TGotG - Kapitel 27: Schicksalsstunde für Drakkenfall - Teil IV
"Schicksalsstunde für Drakkenfall - Teil IV" ist das 27. Kapitel der Chronik "Age of Change - The Garden of the Gods" die auf dem Regelwerk Dungeons & Dragons 5e basiert. Es ist zugleich der vierte Teil des mehrteiligen Staffelfinales der ersten Staffel der Chronik.
Die Abenteurer sind abgekämpft und erschöpft in den Palast des Herzogs zurückgekehrt und sortieren Ihre Gedanken. Während Soran sich von den Nachwirkungen der Wiederbelebung erholen muss und auch Hannibal nicht mehr bei Bewusstsein ist, werden Lucian und Tammi in die aktuellen strategischen Beratungen mit einbezogen. Ein riesiger Purple Worm ist auf der anderen Seite der Stadt aufgetaucht und attackiert Redcrest Keep, den Sitz von Baron Morcar Redcrest. Gleichzeitig sammeln sich die Truppen der Horde des Abyssischen Auges am eingerissenen Fronttor für den Sturm auf die Stadt. Die Verteidiger in der Stadt werden in die Zange genommen.
Während Navira Blacktalon sich bereit erklärt, die östliche Verteidigung zu übernehmen und sich mit Ihren Leuten des Purple Worm anzunehmen, werden alle übrigen Verteidigungskräfte am Fronttor versammelt, um die Streitmacht der Horde des Abyssischen Auges noch einen weiteren Tag abzuwehren. Dieser Tag soll genutzt werden, um eine Falle für Varika Draguus vorzubereiten. Sie und Ihre engste Garde sollen, dazu manipuliert von Morketh Gorehowl, mit dem die Gruppe eine Abmachung getroffen hat, in die engen Seitenstraßen von Drakkenfall gelotst und dort attackiert werden.
Das Endziel ist es, die Schwarze Königin aus dem Verstand von Varika Draguus auszutreiben, doch da die Gruppe immer noch plant, den World Core einzusetzen, der die göttliche Magie unbrauchbar machen wird und Ariana Selephren nach der Wiederbelebung von Soran ohnehin nicht mehr über genügend Kraft verfügt, obliegt es den arkanen Kräften, eine Lösung für das Problem zu finden. Lucian Dùmas, Lyriel Sunshadow und Godric Dunward, die einzigen verbliebenen arkanen Magier in der Stadt, entwerfen einen Plan, mit dem Ziel, einen völlig neuen Austreibungszauber zu entwerfen und Diesen in einem Zirkel, mit verbundenen Kräften, zu wirken. Diese Praktik ist hochgradig verboten, denn es ist ein unkontrolliertes Zauberwirken und kann enorme Vernichtung sowie den Tod der Magier selbst bedeuten.
Trotzdem beginnen die Magier, zusammen mit dem Rest der Gruppe an Abenteurern, mit den Vorbereitungen, indem Sie aus der Leiche von Eldrin Foultongue Informationen extrahieren, um das Wesen der Schwarzen Königin zu verstehen und darauf basierend eine Lösung zu erarbeiten. Und während die Abenteurer die Vorkehrungen treffen, die notwendig sind, um die Stadt zu verteidigen, tobt die Schlacht um Drakkenfall an nunmehr zwei Fronten weiter. Die Stunde der finalen Entscheidung rückt näher und näher...
Soran Crofter
Lucian Dùmas
Hannibal Teeblatt
Tammi Tränenkuss
Varika Draguus (Nur erwähnt)
Morketh Gorehowl (Nur erwähnt)
Arrekoz the Mighty (Nur erwähnt)
Eldrin Foultongue (als Leiche)
Purple Worm (Nur erwähnt)
Horde des Abyssischen Auges (Nur erwähnt)
Valmerun (Nur erwähnt)
Zenarissaxx (Nur erwähnt)
Rathadon (Nur erwähnt)
The Black Queen (Nur erwähnt)
Neria Scarlet
Hochgeneralin Navira Blacktalon
Kommandant Vashar Onyxheart
Kommandant Gragni Thundercrack
Sheriff Osric Hartleigh
Baron Morcar Redcrest (Nur erwähnt)
Lyriel Sunshadow
Tara Kayris
Godric Dunward
Ariana Selephren
Nimue (Nur erwähnt)
Margorn (Nur erwähnt)
Dorian Vandermorn (Nur erwähnt)
Yex
Handlung
Als Kommandant Vashar Onyxheart im Zimmer von Lucian auftaucht und Ihm berichtet, dass der Feind einen "Wurm" einsetzt, reagiert der Magus zunächst mit Überraschung, dann jedoch mit Entsetzen auf diese Information. Er lässt seinen Weinkelch fallen, schnellt aus seinem Sitz am Fenster hoch und folgt dem Drachengeborenen in Richtung des Kartenraums, um neue Pläne zu machen. Dabei nimmt Er den noch immer bewusstlosen Hannibal mit sich, den Er nicht allein im Zimmer zurücklassen will. Auf dem Weg zur Kartenkammer passieren die Beiden den Raum, in dem sich noch immer Soran in einem der Betten befindet. Er ist zwischenzeitlich aufgewacht, aber immer noch sehr schwach, wenn Er auch nicht unter den typischen Nachwirkungen einer Wiederbelebung leidet, die normalerweise für diese üblich sind. Wie es scheint, hat die Unterstützung der beiden Göttinnen Quillania und Ailenia dafür gesorgt, dass Er nicht über Tage hinweg entkräftet bleiben wird, doch ist Er immer noch schwach und muss sich, zumindest für diese Nacht, ausruhen. An seiner Seite wacht immer noch Tammi, Dey überrascht