Vaith Organization in Dorne | World Anvil
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Vaith

Die Vaith sind eine surenale Familie mit Stammsitz in Vaith. Ihre Farben sind Orange und Schwarz, ihr Wappen auf Orange ein gelber Spitzpfahl mit drei schwarzen Leoparden belegt und ihr Wahlspruch lautet „Die besänftigte Geißel“. Derzeitiges Oberhaupt ist Sureno Daeron, verheiratet mit Spandiyadha Mihranillizza Alana Raquellan. Erbe des Hauses ist Surenilla Dorea, geboren 281.

Die Rechte und Besitztümer der Vaith

Die Vaith sind Lehensnehmer von Familie Uller und Lehensgeber für Familie Jessican und Mohiam, Familie Lucillan, Murbella, Odrade, Raquellan, Schwangyu, Sheeana und Taraza.
Die Vaith haben das Vorschlagsrecht für , das Ernennungsrecht für Bananensepte, Ingwerbad, Ingwerkonztertomuseion, Ingwermumifikatorium, Ingwerparfumerie, Ingwersepte, Reiterei, Rüstungssurenalsepte, Schilfbad, Schilfbordell, Schilfflorilegium, Schilfmumifikatorium, Schilfsepte, Spargelalchemisterei, Spargelsepte, Speererei, Tempel des Krabbengottes, Vaithaspahbadalpalais, Vaithburg, Vaithprinzipalpalais und Volkssepte von Vaith und das Bestätigungsrecht für Flusstempel, Marmorbad, Marmorbordell und Marmormumifikatorium. Die Vaith leiten die Ingwerplantage, Schilfplantage und Spargelplantage.
Die wirtschaftliche Basis der Familie kommt aus der exklusiven Produktion von Ingwer, Schilf und Spargel, Verarbeitung und Anwendung von Ingwer und Spargel.

Die sozialen Vernetzungen der Vaith

Die Familie gehört zur Religion der Sieben, ihre Haupttugend ist Klugheit, ihr Hauptlaster Neid.
Zur Arbeit gehen sie wie obskur, zu Beten stehen sie autosebisch. Zu Essen denkt die Familie „wir leben von Luft und Liebe, ist auch billiger so“, für ihr Lernen gilt „Liebesgrüße aus Lerningen“, am liebsten schlafen sie nur in der Freizeit. Sex spielt im Leben der Familie eine alles dominierende Rolle, das Trinken ist eine rituelle Reinigung. Körperliches wird von der Familie zentralisiert, Prestige bedeutet ein bisschen etwas für die Vaith und ihre Intellektualität ist schlaftrankartig.
Ihr Ehrenamt ist Mantelanleger des Fürsten und Schüsselhalter der Uller.

Die Erklärung von Wappen und Spruch

Die Gefolgschaft der Surena Signarza Vaith war nach Sonnspeer gekommen, um ihrer Herrin bei der Hochzeit mit Prinz Quartodecimus Nymeros-Martell zu assistieren, sie hatte vor allem auch ihren Drang nach Pünktlichkeit zu befriedigen. Insgesamt sollen über Hundert Sanduhren von Vaith über den Grünblut nach Sonnspeer gebracht worden sein.
Die Ahnin der Lucillan war dafür bekannt, in jedes Zimmer und in jeden Gartenpavillon Sanduhren aufzustellen, um der Surena beim zufälligen Vorbeigehen immer eine gute Annäherung geben zu können, quasi als würde sie die Wohnräume mit Sanduhren übersäen.
Der Ahn der Mohiam wiederum wollte, dass Surena Signarza gut schlafe, weshalb er die große Sanduhr im Schlafzimmer zersägte, sodass die Herrin getrost verschlafen konnte.
Die Ahnin der Murbella begleitete Signarza als Rote Priesterin und entzündete kleine Segenskerzen neben den Sanduhren.
Der Ahn der Odrade war Leibwächter und heimlicher Geliebter der Surena. Als er eines nachts bei einem Schäferstündchen mit ihr von ihrem Mann erwischt wurde, zog er erschrocken den Säbel, der zu ihrer Verteidigung dienen sollte, zerschlug im Flug ein Stundenglas und streute Quartodecimus Nymeros-Martell den Sand in die Augen, woraufhin er unerkannt entkam.
Die Ahnin der Raquellan war die Lieblingslyristin Signarza Vaiths. Sie soll auf einer Lyra gespielt haben, an deren oberen Abschluß ein Stundenglas montiert war, das angab, wie lange ihre Balladen noch dauern sollten.
Der Ahn der Schwangyu war Kapitän des Schiffes, das Signarza nach Sonnspeer brachte. Angeblich bestand er darauf, die Schichten nach einer großen Sanduhr zu bestimmen, die an der Spitze des mittleren Mastes angebracht war.
Die Ahnin der Sheeana servierte am Abend der großen Hochzeit auf einem Schild Früchte, sautierten Spargel und mit geriebenem Nashornhorn gewürzte Austern. Auf Quartodecimus' Frage, was dieser Schild und die seltsamen Speisen zu bedeuten hätten, antwortete die Ahnin, man hätte in Vaith gehört, der Prinz sei etwas müde. Daher schütze sie die Zukunft des Hauses Vaith mit potenzfördernden Speisen.
Der Ahn der Jessican hatte die Aufgabe, die Sanduhrzeiten immer wieder mit der Großen Sonnenuhr von Balors Septe abzugleichen. Dafür ließ er ein eigenes Fernrohr auf einem festen Stativ anfertigen, um den perfekten Blickwinkel zu gewährleisten. Dieses in Sonnspeer von den Pyromantikern angefertigte Fernrohr nahm der Ahn dann mit nach Vaiths Helm.
Zuletzt reiste der Ahn der Taraza als Hebammer Signarzas mit, sollte sie schnell schwanger werden und nicht mehr rechtzeitig nach Vaith zurückkehren. Seinen Ärger über die unrealistische Hoffnung auf die schnelle Geburt eines Erben und den daraus folgenden Spott der Sonnspeerer beantwortete er mit dem Wurf einer Sanduhr auf den lautesten Spötter. Die Sanduhr zerschellte auf seinem Gesicht und fügte ihm schwere Wunden zu. Angeblich kommentierte der Hebammer lakonisch: ''Gestern hast du noch gelacht, heute hoffst du für die Zukunft, du hättest besser nachgedacht.
Die Familie Vaith behütet den gleichnamigen Fluss ab dem neunten Katarakt, ab hier ist der Fluss sicher schiffbar.

Ehrentitel

Das jeweilige Familienoberhaupt trägt die Ehrentitel
Bitterer Hitzerer, Schwinger der Geißel, Schnitter des Schilfs, Oranger Spargelist, Fütterer der Panzer
Diese Titel werden im Rahmen der Amtsübernahmefeierlichkeiten jeweils durch eigene Rituale in Vaith und am Fluss Vaith einer um den anderen übernommen.

Privilegien

Monopole

Familiensepte

Die Vaiths haben ihre Ausbildungsstätte und Grablege in der Rüstungssepte und setzen nach Rücksprache mit dem Siebenerrat die Rüstungssepton ein.

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