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Linea Oceanus


Played by
LineaCobalis
Fri 7th Mar 2025 09:40

Reisetagebuch #5 - Gut Sturmholt

by Linea Oceanus

09.03.2025
 
Kurz & knapp
Nach einer dramatischen Flucht aus der Gefangenschaft gelingt es der Gruppe, ihre Ausrüstung zurückzuerlangen und unbemerkt aus dem feindlich besetzten Dorf zu entkommen. Auf ihrer Reise nach Südwesten stoßen sie auf ein abgelegenes Siedlungsgebiet, wo Menschen, Zwerge und Goblins in angespannten Verhältnissen zusammenleben. Die Gruppe gibt sich als Forschungsreisende aus und wird in einen Streit zwischen vier Gutshöfen über den Umgang mit zunehmenden Goblin-Überfällen hineingezogen. Auf Bitten der Siedler untersuchen sie das Gut der Bruchhains und finden dort ein Massaker vor – die Gutsherren sind tot, zwei Kinder überleben. Ein Goblin namens Sneak begleitet sie und ist tief erschüttert über das, was seine Artgenossen getan haben. Die Gruppe kümmert sich um die Kinder, verbrennt die Toten und dokumentiert alles sorgfältig. Anschließend treten sie den Rückweg nach Gut Sturmholt an, um Bericht zu erstatten und weitere Entscheidungen zu treffen.
 
Ausführliche Notizen
Es ist nach Mitternacht, wir sind gefangen in einem Haus.
Draußen werden die Soldaten gefesselt und für den Abtransport bereit gemacht.
 
Wache steht vor der Tür. Purro befreit uns weil er der allerallerbeste ist <3.
 
Es sind ca. 20 Leute der Gegenseite, wir sind ca. 12 Dutzend. Wir besprechen unsere Möglichkeiten:
 
In die Wildnis fliehen ohne Waffen
Versuchen an unsere oder andere Waffen zu kommen und fliehen
Waffen & versuchen die Soldaten zu befreien
 
Unsere Waffen sind wahrscheinlich noch in der Scheune. Diese wird gerade auch noch gelöscht.
Die Soldaten werden abgefertigt und ihre Waffen auf einen Haufen gelegt.
 
Unser Gefängnis hat eine Tür und zwei Fenster. Das zweite Fenster zeigt auf die Rückseite der Scheune.
 
Wir beschließen, dass es am besten wäre, wenn wir die Soldaten nicht in Gefahr bringen.
 
Wir entscheiden nach einiger Diskussion gemeinsam die Hütte zu verlassen. Wir klettern aus dem Fenster und verstecken und hinter einem Fass.
 
Octavia wird als erstes über die Brücke nach Nordwesten fliehen.
 
Linea schließt sich mit einem Eimer dem Suchtrupp an und versucht die Ausrüstung zu holen.
Mann, dunkelbraune Haare und kurzer Bart wird auf Linea aufmerksam.
Bei der nächsten Runde schaut er nochmal, macht aber nichts.
 
Kolvar schleicht sich erfolgreich zu den Nutztieren der Karawane, bindet sie los und schickt sie in die Dorfmitte.
 
Linea schafft es sich in die Scheune zu schleichen und die Waffen zu holen.
Octavia läuft zum Floß und schneidet es los. Die Wachen werden auf sie aufmerksam.
 
Kolvar reitet mit einem Pferd zur Scheune, Linea springt auf. Wir sehen wie die Soldaten versuchen sich zu befreien, nachdem sie unser Manöver mitbekommen haben.
Kolvar lenkt das Pferd Richtung Fluss und weicht geschickt einer Wache aus. Das Pferd will erst nicht über die Brücke, Kolvar überzeugt es.
Octavia paddelt auch zum anderen Flussufer. Einige der Wachen wollen uns verfolgen, Octavia sabotiert jedoch die Brücke.
Wir können fliehen, bleiben aber erst eine weitere Stunde später stehen um Luft zu holen.
Wir vermuten, dass das Dorf und die Wachen eher nicht die Ressourcen haben uns zu verfolgen.
 
In der ersten Nacht versuchen wir noch so schnell wie möglich nach Südwesten voranzukommen, um möglichst weit weg vom Dorf zu kommen.
 
Das Gelände wird am nächsten Tag (Tag 12) langsam bergiger und hügeliger.
Wir sind nicht mehr im Sumpf.
 