reagiert, Lucian so aufgebracht zu sehen. Der Genasi schildert die Situation und bietet Tammi an, Ihn zu begleiten, was Dey auch tut. Hannibal indes wird bei Soran gelassen, der ein Auge auf den Halbling haben soll. Lucian verspricht außerdem, Soran und Hannibal alles zu erzählen, sobald Letzterer wieder bei Bewusstsein ist. Vorerst jedoch begleiten nur Lucian und Tammi Kommandant Onyxheart in den Kartenraum, wo auch bereits die übrigen Kommandanten warten: Sheriff Hartleigh, Kommandant Thundercrack und Hochgeneralin Blacktalon sind versammelt. Baron Redcrest nimmt nicht an der Versammlung teil, was sofort auffällt. Rasch wird auch klar, warum dem so ist. Die jüngsten Informationen, welche den Verteidigern vorliegen, besagt, dass die Ostseite von Drakkenfall und damit der Sitz von Redcrest Keep, der Festung des Barons, von einem gigantischen violetten Wurm, einem sogenannten Purple Worm angegriffen wird. Dieser hat sich durch den Boden gegraben und bringt den gesamten Bereich zur Erschütterung. Es droht massive Einsturzgefahr der Mauern und der Festung selbst. Der Baron und die Überreste seiner persönlichen Streitmacht verteidigen die Ostflanke aktuell gegen das Monster, welches zweifellos von der Horde des Abyssischen Auges geschickt wurde. Fällt die Ostseite der Verteidigung, könnte die Horde in die noch nicht evakuierten, bewohnten Gebiete der Stadt einfallen und massivste Verheerung und Chaos auslösen. Damit steht nun ein Zwei-Fronten-Angriff bevor, denn die übrigen Streitkräfte des Feindes formieren sich vor den Überresten des Fronttors und sind bereit, bei Sonnenaufgang in die Stadt zu stürmen. Navira Blacktalon möchte daher wissen, was in den Ruinen des Torhauses vorgefallen ist und wie die aktuelle Situation sich darstellt. Lucian erzählt daraufhin von der Konfrontation mit den Kommandanten Morketh Gorehowl und Arrekoz the Mighty und wie Letzterer vernichtet wurde, sodass die Errichtung eines Außenpostens im Torhaus zumindest verhindert wurde. Er berichtet außerden, dass es der Gruppe gelungen ist, Morketh zu besiegen und Sie Ihn gefangennehmen konnten, um an Informationen zu gelangen und einen Handel abzuschließen. Tammi ist verwirrt, realisierend, dass diese Aussage keinesfalls stimmt und Lucian die Kommandanten belügt. Der Genasi gibt Dey jedoch ein Zeichen, mitzuspielen, denn Er weiß, dass die militärischen Führer niemals akzeptieren würden, dass ein Gespräch mit dem Oger auf Augenhöhe stattgefunden hat und dass es zu einer Einigung kam, bei der die Seite der Verteidiger nicht zweifelsfrei im Vorteil ist. Sie würden niemals dem gefährlichen Plan, den die Gruppe erarbeitet hat, zustimmen. So aber stellt Lucian es so dar, als ob die Verteidiger im Vorteil wären, alle Fäden in der Hand halten und Varika Draguus in eine tödliche Falle gelockt werden kann. Er erzählt nichts von der Schwarzen Königin und dem Versuch, Sie auszutreiben, da Er nicht einschätzen kann, wie die Verteidiger dazu stehen würden. Er stellt es so dar, als würde es die Kriegsherrin selbst sein, die mit einem machtvollen Zauber bekämpft werden wird, da Ihre reine Kampfkraft, gestärkt durch die göttliche Verbindung mit Margorn, ansonsten viel zu groß sein könnte. Die Kommandanten haben keinen Grund an den Worten des Genasi zu zweifeln und sind gewillt, sich den verwegenen Plan anzuhören. So legen Lucian und Tammi schlussendlich dar, dass Sie planen, eine Falle vorzubereiten, an einer geeigneten Stelle in den äußeren Stadtteilen. Dorthin soll Varika gelockt werden, angestachelt durch Morketh Gorehowl selbst. An diesem vorbereiteten Ort wird es dann zur finalen Auseinandersetzung kommen. Da es allerdings einiger Vorbereitungen bedarf, um die Kriegsherrin dann auch besiegen zu können, müssen die Verteidiger am Fronttor noch einen weiteren Tag durchhalten. Frühestens am kommenden Abend kann die Falle zuschnappen. Da somit auch klar ist, dass auch die Ostseite der Verteidigung nicht vor Anbruch der Dämmerung des nächsten Abends fallen darf, erklärt sich Navira Blacktalon bereit dazu, mit Ihren Truppen Baron Redcrest und seinen Leuten zu Hilfe zu kommen, im Bestreben, den Purple Worm zu vernichten und die Flanke zu halten. Dies bedeutet jedoch auch, dass Ihre Soldaten nicht bei der Verteidigung des Fronttores helfen können, was deren Verteidigung auf ein Mindestmaß reduzieren wird. Die Verteidiger werden buchstäblich geopfert werden, um die Zeit zu erkaufen, die es für die Vorbereitung braucht, ein Preis, der sich besser lohnen sollte. Als die Hochkommandantin dies unmissverständlich klarstellt, trifft diese Aussage Lucian und