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Frostbärte

Frostbärte besiedeln die nördlichen Gebiete im subpolaren bis polaren Klima. Häufig sind sie auch in den Höhenregionen des Rückgrates der Welt zu finden, hier jedoch nur in den gemäßigten Zonen. Auf dem südlichsten Kontinent Fykonien sind die Frostelfen beheimatet.
Frostbärte mögen kaltes Klima und jegliche Temperaturen über 15°C bezeichnen sie als drückende Hitze. Sie erreichen meist ein Alter von 950 Jahren und nach dem Weltenfall haben sich die Frostbärte daher nahezu perfekt an das Kalte Klima auf Palatis angepasst.
Aufgrund dieser Anpassung ging man lange davon aus, dass die nördlichen Gefilde wenig bis gar nicht besiedelt sind, denn Frostbärte sieht man nur, wenn sie sich auch zeigen wollen.

Basic Information

Anatomie

Diese widerstandfähigen und robusten Zwerge haben sich an das harsche Klimas, das in den nördlichen Polarregionen herrscht, perfekt angepasst. Auf Palatis sind sie in den kalten Tundren bis hin zu den nördlichsten Ausläufern des Kontinents zu finden. Teils trifft man sie auch in den höchsten Bergregionen im Rückgrat der Welt, jedoch nur noch in den gemäßigten Zonen.
Ihre Körper sind stämmiger und deutlich breiter, als die anderer Artgenossen, da sie über viele Muskeln und eine ausgeprägte Fettschicht verfügen, die sie vor Erfrierungen schützt.
Ihre Haut ist blass und teils leicht bläulich. Das auffälligste Merkmal bei Zwergen, die Bärte sind häufig schneeweiß, ab und an leicht silbrig. Ihre Haare sind ebenfalls deutlich dicker, um sie vor Wind und Wetter zu schützen. Diese werden meist aufwändig geflochten und je höher der Rang, desto kunstvoller das Flechtwerk.
Die Augenfarben der Frostbärte rangieren zwischen eisblau und kaltem grau, um sie einerseits zu schützen, andererseits für eine bessere Tarnung.

Biologische Eigenschaften

Frostbärte sind unter den Zwergen, sofern sie natürlich altern können, die langlebigste Rasse. Sie werden im Schnitt deutlich über 950 Jahre alt und einige unter ihnen erreichten durchaus ein Alter von rund 1.050 Jahren.

Additional Information

Soziale Strukturen

Frostbärte leben in hierarchisch organisierten Clans. Jedes Mitglied hat eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, wobei es unter ihnen nicht nur Schmiede und Handwerker, sondern auch geschickte Magier gibt, die sich um die Belange des Clans kümmern und ebenfalls bei der Jagd helfen.
Die Oberhäupter eines Clans werden Gnur'Tau genannt, wobei danach meist der Clanname und dann der persönliche Name folgt. Für einen Frostbart geht der Clan vor der Familie und so findet man von einer Familie häufig Mitglieder in allen möglichen Clans. Dies ermöglicht unter anderem, dass der Zusammenhalt unter den Clans sehr groß ist und Auseinandersetzungen unter den Clans recht selten auf der Tagesordnung stehen.

Geographische Herkunft und Verbreitung

Frostbärte sind in den subpolaren und polaren Regionen Palatis beheimatet. Einige Clans haben sich auch in den kalten Bergregionen des Rückgrats der Welt angesiedelt, jedoch nicht weiter, als bis in die gemäßigte Zone hinein.

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Dunkelsicht
Kälteresistenz

Civilization and Culture

Traditionelle Namensgebung

Traditionell reden sich Clanmitglieder mit dem Vornamen an. Bei höhergestellten im Clan kommt häufig noch der Titel dazu, der vor dem Namen genannt wird. Erst wenn ein Zusammentreffen unterschiedlicher Clanmitglieder stattfindet, werden Titel, Clanname, Vor- und Nachname des betreffenden bei der ersten Anrede genannt, danach nur noch Titel und Nachname. Bei untereinander vertrauteren Frostbärten wird meist nur der Titel und Vorname genutzt.

Kleidungsstil

Schwere, pelzbesetzte Gewänder prägen die Bekleidung der Frostbärte. Diese wird aus den erlegten Tieren hergestellt und ist auf Funktionalität und maximale Wärmespeicherung ausgelegt. Bevorzugt werden dicke Wollstoffe verarbeitet und das Leder und Fell von Schneebären oder Mammuts wird bevorzugt genutzt.
Die Farben der Kleidung spiegeln die Umgebung wider, sodass meist weiß und teils auch grau und blaue Farben vorherrschen.
Die verarbeiteten Metalle sind silbern gehalten oder werden entsprechend mattiert, um ein Aufblitzen in den Schneelanden zu vermeiden. 

Bräuche, Traditionen und Rituale

Das Frostfeuer-Fest
Sobald in den polaren Wintertagen die Sonne das erste Mal die ewige Nacht bricht, entzünden die Frostbärte ein riesiges Feuer. Dies steht symbolisch für das Überleben in der Kälte und die Rückkehr des Lichtes. Während des Festes erzählen sich die Clanmitglieder Geschichten über ihre Ahnen und es gibt einen traditionellen Wettbewerb im Eisschnitzen.

Tundraläufe
Junge Frostbärte, egal ob Mädchen oder Junge, legen einen rituellen Lauf durch die eisigen Tundren zurück, um als vollwertige Mitglieder des Clans aufgenommen zu werden. Die zuvor festgelegte Strecke darf nur mit einer Axt oder ähnlichen Waffe und einem Wasserschlauch zurückgelegt werden. Erst nach erfolgreicher Absolvierung dieses Rituals gelten Frostbärte als Erwachsene. 

Verbreitete Mythen und Legenden

Hagorr, der Ewige Bär
Die wohl verbreitetste Legende unter den Frostbärten ist die über den Ewigen Bären Hagorr. Er soll ein riesiger, weißer Bär gewesen sein, der die nördliche Welt vor einem katastrophalen Eissturm rettete und dabei sein Leben verlor. Er schaffte es Palatis vor dem Untergang zu bewahren und seine Seele schützt die Frostbärte seither vor den Launen der Natur und zu argen Schneestürmen.
Genetische Vorfahren
Lebenserwartung
950 Jahre
Durchschnittliche Größe
1.40 - 1.50 m
Durchschnittliches Gewicht
120 - 150 kg
Bild eines Frostbartes

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