TGotG - Kapitel 25: Schicksalsstunde für Drakkenfall - Teil II

"Schicksalsstunde für Drakkenfall - Teil II" ist das 25. Kapitel der Chronik "Age of Change - The Garden of the Gods" die auf dem Regelwerk Dungeons & Dragons 5e basiert. Es ist zugleich der zweite Teil des mehrteiligen Staffelfinales der ersten Staffel der Chronik.   Die Belagerung vom Drakkensee ist in vollem Gange und die Schlacht tobt hin und her. Nachdem die Abenteurer das Eindringen von Eldrin Foultongue und seinen Truppen auf dem Friedhof der Stadt knapp verhindern und den Kommandanten ausschalten konnten, dabei aber Zeuge der enormen Macht der geheimnisvollen "Schwarzen Königin" wurden, macht sich Hoffnungslosigkeit breit. Die Feinde haben die Ebene vor der Stadt genommen und stehen nun unmittelbar vor den äußeren Toren der Stadt. Die Abenteurer selbst sind vollkommen am Ende und Ihre Kräfte geschwächt. Die Aussicht, noch weitere Kommandanten bekämpfen und weitere Schlachten schlagen zu müssen, ist ernüchternd. Dann aber erscheint unvermittelt ein kleines Mädchen in den Gemächern der Gruppe, beseelt von der Energie von Quillania selbst. Die Göttin ist erschienen, um der Gruppe neue Hoffnung zu bringen. Sie erklärt, dass Ihre Schwester Ailenia, nach den Gesetzen des Kosmos, nicht eingreifen kann, dies aber dennoch tun wird, sollte sich das Wesen, dass nur als Eternal One bekannt ist, manifestieren, denn dies würde ohnehin das Ende von Drakkenfall bedeuten. Zugleich würde der daraus resultierende Kampf vermutlich das gesamte Königreich von Eldrithorn restlos vernichten, weshalb die Abenteurer weiterhin die eigentliche Hoffnung des Reiches und der Götter sind. Sie gibt der Gruppe eine gewisse Stärkung und neuen Mut, warnt aber davor, dass die Schlacht noch lange nicht beendet ist.    Lucian entwickelt schlussendlich einen verwegenen Plan: Auf offener Ebene ist die Horde des Abyssischen Auges durch Ihre Übermacht viel zu stark gegenüber den Verteidigern. Er schlägt vor, den äußeren Stadtring zu opfern und den Feind eindringen zu lassen, um im Straßenkampf die engen Gassen und Seitenwege zu nutzen. Durch Hinterhalte und Fallen können die Verteidiger das Blatt wenden. Der Preis dafür ist jedoch, dass der Palastdistrikt in unmittelbare Gefahr gerät, jener Ort, an dem sich alle Zivilisten aufhalten. Außerdem benötigt es einen Tag der Vorbereitung, um Fallen und Hindernisse zu bauen, sodass die Verteidiger an der Mauer einen weiteren Tag standhalten müssen. Es ist ein Spiel mit hohem Einsatz, doch als Gambler, der Er ist, kann Lucian die Anderen überzeugen, dass dies manchmal notwendig ist.    Um einen Vorteil für die Verteidigung zu erlangen, schleichen sich die Abenteurer noch in der Nacht auf die Ebenen vor den Mauern und können in einem Ausfall die Brücke zur Stadt sprengen, was den Vormarsch der Feinde nicht aufhalten, aber enorm verlangsamen wird. Am Folgetag kommt es zu einer Schlacht an der Mauer, wo sich unzählige Verteidiger opfern, um die Barrikaden und Mauern für einen weiteren Tag zu halten, damit die Vorbereitungen in der Stadt getroffen werden können. Als die äußere Mauer schlussendlich fällt, fangen die Kommandanten der Feinde an, einen Vorposten in den Ruinen zu errichten. Dabei geben sich Arrekoz the Mighty und Morketh Gorehowl zu erkennen, gleich zwei Kommandanten auf einmal. Die Abenteurer wagen einen Angriff gegen die titanischen Monster, doch deren Kampfkraft übersteigt alles, was die Abenteurer bis dato kennengelernt haben...