Tammi tief, denn Sie wissen, was auf dem Spiel steht. Schließlich will sich die Hochgeneralin sofort auf den Weg machen, Ihre Truppen zu mobilisieren, doch Tammi drängt Lucian, Sie noch vor dem Einsatz des World Core zu warnen und dass göttliche Magie, zu einem bestimmten Punkt des Kampfes, nicht verfügbar sein wird. Der Genasi kommt der Bitte nach und hält die Hochgeneralin noch einmal auf, um Ihr von diesem Umstand zu berichten. Er warnt Sie auch, dass nicht so ganz klar ist, wann dieser Zeitpunkt, der sich bis zu zwei Stunden erstrecken kann, eintreten wird, doch müssen Navira und Ihre Truppen darauf vorbereitet sein. Die Hochgeneralin wirkt jedoch für keinen Moment verunsichert. Sie erklärt, dass dies nur bedeutet, dass Ihre Leute und Sie sich auf Ihre körperliche Kraft und antrainiertes Geschick verlassen müssen, nichts weiter. Sie ist überzeugt, dass Ihre mächtigen Krieger in der Lage sein werden, mit solch einer Situation umzugehen, dankt den Abenteurern aber für deren Aufrichtigkeit. Dann zieht Sie von dannen, um Vorbereitungen für die Verteidigung der Ostseite zu treffen. Auch die übrigen Kommandanten rücken ab, um die letzten Verteidigungswellen vor dem Haupttor vorzubereiten, die einen langen Tag standhalten müssen. Lucian und Tammi kehren zu den Gemächern von Soran, der zwischenzeitlich halbwegs wieder auf den Beinen ist, wenn auch immer noch sehr müde und abgeschlagen. Auch Hannibal ist inzwischen aufgewacht und hat dem Kämpfer ein wenig Gesellschaft geleistet. Als Ihre beiden Kameraden eintreffen und beunruhigt wirken, verfinstert sich auch rasch die Stimmung von Soran und Hannibal, die schlechte Kunde erwarten. Die Beiden werden nun auf den aktuellen Stand der Ereignisse gebracht, als Lucian und Tammi Ihnen alles erzählen, was Sie von Morketh Gorehowl erfahren haben, den Handel, den die Beiden mit Ihm abgeschlossen haben und den Plan, den die Gruppe nun verfolgt. Als die Erklärungen enden, sind Soran und Hannibal sofort bereit, sich der Umsetzung des Plans anzuschließen, denn genau wie Ihre beiden Kameraden sehen die Zwei keinen anderen Ausweg mehr, die Belagerung zu beenden und noch einen Sieg zu erringen. Unklar bleibt in diesem Zusammenhang nur, wie die Austreibung der Schwarzen Königin bewerkstelligt werden soll. Morketh Gorehowl hat diesen Punkt komplett zur Aufgabe der Abenteurer gemacht und unmissverständlich klargestellt, dass Er dabei nicht helfen kann. Lucian hält Magie und magisches Wissen für die Lösung. Er schlägt vor, am nächsten Morgen, nachdem sich die Gruppe ein wenig ausgeruht hat, alle mächtigen Magienutzer der Stadt zu versammeln und Ihnen, im Gegensatz zu den militärischen Kommandanten, die volle Wahrheit zu erzählen und eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten. Diese Aufgabe übersteigt die Kompetenzen eines einzelnen Magiers, doch gemeinsam und mit verschiedenen Ressorts an Wissen könnte es gelingen, eine Lösung zu finden. Die Gruppe ist mit diesem Vorschlag einverstanden. Da es jedoch bereits äußerst spät in der Nacht ist und beinahe schon wieder dämmert, legen sich die Abenteurer vorerst schlafen, um sich noch ein wenig ausruhen zu können und nicht vollkommen übermüdet in die so wichtigen Planungen zu gehen. Gegen späten Vormittag dann, nach einem kurzen Frühstück, treffen sich die Abenteurer im Aufenthaltsraum im Turm wieder, um die Einzelheiten des Vorhabens zu besprechen. Der Druck, der auf Ihnen lastet, wird dabei noch erhöht, denn von draußen ist bereits der Schlachtenlärm zu hören, der darauf schließen lässt, dass die Kämpfe um die Stadt und damit auch das Sterben, erneut begonnen haben. Da Sie keine Zeit zu verlieren haben, machen sich die Abenteurer daran, die mächtigsten Magienutzer der Stadt zu versammeln. Als Vertreter der druidischen Naturmagie wird Tara Kayris hinzugezogen, auf einen Vorschlag von Soran hin. Ariana Selephren kann zwar, aufgrund der Erschöpfung nach der Wiederbelebung, aktuell selbst keine Magie mehr wirken, ist jedoch eine gewandte und geübte Anwenderin der göttlichen Magie und wird als deren Vertretung einberufen. Und schließlich werden Lyriel Sunshadow und Godric Dunward, die beiden mächtigsten arkanen Magier in Drakkenfall, als Vertreter der arkanen Magie, hinzugeholt. Mit diesen vier mächtigen Zauberwirkern treffen sich die Abenteurer schließlich, gegen späten Vormittag, im großen Konferenzsaal des Palastes. Während Sie gegenüber den Kommandanten verhaltener waren, enthüllen die Abenteurer gegenüber den vier anwesenden Magienutzern das volle Ausmaß Ihres Vorhabens. Sie erklären die Umstände der Besessenheit