MARINA JAMA Character in Coriolis - der 3te Horizont | World Anvil
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MARINA JAMA

Heute lebt die - sichtlich aufgeblühte - 12 zyklen alte Marina bei ihrem Ziehvater Rashaad Jama in dessen Haus unter der Kupel von Lotus auf Dabaran, der sie offiziell Adoptierte und sich um sie kümmert, als wäre sie seine eigene Tochter. Später adoptierte er sie offiziell.   Zwar hatte Marina einen Traum, als Teil der Mannschaft der Zarathustra durch den Horizont zu reisen und unbekannte Orte zu entdecken, doch platzte dieser so schnell wie er gekommen war, als sich die Finsternis in den Herzen der Erwachsenen ausbreitete und sie nicht begreifen konnte was um sie herum geschah.  

Marinas Geschichte

 

Vorgeschichte

Die 8 Zyklen alte Marina lebte seit fast einem Zyklus bei Nohak und half in der Kantine aus. Seit ihr Vater bei einem Grubenunglück in den Stollen von Jina verstarb, fand die kleine keine wirklich schöne Zeit mehr. Zwar behandelt Nohak sie gut, doch ist eine Welt wie Jina nichts, das man einem Kind wünschen würde. Ihre Mutter starb bereits bei Ihrer geburt und die Armut sowie gute aussichten auf einen halbwegs sicheren Arbeitsplatz trieben ihren Vater dazu, sich aus den Slums auf Kua nach Jina abzusetzen und seine Tochter nahm er selbstverständlich mit.   Das Mädchen verbringt die meiste Zeit in der Kantine und lauscht den Geschichten der reisenden Kapitäne. Sie träumt davon, wenn sie erst alt genug ist, selber auf einem Schiff zu arbeiten und den Horizont zu bereisen. Doch dies wird für Sie wohl für lange Zeit ein Traum bleiben.   Die wenige Bildung die sie genießt, bringen ihr die Kurtisanen in der Kantine bei, einzig das Zeichnen ist etwas, das sie sich selber angeeignet hat. Sie malt oft Bilder der Seidenspinner und der Schmetterlinge, doch wirken diese Werke eher wie ein Hilferuf.   Seit einiger Zeit begann sie jedoch andere Werke zu zeichnen. Eines davon ist ein Monolit den sie immer wieder akribisch und bis ins detail identisch Malt. Bisher ist es niemandem gelungen herauszubekommen, woher sie diese Bilder und diesen detailreichtum hat.

Ab Athna 21ter Tag im Monat des Spielers im Jahr 61CZ

 
Nachdem Layla und ihre Mannschaft in Arams Kluft eintrafen und das Mädchen in der Kantine sahen, war es für den Kapitän klar, ein Kind gehört nicht auf einen Säureplaneten wie Jina. Unter dem Segen von Nohak, der sich aktuell um das Mädchen kümmerte, nahm Layla die kleine mit sich, um ein besseres Zuhause für Sie zu finden.
Die Mannschaft der Zarathustra entschied sich dazu, das Mädchen vorerst mit sich an Bord zu nehmen und zogen mit ihr über den Dabaranischen Kreis zu Laylas Heimatwelt. Während des kurzen aufenthaltes im Rigel System traf ein schwerer Plasmasturm das Schiff und zwang auch Marina in ein mehrere Tage andauerndes Koma. Als sie daraus erwachte, zeichnete sie wie im Wahn einen neuen Monoliten und berichtete ängstlich, dass sie gesehen hat, wie die Besatzuung vor dem Monoliten starb.
Was sie jedoch nur Moth zuflüsterte war der kuze Satz "Der Kapitän ist infiziert..."
Im verlauf der nächsten Wochen, lebte Marina auf der Reizon und lernte die Mannschaft kennen und lieben. Als sie durch Layla zum zweiten Kapitän (ehrenhalber) ernannt wurde, platzte das Mädchen vor Stolz. Dementsprechend war sie auch dabei, als es in den tiefen Raum im Dabaran-System ging um das Geheimniss der IARS-18 Station zu lüften.