Handlung

Abgekämpft und am Ende Ihrer Kräfte kehren die geschundenen Abenteurer in Ihre Unterkunft im Turm zurück. Nach einer Weile erwachen Lucian, Hannibal und Neria zwar wieder aus der Bewusstlosigkeit, doch sind Alle Fünf schwer verwundet und kaum mehr in der Lage, weiterzukämpfen. Die Schlacht und die andauernden Auseinandersetzungen fordern Ihren Tribut. Die Gruppe weiß, dass da draußen noch weitere Kommandanten lauern, allen voran der mächtige Morketh Gorehowl und Varika Draguus selbst, welche die Gruppe bis dato noch nicht einmal zu Gesicht bekommen hat. Lucian ist es, der ausspricht, was Alle denken. Die Abenteurer sind bereits weit über Ihre Grenzen gegangen und können unmöglich noch einen weiteren Kampf führen. Dies würde Ihrer aller sicherer Tod bedeuten. Es scheint, als wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Verteidigung von Drakkenfall fällt.   Unerwartet klopft es jedoch an der Tür zur Kammer und Haushofmeister Aelred Langston steht vor selbiger, wobei Er ein kleines Mädchen an der Hand hält. Das Kind trägt zerlumpte Kleidung, ist mit Ruß beschmutzt und hält einen kaputten Teddybären an sich gedrückt. Er erklärt, dass das Kind vor den Palasttoren auftauchte und verlangte, mit den Abenteurern zu sprechen. Die Art Ihres Auftritts, untypisch für ein Kind Ihres Alters, brachte die Wachen dazu, Ihn zu informieren und das Anliegen des Kindes ernst zu nehmen. Die Abenteurer empfangen das Kind und es dauert nicht lange, bis Allen klar wird, dass es aktuell von Quillania beseelt ist, die dadurch mit der Gruppe in Kontakt treten und sprechen kann. Das Kind hatte sich freiwillig erboten, als temporäres Gefäß zu fungieren, damit die Göttin eine Möglichkeit hat, mit den Abenteurern zu sprechen.   Quillania warnt die Gruppe, dass die bisher errungenen Siege in dieser Schlacht leicht verrinnen könnten, denn der Feind wird nur noch stärker werden. Sie erinnert die Gruppe daran, dass Varika Draguus keine Auserwählte von Margorn, dem Gott der Goblinoiden, ist, wie Sie selbst glaubt, sondern bessessen von einer anderen Macht: Dem Splitter des Ouroboros, der sich in Arceiron befindet. Jenes Wesen, von dem angenommen wird, dass es sich bei Ihm um den Eternal One handelt. Sein Ziel ist weiterhin, die Essenz des gefallenen Urdrachen, um sich einen neuen Avatar zu erschaffen. Doch Varika selbst ist überzeugt davon, dass sie beseelt wurde von der Macht Ihres Gottes und Ihr Anliegen rechtens ist. Dies ist auch, was Sie Ihren Anhängern erzählt hat, denn Ihre Armee würde Ihr nicht folgen, wenn Sie wüssten, dass Sie von der Macht eines uralten, fremdartigen Wesens besessen ist, dessen Ambitionen nichts mit der Zukunft Ihres eigenen Volkes zu tun hat und diese nur als Werkzeuge zur Erreichung der eigenen Ziele missbraucht. Quillania deutet damit an, dass nicht alle Anhänger unter den Kommandanten mit dem Weg, den Varika eingeschlagen hat, einverstanden sind und die Wahrheit helfen könnte, den Zusammenhalt innerhalb der Horde des Abyssischen Auges langsam zu brechen.   Lucian nutzt die Gelegenheit und erklärt der Göttin, dass sowohl Brak the Mean als auch Eldrin Foultongue von einer anderen Macht sprachen, der Sie scheinbar dienten: Der "Schwarzen Königin". Dieses Wesen scheint in keinem Fall Margorn zu sein und es nutzt nekromantische und infernalische Mächte. Durch diese Wesenheit erlangten die Kommandanten der Goblins magische Waffen und die Macht, Untote zu erschaffen und zu lenken. Er hat die naheliegende Theorie aufgestellt, dass der Eternal One und die Schwarze Königin Verkörperungen von ein und derselben Wesenheit sein könnten, nämlich dem Splitter des Ouroboros und verlangt von Quillania zu wissen, ob diese Theorie wahr ist. Tatsächlich weiß die Göttin dies allerdings auch nicht. Die Schwarze Königin ist ein bis dato relativ unbekannter Titel, der noch nicht viel in Erscheinung getreten ist. Die Kultisten des Eternal One sind immer wieder aufgetaucht, doch die Schwarze Königin ist noch nicht so bekannt und ihre Identität daher unklar. In jedem Fall ist Sie mächtig und es könnte durchaus sein, dass Sie und der Eternal One Masken desselben Wesens sind, das in verschiedenen Kulten auftritt.   Um der Gruppe neue Hoffnung zu schenken, begibt sich Quillania zu den Krügen mit Wein, die noch auf dem Tisch stehen, berührt diese und lässt Sie kurz aufleuchten. Der Wein verwandelt sich in Ambrosia und das Essen, welches die Gruppe noch nicht angerührt hat, in Nektar. Die Mahlzeit der Götter soll den Abenteurern neue Kraft schenken, Ihre Wunden regenerieren und Ihre Körper beleben. Eigentlich, so die Göttin, dürfte Sie dies nicht tun, doch Sie sieht die Notwendigkeit darin, zumindest in geringem Maß einzugreifen, damit nicht unvorstellbares Leid auf der Welt der Sterblichen geschieht. Sie erklärt auch, dass Ihre Schwester Ailenia, aufgrund der Gesetze des Kosmos, in keinem Fall persönlich eingreifen darf, aber bereits angekündigt hat, dies dennoch zu tun, sollte sich der Avatar des Splitters von Ouroboros erheben. Der daraus resultierende Kampf könnte die Grenzen der Wirklichkeit sprengen und das gesamte Königreich von Eldrithorn vernichten, vielleicht sogar den gesamten Kontinent. Sie betont daher, dass dies nur der letzte Ausweg ist und die Hoffnung der beiden Göttinnen weiterhin auf den Sterblichen liegt. Sie müssen den Kampf gewinnen, die Horde des Abyssischen Auges aufhalten und die Pläne der Schwarzen Königin, des Eternal One und von allen Anderen vereiteln, was es auch kosten mag.   