von Varika Draguus, die Ihnen von Morketh Gorehowl geschildert wurden, dass Sie einen Hinterhalt planen, um nahe genug an die Kriegsherrin heranzukommen, um eine Austreibung zu versuchen und dass Sie den World Core einsetzen wollen, um die Macht der Schwarzen Königin zu minimieren. Die Vier nehmen diese Information unterschiedlich zur Kenntnis. Lyriel wirkt wenig überrascht und scheint einiges an Hintergrundwissen zu diesem Sachverhalt zu besitzen, wogegen Godric einfach nur entsetzt ist. Auch Tara ist sprachlos ob dieser Abscheulichkeit der Natur und Ariana ist angewidert. Sie ist auch sogleich der Überzeugung, dass die göttliche Magie das wirksamste Mittel zur Austreibung dieser bösen Macht wäre und merkt an, dass einzig die Kraft der Götter stark genug dafür sein könnte. Das aber ist genau der Punkt. Göttliche Magie wird nicht funktionieren und selbst wenn es möglich wäre, könnte die Hohepriesterin Ihre Magie aktuell nicht wirken und einen anderen mächtigen Vertreter der Götter gibt es in Drakkenfall momentan nicht. Tara Kayris stellt klar, dass die Naturmagie nicht geeignet ist, um eine Austreibung dieser Art durchzuführen. Die Form und Art dieser Magie ist es, Leben zu erschaffen, zu erhalten und zu manipulieren, nicht es auszutreiben oder zu zerstören. Das fällt nicht in Ihr Ressort und Ihr wäre keine Möglichkeit bekannt, dass Naturmagie etwas Derartiges vollbringen kann. Die einzige Ausnahme wäre eine natürliche Verderbnis oder Krankheit, doch scheint es sich in diesem Fall nicht um solches zu handeln. So bleibt am Ende nur ein Ressort übrig: Die Arkane Magie. Diese ist die vielfältigste Form der Zauberei, zugleich aber auch die gefährlichste. Ihr Potenzial ist faktisch grenzenlos, doch die strengen und strikten Limitierungen sind es, die dafür sorgen, dass diese Allmacht nicht unkontrolliert freigesetzt wird, da sonst leicht die Grenzen der Realität selbst gesprengt werden könnten. Gerät das Gewebe der Magie durcheinander, wären die Auswirkungen verheerend. Doch Lyriel Sunshadow schließt nicht aus, dass es eine Möglichkeit geben könnte, durch die Nutzung Arkaner Magie eine Austreibung der Schwarzen Königin durchzuführen. Sie stellt jedoch klar, dass dafür unbedingt mehr Informationen über das Wesen der Schwarzen Königin benötigt werden. Bis dato wissen die Anwesenden nicht mehr als das Wenige, dass Morketh Gorehowl beobachten konnte, der ein Krieger und kein Magienutzer ist und dessen Verständnis in solchen Dingen schwer begrenzt ist. Lyriel erklärt, dass das genaue Wesen der Schwarzen Königin und die Art der Besessenheit verstanden und erforscht werden muss, ehe ein Weg gesucht werden kann, eine Austreibung durchzuführen. Ist die Schwarze Königin eine astrale Gestalt oder ein Geist, der sich im Körper von Varika Draguus befindet? Oder ist es am Ende doch nur eine reine Gedankenmanipulation, ohne echte physische Einflussnahme? Oder ist gar der Körper der Kriegsherrin komplett zum Avatar und Gefäß für die dunkle Macht geworden? All diese Dinge müssen geklärt werden, da es unterschiedliche Ansätze für jede dieser Problematiken geben würde. Die Gruppe ist zunächst ratlos, wie an diese Informationen gelangt werden könnte, doch dann erinnert sich Tammi daran, dass Soran die Schädel von Eldrin Foultongue und Brak the Mean vom Schlachtfeld mitgenommen hatte, als Abschreckung. Diese sind nun an den Mauern aufgespießt. Es existiert jedoch ein Zauber, der es ermöglicht, mit den Toten zu sprechen. So könnte mit Eldrin noch einmal Kontakt aufgenommen und Informationen gesucht werden. Die Anzahl der zu stellenden Fragen ist zwar limitiert, doch hatte Morketh geschildert, dass Eldrin einer der einflussreichsten Anhänger der "Schwarzen Königin" war und der Erste, der Varika überhaupt manipuliert hatte. Er könnte die Informationsquelle sein, welche die Gruppe braucht. Mangels Alternativen fliegt Tara Kayris in Rabengestalt los, um den Schädel von der Stadtmauer zu holen. Da in den Straßen des Außenbezirks zwischenzeitlich gekämpft wird und die Schlacht erneut tobt, ist es unmöglich, auf dem Fußweg zur Mauer zu gelangen, ohne in die Auseinandersetzung hineingezogen zu werden. Tara aber gelingt es, den Schädel zu besorgen und alsbald liegt Dieser auf dem Tisch zwischen den Anwesenden. Lyriel wirkt einen Zauber, der dafür sorgt, dass der Schädel erneut die Augen öffnet und Ihm insgesamt fünf Fragen gestellt werden können, die Er, im Rahmen des Wissens, welches Er zu Lebzeiten besaß, beantworten wird. Dinge, die Er nicht sicher weiß, kann Er allerdings auch nicht benennen, weshalb es wichtig ist, die richtigen