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Kassandra Emilia Magnolina

Kassandra Emilia Magnolina ist eine aus dem Adelshaus Magnolinus stammende Aeteri, die schon seit mehreren Jahrzehnten mit kurzen Unterbrechungen wiederkehrend zur Archilegata des Ordens von Terracor ernannt wurde. Sie wird dafür geschätzt, dass sie besonders in der Politik der westmiranischen Kleinstaaten extrem gut vernetzt ist. Man sagt ihr darüber hinaus ein hervorragendes Namensgedächtnis nach.

 

Biographie

Kassandra entstammt dem angesehenen Adelshaus Magnolinus, Untertanen der Grafen von Aquarin, sie war das dritte Kind ihrer Eltern. In jungen Jahren war sie eine stürmische Persönlichkeit, die sich nicht in die von ihren Eltern vorgesehene Rolle fügen wollte, die auf eine Zweckehe mit einem anderen Haus bestanden. Kassandra strebte eine Offizierslaufbahn an, die in Aquarin einer Edeldame grundsätzlich zustand, auch wenn es ungewöhnlich war. Sie nahm in den folgenden Jahrzehnten auch an einigen militärischen Konflikten teil, in die die Grafschaft Aquarin verwickelt war. In den Kriegen zeigte sie bemerkenswerte Kompetenzen in der Führung anderer Personen, allerdings wuchs in Kassandra auf Dauer Frustration über die gewaltsamen Auseinandersetzungen, bei denen sie einige Kameraden verlor.

Die von ihren Eltern geplante Ehe, vor der sie sich über ungefähr 10 Jahre lang gedrückt hatte, sollte nach dem Ende des letzten Krieges, in dem Kassandra diente, letztlich doch zustandekommen, schließlich machte man sich Sorgen, dass sie noch als Ehe- und Kinderlose Furie sterben würde. Kassandra war durchaus bereit, eine Ehe einzugehen, doch begehrte sie einen anderen Mann. Gegen den Willen ihrer Eltern heiratete sie einen Ritter, den sie im Militär kennen und lieben gelernt hatte. Die Vermählten zogen nach Aquarin, wo sie bald auch Kinder zeugten. Kassandra fing in dieser Zeit eine Verwaltungsstelle in der gräflichen Gesandtschaft an. Nach einiger Zeit musste sie auch auf die eine oder andere diplomatische Missionen, vor allem zu Städten des Terenischen Städtebundes. Ihre Kinder wurden wegen ihrer häufigen Abwesenheit sehr früh fast ausschließlich von Ammen betreut, was Kassandra durchaus bedrückte, da sie quasi verpasste, wie sie aufwuchsen. Irgendwann wurde Kassandra dann allerdings auf Wunsch ihres Ehemannes in Aufgaben in der Heimat eingebunden: Vor allem Verhandlungen mit dem Konsulat des Ordens von Terracor in Aquarin-Stadt.

Kassandras Gatte war Vanitari und so musste es eines Tages kommen, dass sie seinen Tod miterleben musste. Von diesem Zeitpunkt an verspürte sie den Impuls, ihr Leben zu ändern. Schon früh war sie mit ihrem Umfeld frustriert gewesen, seien es Schwierigkeiten, den Erwartungen der Familie gerecht zu werden, Missmut mit der Machtpolitik der Grafschaft und vielleicht auch der Umstand, dass sie sich vorwarf, eine schlechte Mutter gewesen zu sein. Sie war nie besonders religiös, aber spätestens zu dem Zeitpunkt, als sie am Sterbebett ihres Gemahls saß, zweifelte sie an der Güte der Ordnung Gottes. Kassandra wollte ihrem Leben einen Sinn geben, den sie darin suchte, einer neuen höheren Ordnung zu dienen, die jenseits der Grenzen der westmiranischen Kleinstaaten operierte. Also beschloss sie, dem Orden von Terracor beizutreten, zu dem sie bereits vorher - lediglich als Außenstehende - schon guten Kontakt hatte. Dass sie dafür jegliche dynastisch-erbrechtlichen Verbindungen zu ihrer Familie aufgeben musste, kam ihr dabei gerade gelegen.

Die Terracoriten kannten Kassandra, die mittlerweile eine renommierte Gesandte von Aquarin war und den Terracoriten als ernstzunehmend Unterhändlerin des Grafenhauses ein Begriff war. Recht schnell erklomm sie die Karriereleiter. Nach einigen Jahren als Legata, wo sie vor allem ihre guten Kontakte in Aquarin und Terenien nutzte, um den Terracoriten Vorteile zu verschaffen, wurde sie schließlich das erste Mal zur Archilegata gewählt.