Nachdem Sie diesen letzten Appell an die Gruppe gerichtet hat, verändert sich der Gesichtsausdruck des kleinen Mädchens und es wird klar, dass die Göttin Ihren Körper verlassen hat. Das verwirrte Kind steht nun den Abenteurern gegenüber, eingeschüchtert und ängstlich. Hannibal kann Sie beruhigen, indem Er den Teddybären nimmt und diesen mit einem kleinen Zaubertrick repariert und wiederherstellt, womit Er ein Lächeln auf das Gesicht des Kindes bringt. Aelred Langston tritt wieder ein und verspricht, das Kind zu seinen Eltern zurückzubringen, die sich sicherlich bereits Sorgen machen.   Die Abenteurer verzehren das Nektar und den Ambrosia und stellen sofort fest, dass Ihre Wunden regeneriert und Ihr Geist erfrischt wird. Die Speisen der Götter vermögen es, Ihre geschundenen Körper vollständig wiederherzustellen, was den Fünf neuen Mut und neue Hoffnung schenkt. Lucian, der während des Essens schweigsam nachgedacht hat, drängt die Anderen anschließend dazu, sich sofort in den strategischen Kartenraum zu begeben, um die nächsten Schritte zu planen, denn Ihm ist eine Idee gekommen. Begleitet von den Anderen begibt sich der Genasi in die Besprechungsräume, wo sich die vier Kommandanten der Schlacht, Navira Blacktalon, Vashar Onyxheart, Gragni Thundercrack und Osric Hartleigh versammelt haben, die überrascht sind, die Abenteurer erholt und erfrischt zu sehen.   Die Kommandanten betonen, dass die Situation aussichtslos erscheint, denn der Feind ist übermächtig. Lucian legt nun seinen Plan offen: Im offenen Feld wird die Horde des Abyssischen Auges in jedem Fall gewinnen, egal, ob in zwei oder drei Tagen. Ihre Übermacht ist gewaltig. Er schlägt daher vor, den Kampfplatz zu verändern und die Feinde in die äußeren Stadtringe zu lassen, was bedeuten würde, sämtliche Zivilisten in den hinteren Palastdistrikt und die dort schützenden Mauern evakuieren zu müssen. Dringt der Feind jedoch in die Stadt ein, müssen sich die Angreifer zwangsläufig in den engen Gassen und Straßen aufteilen und verlieren Ihren Vorteil als übermächtige Einheit. Es können Fallen, Hinterhalte, taktisch vorteilhafte Positionen und Ähnliches vorbereitet werden, um den Feind bei jedem Schritt innerhalb der Stadt zu peinigen und zurückzuwerfen. Damit, so die Idee des Genasi, könnte ein Ausgleich geschaffen werden. Er ist sich des massiven Risikos jedoch bewusst, denn es würde auch bedeuten, den Schutz der Außenmauern aufzugeben und den Feind in die Stadt zu lassen. Scheitert die Verteidigung dann, würde dies bedeuten, dass der Palast und alle Bewohner selbst direkt bedroht werden. Es ist ein riskantes Spiel, doch Lucian ist es gewohnt, mit hohem Einsatz zu spielen und ist zuversichtlich.   Schließlich gelingt es Ihm, die Kommandanten und seine Kameraden von dem Plan zu überzeugen, indem Er die Frage in den Raum wirft, was die Alternative ist, denn im Endeffekt wird es immer darauf hinauslaufen, dass der Feind in die Stadt kommt. Die Frage ist nur, ob dies kontrolliert und nach dem Willen der Verteidiger oder unkontrolliert und chaotisch geschieht. Vashar Onyxheart willigt letztlich als Erstes ein, stellt aber auch klar, dass es einen ganzen Tag der Vorbereitung erfordern wird, Barrikaden zu errichten, Hinterhalte zu legen, die Bewohner in den Palastdistrikt zu evakuieren und sämtliche Vorkehrungen zu treffen. Das bedeutet, die angeschlagenen Verteidiger müssen den Feind noch einen Tag aus der Stadt fernhalten, was viele Opfer erfordern wird. Gelingt dies nicht, ist alles dahin, denn wenn die Horde des Abyssischen Auges zu früh in die Straßen der Stadt eindringt und die Verteidiger nicht bereit sind, bedeutet dies das Ende. Der Kommandant und auch Osric Hartleigh sind sich allerdings nicht sicher, ob die Verteidiger zu den aktuellen Bedingungen noch einen Tag standhalten können.   