Geschichte der Magie

Das Jahr 110 - Die Menschheit hatte bis hier hin das gemacht, was man von ihnen erwartete hatte. Sie haben sich der Umwelt angepasst, in vielen kleinen Gruppen zusammengefunden und Städte, Dörfer und kleine Kommunen gebildet, alle mit ihrem ganz eigenen Vorlieben und Abneigungen. Rasch setzten Sie dabei bereits vorhandenes Wissen in der neuen Situation um und hatten innerhalb dieser kurzen Zeit die alte Zivilisation nicht nur wieder eingeholt, sondern bereits modernisiert. Man nennt diesen kleinen Abschnitt daher Zeit der Wiederentdeckung.

Pelventrir, ein Name der schon seiner Zeit mit Macht und Weisheit in Verbindung gebracht wurde, gelang es schließlich die Auseinandersetzungen zu beenden. Sie holte alle 12 führenden Magier, der sich jeweils bekriegenden Gemeinschaften, an einen Tisch und zeigte ihnen recht eindrucksvoll, dass Sie sehr wohl in der Lage gewesen wäre, es mit allen 12 aufzunehmen. Doch statt weiter auf ihrer Macht zu bestehen und mit Furcht an ihr Ziel zu kommen, bestand Sie auf einer einheitlichen und friedlichen Lösung für alle. Gemeinsam mit den 12 Magiern gründete Sie die 12 Schulen der Magie und den Rat der Magier.   Sie wurde zum ersten Erzmagier benannt und hatte 12 Vertraute / Berater unter sich. Die Verhandlungen dauerten 9 Tage und fanden in einem Zelt an der Küste statt. Einem Ort, der bis dato aufgrund seiner geographisch ungünstigen Lage unbesiedelt und nicht beansprucht war. Heute steht dort Sherroc.

Kelutyr, eine eher raue Klippenlandschaft im Norden wurde an diesem Tag von einer gewaltigen Explosion erschüttert, die weite Landstriche des westlichen Kontinentes in eine seltsame Mischung aus Einöde, Ödland und seltsamen Strukturen verwandelte.        Die Val-hari hatten versucht, in der Welt Fuß zu fassen, indem sie sie mit einem verdorbenen Herzen vergiften. Die bereits vorhandene Magie der Drachen war jedoch zu stark. Das Wagnis der Drachen hatte sich als ein Gewinn entpuppt. Die Welt versorgte sich selbst mit einem ewigen Kreislauf an Energie und die Magier hielten, so gut sie konnten das Gleichgewicht.   Verärgert über das Ergebnis, suchten die Val-hari nach einem anderen Weg, ihr Ziel zu erreichen.

Vermehrte Meldungen seltsamer magischer Vorkommnisse erreichen den Rat, die nicht nur aus Ismirial stammen, sondern auch von den benachbarten Reichen. Neben Meldungen aus Kelutyr ist auch der Inselstaat der Aru’Aruk Inseln ein immer wiederkehrender Name.   Die Untersuchungen der Vorkommnisse konnten nicht abgeschlossen werden, da die Aktivitäten ein plötzliches Ende nahmen. Der Rat und der amtierende Erzmagier stuften die potenzielle Bedrohung jedoch als sehr hoch ein und erklärt die neu ernannten Okkultisten, so benannt da Sie einem magischen Glauben oder magischen Ritualen zu folgen schienen, die nicht den Magiern zugeschrieben werden konnte, zu einer offiziellen Bedrohung.

Die letzten Jahre entwickelten sich nicht nur die Magier rasant weiter, sondern auch die Okkultisten. Sie tauchten hier und da immer mal wieder auf und verschwanden wieder, wie Sie es immer zu taten. Einige weitere Städte und Dörfer hatten sich gegründet und man hatte die beiden Städte Sherroc und Seraina nahezu zu dem ausgebaut, was man heute kennt. Einige wichtige wissenschaftliche Entwicklungen wurden entdeckt, wie z.B. das Strömungsnetzwerke.   Was jedoch viel wichtiger war, war die Erkenntnis der Hotazu, dass Sie das empfindliche Machtgefüge so nicht halten oder stützen konnten.