Florilegist

Florilegisten gestalten die öffentlichen Plätze, Septen, Wirtsstuben und die Sitze der Adeligen mit Blumenarrangements, sie flechten Kränze als Dekoration für Mausoleen und Grüfte und bereiten Blumencorsos und orgiastische Blütenzelebrationen vor.

Career

Qualifikationen

Die Ausbildung der Florilegisten läuft sieben Jahre als Rhizota und danach sieben Jahre als Phyllista, wobei jeweils eine öffentliche Prüfung in einem anderen Florilegium vor der Florarcha und den übrigen Florilegisten zu absolvieren ist, um in die nächste Stufe aufzusteigen. Wird die Prüfung nach der siebenten Wiederholung immer noch nicht bestanden, wird der dann ehemalige Rhizota oder Phyllista der Arbeiterei zugeteilt.

Karrierefortschritt

Florilegisten, die auf Befehl der Prinzipa, der zuständigen Aspahbada und mit Erlaubnis des Prinzipatrates an einer Akademie zwei Jahre studieren, werden zur autokratischen Florarcha befördert. Adelige Florilegisten können schon vor ihrem Studium befördert und mit dem Posten ausgestattet werden, müssen das Studium aber sobald als möglich nachholen.

Andere Vorteile

Florilegisten haben wie alle Mitglieder der Berufe siebten Klasse jeden Fremdentag frei. Sie besuchen an ihm die Septe und das Amt. Danach gehen sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Allerdings ist es ihnen verboten, an diesem Tag im Florilegium zu arbeiten.

Operations

Werkzeuge

Florilegisten tragen wie alle Berufsangehörigen der siebten Stufe maulbeerene Gewänder mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein maulbeerener Lendenschurz und Sandalen, ein geschnürtes Hemd kann aus klimatischen Gründen dazu getragen werden.
Als Festkleidung wird über dem Lendenschurz ein vorne mit einem Gürtel geschlossener maulbeerener Mantel getragen.
Als Trauerkleidung wird zum Lendenschurz eine maulbeerene Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen, sowie eine vor der Brust gekreuzte maulbeerene Schärpe. Bei der Trauerkleidung werden keine Sandalen getragen.
Als Schmuck wird an einem ledernen Band einen Blumenstrauß aus Gold.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit zwei Reihen goldener Blumensträuße bestickt.

Arbeitsplatz

Florilegien sind immer siebengeschossig mit sieben Höfen. Sie bieten bis zu 147 Menschen (49 Florilegisten, 49 Phyllisten und 49 Rhizoten) Platz. Sie enthalten umfangreiche Sicherheitsmassnahmen, Pumpen und Leitungs- und Mischsysteme, um alle notwendigen Aufgaben professionell und sicher abzuwickeln. Schauräume, Bühnen, Logen und Separees für private Vorführungen fehlen nicht. Die künstlich beleuchteten und bewässerten Gewächshallen sind ein Spezifikum dieser Anlagen.

Angebotene Dienstleistungen

Von den sieben Stunden des Tages sollen Florilegisten unter normalen Umständen folgenden Aufteilung einhalten, während Reihenfolge und Mischung von Wetter, Temperament und persönlicher Laune abhängen: Arbeiten: 3 Stunden
Beten: 1/2 Stunde
Essen 1/2 Stunde
Lernen: 1/2 Stunde
Schlafen: 2 Stunden
Sex: 1/2 Stunde
Trinken: wannimmer nötig
Typ
Entertainment
Legalität
Jeder Florilegist wird mit dem Abschluss der zweiten öffentlichen Prüfung Mitglied des Florilegistensenats.
Verlobungen mit 7 Jahren werden durch Auslosungen mit allen Altersgleichen aus der Sechsten Klasse derselben Siedlung durchgeführt. Die Senate aller beteiligten Berufe (Alchemistensenat, Apothekersenat, Florilegistensenat, Juwelierersenat, Konzertersenat, Teppichknüpfersenat und WerfterTheaterersenat) müssen dann der Verlobung bzw. Hochzeit zustimmen. Verlobungen und Hochzeiten (mit 14) werden im Amt und in der Septe durchgeführt. Florarchas dürfen nicht heiraten, adelige Florarchas müssen aber eine halbeheliche Verbindung eingehen.
Ranks & Titles

Kommentare

Please Login in order to comment!