Soran hat schließlich eine Idee, wie den Verteidigern ein Vorteil verschafft werden kann. Ein nächtlicher Ausfall zur Brücke könnte helfen, das Blatt zu wenden. Aktuell lagern die Streitkräfte der Horde noch vor dem Fluss um die Stadt, werden diesen aber am Morgen überqueren. Die Abenteurer könnten die Brücke sprengen, wie damals bei Berlona's Rest, um den Vormarsch aufzuhalten. Der Fluss ist ein enormes Hindernis für die schwer gepanzerten Truppen, was sich schon darin abzeichnete, dass die Belagerungsmaschinerie des Feindes bei der Überquerung vollkommen aufgerieben wurde. Die Anderen stimmen dem Plan zu, als Lucian ein Säckchen mit Pulver aus der Tasche zieht, der Ihnen bei diesem riskanten Vorhaben enorm helfen kann: Der Dust of Disappearance, den Er damals in der Höhle der Trolle gefunden hat. Mit dem Portable Hole von Tammi ist es der Gruppe möglich, mehrere Fässer Schwarzpulver zu Fünft zu transportieren und zur Brücke zu bringen. Neria, die noch einige Ölflaschen bei sich trägt, bietet außerdem an, ein Ablenkungsmanöver beim feindlichen Stützpunkt durchzuführen, um die Aufmerksamkeit des Feindes auch sicher von der Brücke abzulenken. Darin ist Sie gut und Sie ist überzeugt, auch allein wieder entkommen zu können, wenn alles erledigt ist.   Da die Verteidiger diesen Vorteil enorm brauchen werden, stimmen Alle darin überein, diesen riskanten Plan noch in der Nacht umzusetzen. Die fünf Abenteurer erhalten einige Fässer mit Schwarzpulver, welche Sie im Portable Hole verstauen. Dann verlassen die Fünf, erneut durch das Seitentor an der Mauer, die Stadt und schleichen in die dunkle Nacht auf die Ebene hinaus, wobei Lucian den Dust of Disappearance über die Abenteurer wirft und Sie somit allesamt für eine begrenzte Zeitspanne unsichtbar machen kann. Neria setzt sich, bewaffnet mit einigen Ölflaschen, von den Anderen ab, überquert die Ebene und begibt sich auf die andere Flussseite, wo Sie sich nahe an den dort errichteten Außenposten der Horde heranwagt. Sobald Sie über die Sending Stones der Anderen das Signal erhält, wird Sie dort für Chaos sorgen.   Die restlichen Vier erreichen die Brücke unerkannt. Dort angekommen lässt die Wirkung des Staubs bereits nach und die Gruppe wird wieder sichtbar, doch Hannibal erzeugt mittels seiner Naturmagie eine Nebelwolke, die Er aus dem Fluss aufsteigen lässt und damit die Brücke verhüllt, damit Sie nicht gesehen werden. Lucian, der als Einziger im Dunkeln sehen kann, positioniert sich am anderen Ende der Brücke und hält Ausschau nach etwaigen Angreifern, derweil Soran und Tammi die Fässer auf der Brücke aus dem Portable Hole ausladen und positionieren. Als alles bereit ist, wird Neria, die Ihre Position eingenommen hat, ein Zeichen gesandt. Die Tiefling entzündet die Ölflaschen und wirft diese, aus dem Schutz der Dunkelheit heraus, auf die Zelte und Holzpalisaden, welche die Feinde errichtet haben. Diese fangen umgehend Feuer und Chaos bricht aus, als die Horde in Alarmbereitschaft versetzt wird, im Glauben, dass Sie angegriffen werden. Neria kann dem Chaos unerkannt entkommen und zieht sich in die Schatten zurück.   Die Anderen treten derweil ebenfalls den Rückzug in Richtung Stadt an. Sobald Sie in sicherer Entfernung sind, entflammt Lucian eine seiner Spielkarten und schleudert diese, über eine enorme Distanz, auf die Fässer, was diese sofort zur Explosion bringt. Eine gewaltige Detonation schmettert durch die Nacht, als die Steinbrücke in Ihre Bestandteile zerfetzt und vernichtet wird. Der Plan ist aufgegangen und die Abenteurer kehren unerkannt in die Sicherheit der Stadt zurück. Eine Stunde später erscheint eine strahlende Neria ebenfalls dort. Sie ist begeistert davon, wie diese Aktion gelaufen ist und welchen Schlag die Abenteurer dem Feind damit versetzen konnten.   Schließlich bricht der Morgen des 9th of Highsun an und die feindlichen Truppen erheben sich. Nach dem Chaos der Nacht brauchen Sie etwas länger als geplant, um die Vorbereitungen abzuschließen, doch dann macht sich die Armee daran, den Fluss zu überqueren. Die Horde des Abyssischen Auges setzt nunmehr ein Kontingent von Minotauren mit Baumstämmen bewaffnet ein, mit dem einzigen Ziel, das Haupttor zu durchbrechen und sich Zugang zur Stadt zu verschaffen. Die wuchtigen Krieger werden begleitet von weiteren Ogersoldaten und gepanzerten Hobgoblins, die nun eine deutlich gefährlichere Angriffsfront darstellen als noch die Goblins vom Vortag. Tatsächlich fällt rasch auf, dass es kaum mehr Goblins in den feindlichen Reihen gibt. Die Späher erklären später, dass Sie beobachten konnten, dass die Goblins der Streitmacht in der Nacht desertiert und geflohen sind, denn ohne Ihre Kommandanten haben Sie keinen Grund mehr, für die restlichen Völker der Horde zu kämpfen und zu sterben. In blindem Chaos haben sich die Stämme der Goblins in alle Winde zerstreut.   Das notdürftig geflickte Tor wird nun von den Verteidigern gehalten, die sich auf den Zinnen und im Innenhof positionieren. Auf den Mauern werden Bögen gespannt, um die Angreifer im Fluss abzuschießen, während die Verteidiger im Innenhof, königliche Soldaten, Krieger der Zwerge, aber auch Milizen und Verteidiger der Stadt selbst, einen Schildwall errichtet haben, um den Feind zurückzuhalten, um jeden Preis. Vielen ist klar, dass Sie nur ein Bauernopfer sind, mit dem einzigen Ziel, die Stadt noch einen Tag zu halten, während im Inneren Baumeister, Ingenieure und Andere mit der Umsetzung der benötigten Vorbereitungen begonnen haben.   