Fragen zu stellen. Die Gruppe tastet sich langsam vor und lässt sich Zeit damit, die richtigen und vor allem wichtigen Fragen zu formulieren. Am Ende und nach reiflicher Überlegung und vorsichtiger Ausformulierung der Fragen gelingt es Ihnen, in Erfahrung zu bringen, dass Eldrin selbst einer Täuschung erlegen ist. Einst erhielt Er eine Vision der Schwarzen Königin, die sich als Herold von Margorn ausgab und Ihm erklärte, dass Sie gekommen sei, die aufkommende Horde des Abyssischen Auges zum Erfolg bei Ihren Eroberungen zu führen. Am Ende war Er bereit dazu, die Essenz dieser Königin in Varika Draguus zu bannen, die oberste Kriegsherrin. Er glaubte zutiefst, dass Varika so von einem Champion der Götter zu einem wahren göttlichen Avatar werden würde, einem Gefäß für die Schwarze Königin. Er führte ein Ritual durch, dass es der Schwarzen Königin ermöglichte, Besitz vom Körper von Varika zu ergreifen. Von diesem Ritual hatte auch Morketh berichtet, der dieses heimlich beoabachtet hatte und dabei zum ersten Mal davon überzeugt wurde, welch dunkle Macht hier am Werk ist. Damit ist klar, dass es sich um eine Form von Besessenheit handelt, bei der die Essenz eines anderen Wesens die körperliche Gestalt der Kriegsherrin lenkt und Ihre eigenen Gedanken und Handlungen vollständig unterdrückt oder zumindest stark einschränkt. Tatsächlich wird nun auch klar, dass die Horde ein reines Mittel zum Zweck ist. Sie wurde zwar von Varika als Armee und Verbund gegründet, mit dem Ziel, eine bessere Heimat für die Grünhäute zu schaffen, doch die Schwarze Königin machte sich deren Ambitionen schlicht zunutze und lenkt Sie nun als Werkzeug, mit dem Ziel, die Verteidigung von Drakkenfall zu überwinden, sämtlichen Widerstand zu zerschlagen und die Essenz jenes Urdrachen aus dem Drakkenfall Lake zu bergen und so einen wahren Avatar zu erschaffen. Eine körperliche Form, sodass es nicht mehr nötig ist, Jemand Anderen wie Varika zu lenken. Auf die Frage, ob die Schwarze Königin und der "Eternal One" ein und dieselbe Person sind, weiß Eldrin indes keine Antwort, da Er Niemanden mit dem Namen des Letzteren kennt. Auch das ist interessant für die Gruppe, denn es bedeutet, dass Er diese Wesenheit nur als die Schwarze Königin kennt, nicht aber als den Ewigen. Verschiedene Kulte und Ausprägungen scheinen verschiedene Versionen dieser Wesenheit zu kennen, sofern die Theorie stimmt, dass es sich um dieselbe Entität handelt, die in verschiedenen Ausprägungen in Erscheinung tritt. Damit hat die Gruppe nun aber das dringend benötigte Wissen und kann mit der Erarbeitung einer Gegenstategie beginnen. Lyriel verneint die aufkommende Frage, ob es einen Zauber gibt, mit dessen Hilfe der Besessenheit ein schnelles Ende gesetzt werden kann. Es gibt zwar Zauber, die es ermöglichen, eine Astralgestalt zu erschaffen, zu lenken und zu kontrollieren und es gibt auch Zauber, die eine Wesenheit zurück auf Ihre ursprüngliche Existenzebene bannen, doch ist dies ein Sonderfall, denn die Wesenheit, die sich an Varika Draguus klammert, ist einerseits eine machtvolle Essenz, die teilweise mit Ihr eins geworden und damit nicht so leicht zu trennen ist und außerdem nicht einmal einen eigenen Körper besitzt, in den man Sie zurückbannen könnte. Auch ist fraglich, ob eine ursprüngliche Existenzebene vorhanden ist, denn wenn es sich um ein göttliches Wesen handelt, stammt es von überall und nirgends. Die regulären Techniken und Praktiken werden also nicht funktionieren. Lyriel schlägt vor, einen vollkommen neuen Zauber zu schreiben, der die nötigen Parameter besitzt, die benötigt werden. Ein Zauber ist wie eine Formel und kann entsprechend dessen geschrieben werden, was zu tun Er in der Lage sein soll. Durch den Zugriff des Magiers auf das Gewebe erfüllt Er diese Formel mit Leben und setzt Sie in der Wirklichkeit um. Und durch Sprüche, Gesten und Materialien wird die Kontrolle geschaffen, um dem Zauber Grenzen zu setzen. Godric Dunward ist ob dieses Vorschlags jedoch entsetzt. Er protestiert und erklärt, dass es Jahre dauert, einen Zauber zu schreiben, Ihn zu perfektionieren und so kontrollierbar zu machen, dass Er gelehrt und gewirkt werden kann. Das Arkane Konklave, dem Er angehört, wird so etwas niemals zulassen. Ein Zauber, der die nötigen Parameter hat, die hier benötigt werden, ist außerdem so umfangreich und machtvoll, dass Er kaum in vernünftige Grenzen gefasst werden könnte. Nur ein Wahnsinniger würde so eine Magie wirken und riskieren, dass das Gewebe und die Wirklichkeit selbst Schaden nehmen. Dann aber mischt sich Lucian ein, der erklärt, dass es genau das