 

Persönlichkeit

Kassandra wurde als recht langlebige Aeteri schon vielfach mit dem Verlust vieler Vertrauter und Verwandter konfrontiert. Anders als viele andere ihrer Menschenart haben diese Erfahrungen ihre soziale Kompetenz nicht stark beeinträchtigt. Sie hat die Vergänglichkeit der Vanitari in gewisser Weise akzeptiert und eine gewisse emotionale Resilienz entwickelt. Geholfen hat ihr dabei zunehmend die Sichtweise, soziale Kontakte vor allem als Spielfiguren zu betrachten, die es ins Gleichgewicht zu bringen gilt. Kassandra ist dafür bekannt, andere Menschen sehr analytisch zu betrachten, was ihr den Ruf einbrachte, nicht sehr empathisch zu sein.

Wohl eine Angewohnheit der Aeteri ist, dass sie äußerst großes Augenmerk auf Details und Präzision legt. Sie korrigiert bei ihrem Gegenüber jede unkluge Formulierung direkt oder macht sie sich argumentativ zu nutze und sie bereitet sich stets auf anliegende Konferenzen usw. ausgiebig vor. Mit sich selbst geht sie auch hart ins Gericht und versucht stets, Fehler bei sich selbst zu suchen und diese bei Bedarf geradezubügeln.

Mittlerweile ist Kassandra eher pazifistisch ausgerichtet, hat sie doch die meisten Kriege stets als sinnloses Blutvergießen wahrgenommen. Sie ist der Meinung, die meisten Konflikte könnten über Verhandlungen und Kompromisse gelöst werden, wenn sich nur beide Seiten stark genug bemühen. Jedoch hält sie diese Überzeugung nicht davon ab, zur Waffe zu greifen, wenn es keinen anderen Ausweg gibt.

Auch wenn Kassandra nie sehr gläubig war, hing sie ursprünglich wie die meisten Menschen in Westmira dem imperialen Kult des Salus an. Allerdings legte sie diesen Glauben spätestens nach Eintritt in den Orden von Terracor ab (auch wenn dies für nichtklerikale Mitglieder des Ordens nicht zwingend notwendig ist). Sie wurde zwar keine eifernde Anhängerin des Maschinengottes, doch gewann sie die Überzeugung, dass die Völker Miras unter Terracor am ehesten vereint werden könnten. Ihre Weltsicht ist mittlerweile eher agnostisch, Terracor sieht sie mehr als philosophische Idee, denn als Gottheit.

 

Fertigkeiten

Kassandra besitzt extrem gute soziale Kompetenzen. Zwar ist ihr Auftreten nicht übermäßig selbstbewusst oder imposant, doch hat sie ein sehr gute Gespür für Menschen und ist rhetorisch begabt. Sie kennt die Gesetze und Geschichte der meisten westmiranischen Länder fast auswendig und ist stets in der aktuellen Politik informiert.

Abseits ihrer Diplomatenfertigkeiten weist Kassandra sowohl (militärisches) Führungsgeschick auf, gleich wie nicht zu unterschätzende Fähigkeiten im Umgang mit dem Schwerte. Über die mehr als hundert Jahre ihres Lebens hat sie, immer wenn sie Zeit über hatte, die Fechtkunst zu einer Perfektion gebracht, wie man sie bei den kurzlebigen Vanitari meist vergeblich sucht. Ihre persönliche Waffe ist der verzauberte Obsidianstahl-Rapier Intercessor.

 
Intercessor - ITEM 14
RAREOBSIDIAN STEELMAGICAL

Usage held in 1 hand; Bulk 1;

Price 20,000 gp Base Weapon Rapier   This +2 greater striking rapier is made of obsidian steel and is etched with the anchoring, authorized, and called property runes. Obsidian steel weapons are indestructible against non-magical sources and ignore resistance against the weapons base damage type.

Spezies
Ethnie
Professions
Derzeitige Titel
Frühere Ränge & Titel
Year of Birth
141 NF 136 Years old
Children
Wohnort
Gender
Weiblich
Belief/Deity
Zugehörige Organisation
Andere Zugehörigkeiten

Regeltechnisches (Pathfinder 2)

Kassandra hat die Klasse Swashbuckler und ist extrem gut in Society, Diplomacy und anderen charismabasierten Skills.


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