Eine Weile gelingt es auch tatsächlich, den Feind am Fluss aufzuhalten und mehrere der monströsen Bestien zu Fall zu bringen, ehe Sie zu einer Gefahr für die Mauern werden können. Dann über überwinden immer mehr der Minotauren, Oger und Hobgoblins das Hindernis und rücken auf die Mauern vor, wo Sie Leitern an diese werfen, um sich Zugang auf die Zinnen zu verschaffen. Die Verteidiger sind nicht mehr zahlreich genug, um die ganze Bandbreite der Mauer besetzen und jeden Versuch des Feindes unterbinden zu können, vorzurücken. Die Kanone, welche die Verteidiger bis zu diesem Zeitpunkt noch nutzen konnten, wird als Erstes ins Visier genommen und von den Hobgoblins zerstört, als es Diesen gelingt, die Mauern zu erklimmen. Ohne den Schutz der Kanone, rücken die wuchtigen Minotauren auf das Tor und die Mauern vor und rammen Ihre Baumstämme gegen diese, womit das Tor endgültig aus den Angeln gerissen wird. Von der reinen Physis sind Sie zu stark, um allein durch die wenigen Bogenschützen mit Pfeilen zu Fall gebracht zu werden und so ist es unmöglich, Sie langfristig aufzuhalten.   Die Verteidiger im Innenhof halten mit dem Schildwall so lange stand, wie es Ihnen möglich ist, doch einmal durchgebrochen mähen die Minotauren eine Schneise der Verheerung durch die Reihen der Verteidiger und bringen Diese mehr und mehr zu Fall. Die wesentlich kleineren Verteidiger werden weggeschleudert und zur Seite geworfen, als wären Sie kein Hindernis. Die Hobgoblins, die dahinter vorrücken, sind eine disziplinierte Eliteeinheit, keine chaotischen Angreifer wie die Goblins zuvor. Effektiv und effizient schalten Sie die Verteidiger aus. Gerade die Stadtwachen und Milizen haben gegen solche ausgebildeten Krieger keine Chance und selbst die königlichen Ritter tun sich enorm schwer.   Am Ende des Tages ist es ein Gemetzel. Das Torhaus fällt und gibt den Weg in die Stadt frei. Das Torhaus selbst ist vollkommen zerstört und beide Tore, sowohl das äußere, als auch das innere Stadttor, sind nicht mehr. Das Torhaus und der schmale Bereich zwischen den beiden Mauerteilen ist übersät mit den Leichen gefallener Verteidiger, die auf grausame Weise niedergemetzelt wurden, von dem Gebäude selbst ist nichts mehr übrig. Das ehemalige Tor ist ein klaffendes Loch, das den Weg ins Innere von Drakkenfall freigibt. Doch ein Lichtblick bleibt dennoch: Durch die Sprengung der Brücke und den Mut der Verteidiger fällt das Torhaus und die Mauer nicht vor Einbruch der Dunkelheit und damit nicht, bevor die Vorbereitungen in der Stadt zu großen Teilen abgeschlossen werden konnten. Morketh Gorehowl, begleitet von einem weiteren Kommandanten der Horde, dem Kriegshäuptling der Minotaurenstämme, Arrekoz the Mighty, erreicht das zerstörte Torhaus erst mit Einbruch der Nacht. Der mächtige Kriegslord wittert eine Falle, als Er realisiert, dass keine weiteren Verteidiger nachrücken und die Stadtbewohner sich scheinbar zurückgezogen haben, obgleich der Weg in die Stadt nun offen ist. Eigentlich müssten die Verteidiger nun alles aufbieten, was Sie haben, doch tun Sie dies nicht. Für Morketh ist dies ein Zeichen, dass es noch nicht gewonnen ist und Er weist Arrekoz und seine Truppen an, einzuhalten. Er will nicht in der Finsternis blind in eine Falle laufen. Stattdessen ordnet Er an, einen weiteren Außenposten in den Überresten des Torhauses zu errichten und so die Lücken zu schließen. Die Armeen rücken nach und bei Sonnenaufgang wird die Stadt eingenommen.   Die Abenteurer erhalten an diesem Abend in Ihrer Unterkunft die Nachricht über den Ausgang der Schlacht und die massiven Verluste, die zu beklagen sind, aber auch den Umstand, dass der Feind nicht in die Stadt vorgerückt ist. Tatsächlich berichten die Späher, dass gleich zwei der verbliebenen Kommandanten der Horde des Abyssischen Auges angreifbar geworden sind, da Sie begonnen haben, ein Basislager in den Überresten des vernichteten Torhauses einzurichten. Obgleich die Abenteurer nicht sicher sind, ob Sie es mit zwei Kommandanten auf einmal aufnehmen können, bleibt am Ende keine Wahl. Die Lage spitzt sich immer weiter zu und die Aussicht, gleich zwei Feinde auf einmal zu vernichten, ist zu verlockend, um Sie auszuschlagen. Die Gruppe beschließt daher, einen Überraschungsangriff zu starten und zu versuchen, die feindlichen Kommandanten zu überwältigen und sich zurückzuziehen, ehe die restlichen Streiter der feindlichen Armee Ihrer habhaft werden können.   