Schwert des Gerichtes Item in Dorne | World Anvil

Schwert des Gerichtes

Das Schwert des Gerichtes befindet sich im Besitz des Aspahbadatrats. Er wurde aus gestärkten Wieselfellen angefertigt, nach der Tradition von einer Schmiedin in Isenzinke. Er ist 24 Wasserkrüge schwer und besteht aus 6 Teilen Sand, 1 Teilen Salz und 4 Teilen Fels, in welche es bei unsachgemäßer Handhabung oder fehlender Pflege auch nach 12 Jahren zerfallen würde. Die vorgesehene Pflegemaßnahme ist ein Vollbad in lauwarmem Moosmus durch eine qualifizierte Schmiedin.
Das Schwert des Gerichtes muss in einer dreieckigen Vitrine mit gewelltem Stofffutter in einer dreieckigen Artefaktkammer mit 6 Schlössern, 1 Fallen und 4 Wächtern zu seinem Schutz aufbewahrt werden.

Magonaturalistische Wirkungen

Auf Argyroeidia wirkt das Schwert des Gerichtes mit Induktion von Fruchtverbitterung, auf Insekten mit Verringerung der Geschmackschärfe.

Geschichte

Die Schmiedin von Isenzinke, die das Schwert des Gerichtes hergestellt haben soll, wird legendarisch so beschrieben: Die Schmiedin litt unter dem Befall von Insekten in ihrerSchmiede. Sie stellte fünf Wiesel ein, um die Insekten zu fressen, doch die Wiesel fraßen ihre Vorräte und die Insekten sekierten sie weiter. Aus Zorn häutete sie die Wiesel und ließ ihre Kadaver von denInsekten fressen, die an einer Leichenvergiftung alle starben. Zur Erinnerung daran, wollte sie die Wieselfelle konservieren. Mithilfe von Quecksilber formte sie aus den Fellen ein Schwert, dem die Eigenschaft der Insektengeschmackszerstörung anhaftet.
Nachdem zuerst die Wermuttner das Schwert in ihren Besitz gebracht hatten, wurde es danach von den Thot, dann von den Glauca besessen. Die Isenwald aus Isenwald kamen durch Beschlagnahmung wegen einer Durchfuhrbestimmungsüberschreitung in Besitz des Artefakts und prahlten mit seinem Glanz und seiner kuscheligen Konsistenz, bis zur Regierungszeit von Prinzipa Meria.
Nach der Neuordnung durch Meria Nymeros-Martell wurde es nach Sonnspeer gebracht. Von dort wird es jeweils zu den besonderen Anlässen an die Bedarfsorte transportiert und danach rückgeführt. Die Asphabadillas erhalten ein Orangenholzimitat zu Erinnerung und täglichem Gebrauch.

Heutiger Gebrauch

Das Schwert des Gerichtes wird bei der Pegaeaübergießung einer gebürtigen oder Rangerhöhung einer werdenden Aspahbadilla gebraucht. Er wird immer von einem prinzipalen Speerer getragen.
Beim Einsatz wird durch die Aspahbada folgende Fluchformel gesprochen, während sie das Schwert des Gerichtes schwingt und mit ihm die Häupter der vor ihr knieenden Aspahbadilla berührt:
Mögen Insekten deine Feinde hinrichten, mögen Wiesel ihre Kadaver zerfleischen und Quecksilber ihre Knochen auflösen: Beachte, was das Gericht für Verbrechen gegen die Ehre von Adeligen, Räten, Orden und Betrieben gebietet und führe es aus, mit der Kuscheligkeit der Überredung oder der Schärfe des Schwertes.
Wenn es ein entsprechendes Urteil auf Ebene des Aspahbadalgerichts gibt, muss die Aspahbadilla den Urteilsspruch persönlich nach Sonnspeer bringen und mit der linken Hand auf dem Schwert des Gerichts das Urteil verlesen und um gegebenenfalls um seine Bestätigung ansuchen.
Gegenstandsart
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Current Location
Unterart / Modell
Besitzende Organisation

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