ist, was das Vandermorn Institute lehrt. Die bewusste Aufgabe von Grenzen und Kontrolle zur Entfaltung des vollen Potenzials von Magie. Die Schüler der Lehren von Dorian Vandermorn lernen genau dies: Sich nicht auf Kontrolle zu verlassen, sondern Ihrem Instinkt zu vertrauen und Kanalisierung durch andere Elemente, in seinem Fall die Spielkarten, zu nutzen, um das schier unendliche Potenzial zu erfassen. Er erbietet sich daher sofort, diesen Zauber umzusetzen, wenn nötig. Lyriel jedoch wirft ein, dass Lucian, selbst wenn Er mit einer solchen Technik umgehen könnte, niemals über die nötige Macht verfügt, dem auch standzuhalten. Er ist ein junger Magus, faktisch noch immer ein Novize in seiner Technik und hat noch niemals zuvor so eine Macht kanalisiert. Es könnte Ihn einfach zerreißen, wenn Er die Kraft eines solchen Zaubers in sich aufnimmt. Ehe Er protestieren kann, wirft Lyriel jedoch ein, dass selbst Sie und Godric vor dem gleichen Problem stehen, denn dieser Zauber erfordert unbändige Macht. Sie schlägt daher vor, die Technik der Hexen einzusetzen und Zirkelmagie zu praktizieren. Indem sich die drei arkanen Magier miteinander verbinden und die Macht des Zaubers unter sich aufteilen, könnte es ausreichen, um den Auswirkungen standzuhalten. Für Lucian ist es dann immer noch am Gefährlichsten von Allen, da Er der Jüngste von Ihnen ist, doch als Genasi fließt bereits von Natur aus arkane Macht durch seinen Körper, was Ihn deutlich resistenter gegen die Auswirkungen machen könnte, sodass Er zumindest eine Chance hat, das Ganze zu überleben. Dieser Vorschlag stößt weder bei Godric noch bei Lucian auf Anklang. Ersterer empfindet es als massiven Frevel, dies auch nur in Erwägung zu ziehen, denn die Magie der Hexen ist streng verboten und frevelhaft. Sich als Magier zu verbinden und Zirkelmagie zu praktizieren, ist gefährlich für die Anwender und die Umwelt selbst, weshalb das Arkane Konklave darauf die Höchststrafe setzt. Lucian wiederum gefällt die Idee nicht, sich mit Lyriel zu verbinden, denn Er vertraut der Erzmagierin immer noch nicht, was Er, zwischen den Zeilen, durchblicken lässt. Er ist überzeugt, dass Sie ein böses Spiel treibt und gefährlich ist. Lyriel bemerkt die inhärenten Anschuldigungen des Genasi und das offene Misstrauen. Per Telepathie teilt Sie Ihm in seinem Kopf mit, dass Sie Ihn, nach Beendigung der Sitzung, sprechen will, um diese Sache zu klären, jetzt aber nicht der richtige Zeitpunkt für so etwas ist. Lucian ist einverstanden. Schließlich ist es Hannibal, der Ihn davon überzeugen kann, sich auf den Einsatz der Zirkelmagie einzulassen. Er will seinen besten Freund nicht verlieren, indem Dieser einfach zu Staub zerfällt und bittet Ihn darum, sich auf den Vorschlag einzulassen. Lucian, gerührt von der Sorge des Halblings, stimmt schließlich zu. Auch Godric kann überzeugt werden, als Ihm vor Augen geführt wird, dass es keine andere Möglichkeit gibt, Drakkenfall zu retten. Dieser Zauber ist eine Chance, nicht mehr und nicht weniger. Den Konsequenzen mit dem Arkanen Konklave können sich die Drei anschließend stellen, doch in diesem Moment gilt es Leben und die Stadt zu retten. Am Ende und durch die Argumentation überzeugt, willigt auch Er ein, an dem Zauber teilzunehmen. Die Drei Magier planen, sich für den Rest des Tages zurückzuziehen, um den Zauber zu entwickeln. Sie müssen all Ihr Wissen und Ihre Kenntnisse vereinen, um die nötigen Parameter zu schreiben, die komplexen Formeln zu entwirren und zu visualisieren und sich zu überlegen, wie der Zauber umgesetzt werden kann. In der Konfrontation mit Varika Draguus wird es dann entscheidend sein, dass die drei Magier sich an unterschiedlichen Punkten auf dem Schlachtfeld positionieren und den Zauber gemeinsam kanalisieren. Entscheidend ist dabei, dass keiner von Ihnen fallen darf, denn ansonsten kann der Zauber nicht mehr gewirkt werden. Der Zauber selbst wird Ihnen außerdem massiven Schaden zufügen, weshalb es unumgänglich ist, Ihn so effektiv wie möglich zu machen, um einen raschen Erfolg zu ermöglichen. Der Rest der Gruppe wird die Aufgabe haben, Varika und Ihre Garde so lange aufzuhalten, bis der Zauber vollendet wurde. Soran verspricht sofort, dass Er alles in seiner Macht Stehende dazu tun wird. Die Anderen schließen sich dieser Meinung an. Da Er nicht mehr dazu kommen wird, Ihn einzusetzen, übergibt Lucian den World Core nun an Soran. Der Kämpfer soll einschätzen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, Ihn zu nutzen und zu aktivieren, wenn der Kampf erst einmal begonnen hat. Nachdem die Sitzung endet und sich Alle an