, Alberics Fluch der Lykanthropie zu brechen, wenn die Gruppe Hinweise zum Ring des Winters geben kann.
- Alberic ist ein hungry boiiii
- Entdeckung des Zhentarim-Theaters
- Hauptmann Roux, Priesterin Iutil, drei Wächter draußen, ein paar am Schlafen
- INT 6-Charakter outsmarts INT 20-Charakter (Zvo > SM)
- Barb ist die Most Wanted Person der Chult-Zhentarim
- Winterring ist der Most Wanted Ring der Chult-Zhentarim
- Roux' Angebot: Hinweis auf Ring für Heilung von Alberic
- Alberics Familie ist alter Adel
- Alberic ist ein Werschwein
- Zvonimir ist Zhentarim
- Sir Martin ist on fire
- Gaphanioto ist geschickt (und Ping Pong Player/Ball)
- Barb ist nervös
- Schlanker ist freundlich
Missions/Quests Completed
- Chult erkunden (Amphitheater mitten im Dschungel)
Character(s) interacted with
- Alberic Strongjaw
- Barb Barnabas (aka Barb Unterberg)
- Gaphanioto
- Iutil (Priesterin der Göttin Leira)
- Musharib (Guide für die erste Expedition in den Dschungel)
- Blanche Roux (Hauptmännin der Zhentarim)
- Sir Martin van Ygbemen
- Zvonimir Precin
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