Wir finden einige gestapelte Steine. Es finden sich daran keine Symbole oder ähnliches, der Haufen ist aber definitiv nicht natürlichen Ursprungs.
Wir sehen uns um, es scheint eine Art Weg zu sein.
 
Wir rasten hier und schlagen ein Lager auf. Wir rasten ca. vier Stunden und reisen dann weiter auf dem „Weg“ nach Südwesten.
Den Tag über bemerken wir dass zu unserer linken der Sumpf wieder näher kommt, vor uns der Wald.
Wir verbringen die Nacht.
Während der dritten Wache (Octavia) werden wir von einem Erdbeben oder Erdrutsch geweckt und müssen schnell aufbrechen. Wir entscheiden uns für das offene Hügelland und gegen den Wald.
 
Tag 13.
Wir reisen weiter Richtung Westen, der Sumpf begleitet uns im Osten.
In der Entfernung sehen wir eine Rauchfahne, die wir bis abends erreichen könnten.
 
Tag 14.
Wir nähern uns dem Dorf. Auf Hügeln und ähnlichem halten wir Ausschau und versuchen zu erkennen ob es sich um eine menschliche Siedlung handelt.
Wir erkennen, dass die Hälfte Menschen, die Hälfte Zwerge sind.
Es gibt viele Felder (Roggen, Gerste, aber auch Beeren).
Die Feldarbeit scheint hauptsächlich von den Goblins durchgeführt zu werden. Einige der Menschen scheinen sich versammelt zu haben um etwas zu besprechen.
Die Steinmauer um die Häuseransammlung scheint teilweise beschädigt.
 
Wir besprechen, dass es wahrscheinlich eine gute Tarnung ist zu behaupten wir sind auf einer Expedition. Falls es hinterfragt wird, können Kolvar und Linea durchblicken lassen, dass es um das Erkunden einer neuen möglichen Handelsroute von und nach Alte Hoffnung geht.
 
Wir nähern uns, und kommen langsam zu den Feldern. Man bemerkt uns, niemand spricht uns an. Auf den Feldern ist man gerade bei der Spätsaat.
In der Mitte der Ansammlung ist ein gedeckter Tisch, um den ca. 12 Menschen und Zwerge zusammen sitzen.
Octavia gibt sich als Margarete Serapis aus. Einer der Leute am Tisch springt auf und verkündet „Meine Damen und Herren, Margarete Serapis! Wir haben endlich eine Chance diesen Streit beizulegen“.
Wir werden als neutrale Partei zu einem Trium Virat hinzugezogen.
 
Gut Sturmholt
Holdrick, Freya und Sohn Edmar und Ida (22) Sturmholt.
 
Er stellt uns Oswald und Hedda Weißmoor vor.
Eberhardt und Martha Dürrfels (Zwerge).
Die Bruchhains sollten auch jeden Tag hier ankommen.
 
Zu Essen gibt es:
Gedämpfte Rüben, Wild, Sturmbeerensoße, jede Menge Brote.
 
Purro legt sich zu Ida auf den Schoß und lässt sich streicheln.
 
Es ist kein festlicher Anlass, eher ein Treffen der Siedler in dieser Gegend.
Sie wollen eine Gefahr besprechen, die nicht alle ernst genug nehmen.
4 Gutshöfe, die vier oben genannten Familien.
Bei der Gefahr handelt es sich um Goblins, die immer aggressiver werden. Die letzten Monate hat die Anzahl der Überfälle durch sie zugenommen.
Auch einige der hier lebenden Goblins sind wohl schon geflohen und/oder sind den Leuten in den Rücken gefallen.
 
Bis zur Küste: ganz schön weit. Für Reisen zur Küste würden sie die Karawane via Flussheim nutzen. Man müsste den Gewässern im Sumpf folgen. Kein etablierter Weg. Sie fänden es aber gut, wenn es einen anderen Weg gäbe.
Sie mögen die Familie Caelus nicht. Sie haben schon vor Monaten um Unterstützung gegen die Goblins gebeten, aber keine Antwort erhalten.
(Sumpfburg südöstlich von hier)
 
Auf Nachfrage erklärt Octavia dass wir auf Forschungsreise durch die Lande sind und in die Fußspuren unseres Vorbilds Cassian Valtoris treten wollen.
Die Leute hier halten das für sehr theoretisch, sie haben andere Probleme.
-> Goblins
 
Letzter Angriff waren ca. 6 Goblins. Keine Tote, ein paar Verletzungen.
Die Goblins hier sind angeblich etwas dumm, aber geschickt.
Sie sind in Lohn und Brot, werden nachts „zu ihrem eigenen Schutz“ eingesperrt.
 