So begeben sich die fünf Abenteurer, begleitet von Ihren Verbündeten, durch die nächtliche Stadt zum zerstörten Torhaus, um sich einen Überblick über die dortige Lage zu verschaffen. Neben Morketh Gorehowl und Arrekoz the Mighty selbst entdecken Sie weitere Minotauren und Oger an der Seite Ihrer Anführer, darunter einen gewaltigen Ogertyrann und ebenso einen merkwürdig aussehenden Satyr, der gänzlich fehl am Platz wirkt und von seinen Verbündeten Makkathun genannt wird. Er trägt die Kutten, die auch die übrigen Anhänger der Schwarzen Königin trugen und wirkt bereits auf den ersten Blick wie ein Anhänger dieser geheimnisvollen Entität. Er scheint die Rolle eines Beraters oder Orakels in diesem Truppenverband einzunehmen.   Die Gruppe beschließt, einen Angriff aus dem Hinterhalt auf die Kommandanten zu starten und diese in den Fokus zu nehmen, um Sie niederzustrecken und sich anschließend sofort zurückzuziehen. In Vorbereitung des Überfalls teleportiert sich Lucian, mit seiner Nebelfähigkeit, auf einen nahen Überreste eines Turms, um sich eine bessere Position zu verschaffen, während Neria sich hinter Arrekoz begibt, mit dem Ziel, den Minotauren mit Ihren Dolchen aus dem Hinterhalt anzugreifen. Die Anderen bereiten sich auf den direkten Angriff vor, der von Soran eröffnet wird. Der Kämpfer aktiviert seine Schuppenrüstung und seine Knochenklingen und stürmt aus der Dunkelheit auf Arrekoz zu, den Er sofort in die Mangel zu nehmen beginnt. Cira Vaneer unterstützt Ihn im Nahkampf mit flinken Attacken, während der Hofzauberer Godric Dunward arkane Geschosse aus zweiter Reihe auf den Feind abfeuert.   Der überraschte Kriegshäuptling kann, nachdem Er die ersten Treffer einstecken musste, in die Verteidigung gehen und den Klingenangriff von Neria aus dem Hinterhalt abfangen, worauf die überraschte Tiefling sich vorsichtshalber ein Stück zurückzieht. Hannibal eilt an Soran's Seite, sich in einen Treant verwandelnd und mit Ihm zusammen die Angriffsfront bildend. Tammi entscheidet sich, einen Energiebolzen auf Morketh Gorehowl abzufeuern, doch der Energieblitz prallt wirkungslos an der massiven Statur des Ogers ab. Auch Lucian's magische Karten zeigen keinerlei Wirkung auf den gewaltigen Hünen. Arrekoz schlägt nun Alarm, realisierend, dass es dieselben Angreifer sind, die bereits Brak the Mean und Eldrin Foultongue erledigen konnten. Morketh befiehlt all seinen verfügbaren Verbündeten, die lästigen Plagen endgültig und gnadenlos zu zerquetschen und keine Gnade zu zeigen.   Damit beginnt der unausweichliche Kampf. Der Ogertyrann schleudert einen Javelin auf Tammi und verwundet Dey schwer. Anschließend verwandelt sich der massige Streiter, zur Überraschung Aller, in einen Blitz und rauscht auf Tammi zu, doch Lucian reagiert blitzschnell. Er zückt eine der Schriftrollen, die Er von Godric Dunward erhalten hatte und wirkt einen Gegenzauber, der die Teleportation des Feindes unterbindet und Ihn zurückwirft, sodass Tammi Gelegenheit erhält, sich ein Stück von der Stadtmauer zurückzuziehen. Alle Anderen fokussieren nun Arrekoz the Mighty, mit dem Ziel, Ihn als Erstes zu fällen. Der Kriegshäuptling muss sich von allen Seiten verteidigen und kann keinen Gegenangriff starten. Wie schon einmal zuvor nutzt Lyriel Sunshadow, die sich auf dem Schlachtfeld blicken lässt, den Hastzauber auf Soran, um den Kämpfer in einen Wirbelwind aus Klingen zu verwandeln, was sich als überaus wirkungsvoll herausstellt. Arrekoz fängt sich einen Treffer nach dem Anderen ein und am Ende ist es Soran, der mit übernatürlicher Geschwindigkeit und unter Aufbietung all seiner Kraft seine verstärkten Knochenklingen in den bulligen Körper treibt, seine Seite aufschneidet und den wuchtigen Minotaurus zu Fall bringt. Damit ist das erste Ziel der Gruppe gefällt.   Nun gehen auch die übrigen Oger und Minotauren zum Angriff über, Letztere mit wütendem Aufschrei über den Tod Ihres Kriegshäuptlings. Die massigen Widersacher stürmen auf die Gruppe ein und blockieren damit den direkten Weg zu Morketh, welcher das zweite Ziel der Gruppe darstellt. Derweil tritt auch Makkathun aus dem Schatten hervor und betrachtet die Überreste von Arrekoz the Mighty am Boden. Er bedauert den Tod des Kriegshäuptlings mit den Worten, dass Dieser wohl nicht mehr als Anführer taugt, aber immer noch für den Kamp geeignet ist. Er flüstert dann eine Beschwörungsformel, wobei die Abenteurer mitbekommen, dass Er ebenfalls die Schwarze Königin um Hilfe ersucht. Und wie schon zuvor beobachtet die Gruppe, wie nekromantische Energie den Körper des gefallenen Minotauren erfasst, dessen Fleisch und Gewebe versengt und Ihn als skelettierte und von nekrotischer Energie durchzogene Version seiner Selbst wiederauferstehen lässt. Arrekoz kehrt als Untoter zurück, ergreift erneut seine gewaltige Kriegsaxt und stürzt sich wieder in den Kampf.   