die Vorbereitungen machen wollen, bittet Lyriel Lucian noch um ein persönliches Gespräch. Wenn die Beiden gemeinsam Zirkelmagie praktizieren wollen, darf kein Misstrauen zwischen Ihnen herrschen, denn das Schicksal Aller hängt von diesem Erfolg ab. Soran der mitbekommt, dass es in dem Gespräch um Drachen gehen soll, bleibt ebenfalls im Raum, um dem beizuwohnen. Als die Drei allein sind, äußert Lucian erstmals offen seinen Verdacht gegenüber der Erzmagierin. Er hatte damals im Turm mitbekommen, dass die vermeintliche Elfe mit den goldenen Augen mutmaßlich der topasfarbene Drache sein könnte, den die Gruppe über den Drakkenfall Lake fliegen sah. Er hatte gesehen, wie Lyriel ein Gespräch mit dieser Person führte und es so aussah, als würden Sie gemeinsame Sache machen. Er hat nicht vergessen, dass die Göttinnen der Gruppe sagten, dass noch eine dritte Partei in diesem Konflikt involviert ist, die bis dato nicht in Erscheinung getreten sind: Das Triumvirat der wahnsinnigen Drachen. Im gesamten Konflikt haben Sie sich nicht blicken lassen und Lucian beschuldigt Lyriel, sich den Verteidigern nur angeschlossen zu haben, weil Sie auf deren Ziele hinarbeitet. Die Erzmagierin bestätigt alles, was Lucian Ihr vorwirft. Sie macht gemeinsame Sache mit den Drachen und die Elfe ist tatsächlich ein Mitglied des Triumvirats: Sie ist Zenarissaxx, der "Turmalinterror". Ihr Plan ist es, in den See zu tauchen und ebenfalls die Überreste des Urdrachen zu bergen, um mit dessen Essenz den gefallenen Valmerun in den westlichen Bergen zu neuen Leben zu erwecken und das Triumvirat wieder zu vervollständigen. Sie wartet im Turm der Erzmagierin auf den richtigen Zeitpunkt, der mutmaßlich bei der finalen Konfrontation kommen wird, wenn aller Augen mitten in der Stadt auf den entscheidenden Kampf um Drakkenfall gerichtet sind. Lyriel erklärt auch, dass Sie nicht weiß, was das Triumvirat tun wird, wenn Sie wieder vollständig sind. Sie könnten eine Geißel für ganz Vasloria werden, denn immerhin sind Sie wahnsinnig und von Bosheit zerfressen. Doch Lyriel erklärt auch, dass Sie keine andere Wahl hatte, als auf das Angebot einzugehen. Sie sucht nach Ihrem Vater und Zenarissaxx hatte Ihr, nach Jahrhunderten, angeboten, Ihr mehr über Ihn zu verraten. Sie will seine Identität kennenlernen, herausfinden, wer Er ist und damit auch, wer Sie ist. Sie wird zwar nicht genauer über die Umstände, doch scheint es so, als sei Sie Ihr ganzes Leben auf der Suche nach der eigenen Identität gewesen, ein Argument, dass selbst Lucian nicht widerlegen kann, der ebenfalls immer eine Persönlichkeit sein wollte. Sie weiß, dass die Drachen nichts Gutes vorhaben, doch betont Sie, dass Ihr Pakt mit Ihnen in dem Moment ende, wo Sie den Körper bergen können. Sie ist keine Verbündete von Ihnen und hat keine bösen Absichten. Sie macht sich ebenfalls große Sorgen um die Zukunft von Vasloria, doch sieht Sie keine andere Möglichkeit für sich selbst. Soran ist es, der die unangenehme Situation schließlich auflöst, die zwischen den Magiern nach diesem offenen Geständnis herrscht. Er erklärt, dass die Gruppe aktuell sowieso nichts tun kann, um das zu verhindern, was die Drachen vorhaben. Das könnten Sie aber auch nicht, wenn Lyriel sich nicht mit Diesen zusammengetan hätte. Sie müssen allen Fokus darauf richten, Drakkenfall zu retten und diese Aufgabe zu meistern. Anschließend, so der Kämpfer kann man weitersehen und wenn das bedeutet, sich einem Triumvirat aus Drachen zu stellen, werden die Verteidiger von Vasloria dies sicherlich auch meistern können. Lucian kann dieser bestechenden Logik nicht widersprechen und schlussendlich ist Er bereit, seinen Groll und sein Misstrauen gegenüber Lyriel für das größere Ganze der Rettung der Stadt zu begraben. Derweil haben Tammi und Hannibal vor der Tür des Konferenzraumes gewartet, während die übrigen Zauberwirker bereits gegangen sind, um keine Zeit bei Ihren verteidigenden Aufgaben zu verlieren. Während Sie warten, sprechen die Beiden über die potenzielle Zukunft der Stadt und wie es für die Gruppe im Anschluss wohl weitergehen wird. Dabei fällt Tammi plötzlich ein, dass Sie Neria kontaktieren und darüber in Kenntnis setzen müssen, dass Sie nicht alle tot sind, was bis dato und im Eifer des Gefechts vollkommen vergessen wurde. Mithilfe der Sending Stones ist das auch kein Problem und so nimmt Dey direkt Kontakt auf. Neria ist überrascht, die Stimme von Tammi zu hören und zu erfahren, dass Sie Alle die Auseinandersetzung mit Morketh Gorehowl doch noch überlebt haben. Sie ist außerdem erleichtert, dass Niemand Ihr übel nimmt, geflohen