Ab Seta, der 5te Tag im Monat des Deckarbeiters im Jahr 61CZ

Schon lange vor betreten der IARS-18 Station jedoch, wurde Moth durch eine finstere Vision übermannt, als er seine mystischen Fähigkeiten in richtung der Station streckte. Auch Marina spührte - ob instinktiv oder durch die Mystikerkrankheit ist wohl auch ihr unklar - dass von dieser Station unheil ausging und flehte die Mannschaft inständig an, nicht an Bord dieser Station zu gehen.
Als der Kapitän jedoch Stunden später mit einer Kreatur das Schiff betrat, die von sich behauptete Wahina Adala zu sein, die vor über 300 Zyklen lebte und es scheinbar einen Streit zwischen Layla und Ekrem gegeben hatte, der noch immer auf der Station saß, floh Marina auf ihre Kabine. Als ihr auch über Funk nicht gelang, Hilfe für Ekrem zu organisieren, beschloss das Mädchen kurzerhand als zweiter Kapitän des Schiffes dafür zu sorgen, dass niemand zu schaden kommt. Getrieben durch die Angst jemanden zu verlieren, wie sie auch damals auf Jina ihren Vater an die Minenstollen verlor, der ebenfalls in die Tiefe ging, obwohl sie ihm von einer schlimmen Vorahnung berichtete, griff sich Marina ihren Exo-Anzug und schlich sich mit einem Schweißbrenner von der Rizon auf die IARS-18 Station um Ekrem aus dem eingeklemmten Lift zu befreien in dem er steckte.
Zwar bestand Ekrem darauf, das sie umdrehen müsse, doch konterte sie ihn nur mit dem Satz: "Wenn niemand das macht was richtig ist, muß einer den ersten Schritt gehen" und schaffte es bis kurz vor den Lift, als die Ranken der Saat der Ikonen sie bewegungsunfähig machten und versuchten in ihren Helm zu gelangen.
Angetrieben durch Marinas panische Rufe über die noch immer offene Funkverbindung zu Ekrem, gelang es diesem die Kabinentür aufzubrechen und Marina noch rechtzeitig zu erreichen, bevor die Ranken ihr Werk vollenden konnten.
Ohne einen Ausweg, waren sie gezwungen zurück auf die Reizon zu gehen, wo sie vom Kapitän Layla in Ekrems Kabine gesperrt wurden. Nachdem das dabaranische Militär die Reizon durch die Koordinaten von Ekrem noch vor verlassen der IARS-18 Station abfangen konnte, war Marina zwar in Sicherheit, doch plagten sie neben Alpträumen auch die Zweifel ob sie richtig gehandelt hatte. Sie war noch zu klein zu verarbeiten, was zwischen den Parteien auf dem Schiff passiert war und fühlte sich hilflos und allein.
Sie entschloss sich während der dekontamination und psychologischen Untersuchung durch das Institut, nicht länger auf der Reizon bleiben zu wollen. Gemeinsam mit Moth, der während der Prozedur gegenüber dem militär sehr Kooperativ war, fand man im interesse des Kindes und nach dessen zustimmung ein neues Zuhause auf Dabaran bei ihrem neuen Ziehvater Rashaad Jama.

Khamset, der 26te Tag im Segment des Boten im Zyklus 62CZ

Nachdem die Zarathustra sich im dabaran System eingefunden hat, suchte Dr. Talapor sie wie in ihrem Brief erbeten umgehend auf. Sie teilte ihm mit, was sie über das Wesen wisse, das den jungen Moth in seiner Gewalt hat und übergab das Werkzeug mit dem der Doktor die Seele Moths aus den klauen des bösen Geistes entreißen könnte.
Als wenig später der besessene persönlich in ihrem Zimmer stand, fauchte Marina ihn hasserfüllt an und warf ihm vor, Moth getäuscht zu haben und seine Seele in die finsterniss verdammt zu haben um aus eigennutz und aufgrund eigener selbstsüchtiger Pläne im 3ten Horizont agieren zu können. Sie drohte ihm an, sie habe dafür gesorgt, seine Machenschaften aufzuhalten.
Marina, wie sie auf dem Säureplaneten Jina in Nohaks Kantine von der Mannschaft der Zarathustra angetroffen wurde. Unter der Obhut der Mannschaft und später ihres neuen Ziehvaters auf Dabaran blühte das deutlich auf, wenngleich die seelischen Wunden noch nicht ganz verheilt sind.
Seit einiger Zeit zeichnet das Mädchen immer wieder ein und denselben merkwürdigen Obelisken, doch niemand hat bisher herausgefunden warum.  
Monolit.jpg
Als sie im Rigel System für einige Zeit - wahrscheinlich aufgrund der Plasmastürme - ins Koma gefallen ist, zeichnete sie daraufhin einen weiteren Monoliten.    
In ihren Träumen sieht sie immer wieder eine gestalt, die sie in Moth wiedererkannte nachdem die Mannschaft der Zarathustra sie von Jina mitnahm. Was sie jedoch sieht, scheint nicht direkt das zu sein, was Moth aktuell darstellt...
Aufenthaltsort
Spezies
Children

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