Soran und Hannibal, die noch immer in unmittelbarer Nähe des gefällten Kriegshäuptlings standen, werden von dieser Wendung der Ereignisse vollkommen überrascht. Die wuchtige Kriegsaxt kann Soran abwehren, Hannibal hat nicht so viel Glück, wird getroffen und geht zu Boden, was seine Verwandlung aufhebt. Nur die Anwesenheit von Ariana Selephren auf dem Schlachtfeld kann Schlimmeres verhindern, indem Sie Hannibal mit göttlicher Magie versorgt und vor dem sicheren Ende rettet. Lucian, der seinen Freund fallen sah, hat derweil durch einen Aufschrei auf seiner Position auf sich aufmerksam gemacht, was Morketh Gorehowl dazu bewegt, sich mit seiner ganzen Körpermasse gegen den Turm zu werfen, was die brüchige Struktur zum Einsturz bringt. Der Turm bricht in sich zusammen und droht, den Genasi unter sich zu begraben, der sich nur durch das Wirken eines Zaubers retten kann, der Ihn sacht zu Boden gleiten lässt und Ihm die Möglichkeit gibt, den herabstürzenden Steinen zu entgehen. Wie schon zuvor Tammi zieht sich Lucian aus der direkten Umgebung der Mauer zurück, um der wuchtigen Klinge von Morketh zu entgehen, der in seiner unmittelbaren Nähe eine massive Gefahr darstellt.   Derweil versucht Soran mit allen Mitteln, gegen Arrekoz the Mighty standzuhalten, doch der Skelettminotaurus spürt keinen Schmerz und keine Erschöpfung, weshalb Er in einem langen Kräftemessen im Vorteil ist und den Sieg erringen wird. Langsam aber sicher wird der Kämpfer zurückgedrängt. Dann aber kommt Morcar Redcrest der Gruppe zu Hilfe, der als Rabe über die Mauern geflogen kommt und in seiner Rabengestalt durch das Knochengerüst von Arrekoz hindurchgleitet. Dabei wirkt Er scheinbar eine Form von Magie, denn die Knochenstruktur erbebt, der knöcherne Minotaurus erstarrt und zerfällt dann, vor den überraschten Augen Aller, zu Staub. Morcar versucht daraufhin, sich zurückzuziehen, doch Morketh Gorehowl schleudert einen massiven Javelin auf den Raben, trifft Ihn und bringt Ihn zwischen den Häuserreihen der Stadt zum Absturz. Dennoch hat die Aktion der Gruppe ein enormes Momentum verschafft.   Lucian und Tammi haben sich derweil, aufgrund der Umstände der Schlacht, ein Stück vom Schlachtfeld entfernt und Sicherheitsabstand gewonnen, um nicht in den Fokus des Angriffs zu geraten, planen nun aber, wieder anzugreifen und Ihren Freunden zu Hilfe zu kommen. Dabei stellt sich Ihnen jedoch der Ogertyrann in den Weg, der mit Magie und seinen massiven Waffen die Beiden vor der Stadtmauer bindet und Ihnen so versagt, den Anderen zu Hilfe zu eilen. Beide geben Alles, um den Tyrannen zu fällen, doch Der erweist sich als wuchtiger und zäher Gegner und hält vorerst stand. Die Anderen kämpfen derweil in der Stadt in Unterzahl weiter. Soran hält am Plan der Gruppe fest und stürmt auf Morketh Gorehowl zu, doch seine Attacken können die Panzerung des massiven Ogers kaum durchbrechen. Immer wieder dringt Er mit seiner magisch verstärkten Klinge auf Ihn ein, erreicht jedoch außer ein paar Kratzern und Schrammen nichts. Schließlich holt Morketh zum Gegenschlag aus und streckt Soran mit einem einzigen Schlag seiner riesenhaften Klinge nieder, als Diese auf den Kämpfer niederfährt. Hannibal, der Soran von der anderen Seiten zu Hilfe kommen wollte, ereilt das gleiche Schicksal. Morketh dreht sich zu Ihm um, schwingt erneut sein riesenhaftes Schwert und schmettert den Halbling gegen die Mauer, wo Dieser liegenbleibt.   Neria steht in den Ruinen des Torhauses als Einziges noch und ist gezwungen, sich zwischen den Mauerstücken zu verstecken, um nicht das Schicksal der Anderen sofort zu teilen. Sie kann nichts tun, um den beiden am Boden liegenden Kameraden zu helfen und sieht sich außerstande, mit Ihren Klingen gegen Morketh vorzugehen, zumal die Oger und Minotauren nun anfangen, die Ruinen des Torhauses nach Ihr zu durchkämmen. Sie informiert Lucian und Tammi vor der Stadt mithilfe der Sending Stones über die Aussichtslosigkeit der Situation. Sie erklärt, dass Morketh unbesiegbar erscheint, denn Keiner aus der Gruppe ist Ihm auch nur im Entferntesten gewachsen. Soran und Hannibal wurden ausgeschaltet und Sie selbst kann nichts mehr tun. Mit zitternder Stimme bringt Sie den Vorschlag auf, zu flüchten, solange noch die geringe Chance dazu besteht.   Lucian und Tammi können ebenfalls nichts tun, denn Beide kämpfen außerhalb der Stadtmauer immer noch mit dem Ogertyrann und kommen nicht an Diesem vorbei, um zu helfen. Der Genasi erwägt, sich dem Vorschlag von Neria, zu flüchten, anzuschließen, denn Er sieht keine Hoffnung mehr für die Kameraden, so schmerzlich es auch scheint. Doch Tammi ist nicht gewillt, die Kameraden im Stich zu lassen, wohlwissend, dass Diese das auch nicht tun würden. Sie fordert Lucian auf, weiterzukämpfen und bis zum Äußersten zu gehen, denn das haben die fünf Freunde sich doch schließlich geschworen. Und während die Hoffnungslosigkeit sich noch weiter breitmacht und es scheinbar keine Chance mehr gibt, hören die drei Abenteurer durch die Sending Stones die Stimme von Hannibal. Entgegen aller Erwartungen erhebt sich der Halbling, trotz des gewaltigen Treffers des Feindes, noch einmal und kommt, blutüberströmt und zitternd, wieder auf die Beine. Er will nicht aufgeben, denn schließlich sind Sie doch die Helden von Drakkenfall...  