zu sein, denn die Lage war wirklich düster. Neria erfährt auch von der geplanten finalen Auseinandersetzung an diesem Abend, doch erklärt die Tiefling etwas reumütig, dass Sie sich bereits auf halber Strecke nach Falconreach befindet. Sie ist schon weit vor der Stadt und wird nicht rechtzeitig bis zum Beginn der Auseinandersetzung zurück sein können. Tammi bittet Sie dennoch, schnellstmöglich zurückzukehren, mit dem Versprechen, dass Sie immer noch gewinnen können und eine Zukunft haben. Neria willigt ein, allerdings erst, als Tammi bestätigt, dass das auch Lucian's taktische Einschätzung und nicht nur der immerwährende Optimismus von Tammi ist. Als kurz darauf die Besprechung beendet ist und Soran, Lucian und Lyriel zu den Anderen stoßen, wollen Alle sogleich mit den letzten Vorbereitungen beginnen. Ehe sich die Wege der Gruppe dafür trennen, bietet Lyriel noch an, dass die Gruppe noch einmal in Ihrem Laden einkaufen kann. Sie kann die Waren zwar nicht umsonst anbieten, ist jedoch bereit, einen einmaligen Verteidigerrabbatt zu gewähren, der enorme Ersparnis bedeutet. Sie beschwört Yex, den Verkäufer Ihres Ladens und bei Ihm können sich die Abenteurer noch einmal mit allerhand nützlichen Dingen, wie Tränken und Salben, eindecken. Anschließend trennen sich die Wege der Abenteurer vorerst, wobei Hannibal auf einer letzten Gruppenumarmung besteht, da die Möglichkeit besteht, dass Sie sich vor dem Abend nicht mehr sehen werden. Er erneuert noch einmal das Versprechen, dass Sie Alle überleben müssen, denn Ihre gemeinsame Reise steht schließlich erst am Anfang. So trennen sich die Wege der einzelnen Gruppenmitglieder. Soran, Tammi und Hannibal suchen in den Gassen und Straßen der Stadt den perfekten Platz für den Hinterhalt und finden eine Gasse, die leicht mit Barrikaden abgeriegelt und gut kontrolliert werden kann, da Sie nur aus einer langen und einer Querstraße besteht. Die umliegenden Hausdächer bieten außerdem guten Schutz und die Option, in Deckung zu gehen. Soran, mit der meisten Erfahrung in kriegerischen Dingen, entscheidet schließlich, dass die Gruppe diesen Platz nehmen und hier den Hinterhalt vorbereiten soll, womit Er und die Anderen dann auch sogleich beginnen. Derweil haben sich die drei arkanen Magier zusammengetan und arbeiten in den Laboratorien des Palastes daran, das Unmögliche möglich zu machen. Sie kombinieren das äonenalte Wissen von Lyriel Sunshadow, die Expertise von Godric Dunward und die ungewöhnlichen Techniken von Lucian Dùmas zu einem vollkommen neuen, machtvollen Zauber. Dessen Ausmaß und Potenzial ist noch vollkommen unbekannt, doch auch die Auswirkungen, welche dieser Zauber auf die Stadt, die Magier selbst und die Magie in Vasloria haben könnte. Doch mit jeder fortschreitenden Stunde, mit jedem Toten in den Straßen von Drakkenfall und den Flammen, die immer mehr der Stadt einnehmen und immer näherrücken wird klar, dass die Zukunft der Stadt und von ganz Eldrithorn an diesem Abend entschieden wird und maßgeblich von den Talenten dieser drei Magier abhängen wird...Charakterauftritte
Protagonisten
Antagonisten
Nichtspielercharaktere
Trivia
- Im Zuge der Vorbereitungen waren drei Würfelwürfe von Lucian notwendig, um die Parameter des Austreibungszauber's festzulegen: Der erste Wurf hat die Schwierigkeit des Rettungswurfs festgelegt, der zweite Wurf die Reichweite des Zaubers und der dritte Wurf die Höhe des Schadens, den die drei Magier in jedem Zug, den Sie den Zauber kanalisieren müssen, nehmen werden.
- Zur Wiederbelebung von Soran war der "Raise Dead" Zauber genutzt worden. Dieser impliziert normalerweise, dass der betreffende Charakter, der zurückgeholt wird, über mehrere Tage starke Abzüge auf all seine Würfe hat und sich nur langsam erholt. Da dies aber im Kontext der Auseinandersetzung bedeutet hätte, dass Soran nicht mehr an den finalen Kämpfen teilnehmen kann, wurde eine Lösung gefunden, die erklärt, warum die Nachwirkungen nicht auftreten. Diese Erklärung geschieht in Form von Quillania und Ailenia, die während der Wiederbelebung die Kraft des Kämpfers wiederhergestellt haben.
- Die Gruppe hatte bei der Vorbereitung die Wahl, die Falle für Varika Draguus in den Parkanlagen des Stadtteil's Valor Hill's vorzubereiten, oder stattdessen in einer der Nebenstraßen. Nach einigen Beratungen wurde übereinstimmend entschieden, die Seitenstraßen zu nutzen, da diese zwar nicht so verwinkelt sind, aber mehr taktische Möglichkeiten aufgrund der umliegenden Hausdächer und der Möglichkeit, Barrikaden zu errichten, bieten.
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