Charakterauftritte

Protagonisten

Antagonisten

  • Varika Draguus (Nur erwähnt)
  • Morketh Gorehowl 
  • Arrekoz the Mighty (Erstauftritt)
  • Makkathun (Erstauftritt)
  • Brak the Mean (Nur erwähnt)
  • Eldrin Foultongue (Nur erwähnt)
  • Horde des Abyssischen Auges 
  • The Black Queen (Nur erwähnt)

Nichtspielercharaktere

Trivia

  • Die in diesem Kapitel eingesetzten Regeln in den stattfindenden Schlachtsequenzen entstammen direkt dem Regelwerk "Kingdoms & Warfare" von Matthew Colville.
  • Die Schlacht wurde zweigeteilt ausgetragen. In der Schlachtphase wurden die Einheiten eingesetzt, die in der Schlacht kämpfen, um wie in einem Tabletop Spiel die feindliche Armee aufzuhalten, zu besiegen oder zurückzudrängen. In der Heldenphase wurde dargestellt, was die Spielercharaktere zeitgleich auf dem Schlachtfeld tun, was hauptsächlich im Kampf der Protagonisten gegen die Kommandanten der feindlichen Armee abgebildet wurde.
  • Das Ambrosia und der Nektar, welchen die Gruppe von Quillania erhalten hat, erfrischte die Abenteurer. Regeltechnisch wurde dies mit den Effekten einer Langen Rast gleichgesetzt, womit die Protagonisten die Möglichkeit zur Erholung hatten, um die kommenden Kämpfe überhaupt bestreiten zu können. 
  • Als Lucian den Plan erläutert, die feindlichen Truppen in den äußeren Stadtring eindringen zu lassen und darauf verweist, dass Sie dadurch in einen Engpass geraten, erklärt Er dies mit den Worten: "Wir bilden einen Engpass in den engen Gassen der Stadt und halten Sie dort auf. Dadurch wird Ihre große Zahl bedeutungslos!". Dieser Satz ist eine Abwandlung des bekannten Satzes von Leonidas aus dem Film "300", in dem Dieser Ähnliches sagt, als Er erklärt, warum die Spartiaten am Thermopylen-Pass kämpfen sollten.
  • Arrekoz the Mighty wird von den Spielern so sehr in den Fokus genommen, dass der feindliche Kommandant nicht einmal zum Zug kommt, ehe Er fällt. Dies gelingt den Spielern aufgrund des Überraschungszugs, der Ihnen gegeben wurde und dem gezielten Angriff auf den Feind.
  • Die Gruppe ging über lange Zeit der Handlung davon aus, dass Morcar Redcrest ein Vampir oder eine andere Form von Untoter sein muss, da Er in seiner Art und Ausstrahlung so dargestellt wurde. In diesem Kapitel zeigt sich erstmals, dass Er das genaue Gegenteil ist und seine Fähigkeiten Untoten schaden und Diese gar vernichten. Es wird dabei zu diesem Zeitpunkt nicht genau geklärt, woher diese Macht kommt, doch deuten die Indizien darauf hin, dass Er ein Anhänger der Rabenkönigin sein könnte.
  • Aufgrund der verkürzten Spielzeit, welcher der Gruppe an diesem Tag zur Verfügung stand, musste das Kapitel inmitten des Kampfes gegen Arrekoz the Mighty und Morketh Gorehowl enden. Dies wurde jedoch so dramatisch wie möglich umgesetzt, um mit dem dadurch zwangsweise entstandenen Cliffhanger direkt wieder anknüpfen zu können. 
Titel
Schicksalsstunde für Drakkenfall - Teil II
   
Spieldatum
23.08.2024
 
Arceiron Datum
8th - 9th of Highsun, 3175 AoM
 
Episode
Staffel I; Kapitel 25
   

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