Streitgrund: die Familie Weißmoor bringt angeblich alle in Gefahr. Sie achten nicht darauf wo ihre Goblins unterwegs sind, können nicht garantieren, dass diese nicht Informationen an die Stämme weitergeben bzw. an ihre Waffen kommen können.
Die Weißmoors haben angeblich ein zu sanftes Herz. Können „nicht unterscheiden zwischen dem was normalerweise möglich ist, und dem was in diesen Zeiten nötig ist“.
 
Hedda Weißmoor, Frau, Mitte 50. Hat Schwielen an den Händen, scheint also auch selbst arbeiten zu können. Ihr Mann hat bereits schlohweiße Haare.
Sie sind freundliche und laden uns ein bei ihnen zu sitzen.
Sie unterhalten sich gerne und fragen uns wie es uns gefällt.
Ihre Urgroßeltern haben Valeria in der Schlacht unterstützt und haben dafür Land zugesprochen bekommen. Darauf ist jetzt die Sturmbeerenfarm.
Hier in der Gegend wird der größte Teil der Sturmbeeren in Cobalis angebaut.
Klima scheint ideal hier, Versuche diese woanders anzubauen waren nicht so erfolgreich. Können von Sommer bis Herbst angebaut werden.
Die Sturmbeeren werden von hier nach Torfwacht transportiert über den markierten Weg den auch wir gesehen haben. Dort werden die Sturmbeeren auf die Karawane geladen.
 
Erdbeben in letzter Zeit häufiger.
 
Sie behandeln ihre Goblins viel besser, möchten eher mit ihnen arbeiten als diese für sich arbeiten zu lassen. Scheinen sehr anständige Leute zu sein.
 
Südlich von hier und im Sumpf scheint es wilde Goblins zu geben.
 
Holdrick Sturmholt steht irgendwann auf und beendet den Abend. Die Burghains scheinen scheinbar nicht mehr zu kommen, es wird also erst morgen verhandelt werden. Es gibt Betten und Schlafmöglichkeiten für alle.
 
Kolvar redet mit den Bediensteten. Die Goblins bei den Überfällen haben Bögen und scheinbar Küchenmesser und ähnliche Utensilien. Sie zeigen Kolvar einen solchen Pfeil, es ist kein besonderer Pfeil. Die Goblins haben scheinbar Befehle in Common gerufen.
 
Im Hintergrund werden die Goblins zusammengetrieben und in einem Holzverschlag angekettet. Vor dem Verschlag sitzt ein Zwerg und schnarcht.
Wir klopfen ans Fenster, die Goblins schlafen jedoch schon.
 
Tag 15.
Freya begrüßt uns. Sie macht sich Sorgen um die Bruchhains und schickt uns zu dem Gut der Bruchhains.
 
Goblin „Sneak“ darf uns begleiten.
Er kennt sich hier gut aus, wurde hier geboren.
Seine Großmutter hat erzählt, dass die Goblins den Nachfahren von Valeria helfen müssen.
Es gab damals einen Eid, der geschworen wurde. Die Geschichte wird unter den Ältesten weitergegeben. Seine Großmutter ist vor einigen Jahren verstorben. Auf dem Gut der Bruchhains gibt es den Ältesten Karkan, der die Geschichte kennen könnte.
Einige der Goblins auf Gut Sturmholt sollten den Hof gegen die wilden Goblins verteidigen und sind dabei geflohen.
Sie wissen nicht, was die wilden Goblins wollen.
Sneak hat die Überfälle nur aus der Ferne gesehen.
Das Einsperren und Anketten in dem Holzverschlag ist neu, der Holzverschlag war allerdings auch vorher schon die Unterkunft der Goblins auf dem Hof.
Familiengründung etc. findet auch auf dem Hof statt.
Sneak sagt, es sei ein guter Ort.
 
Wir sind ca. einen Tag unterwegs. Wir finden zwei an einen Baum genagelte Leichen.
Sneak ist entsetzt, es sind wohl die Bruchhains.
Linea bittet ihn nicht hinzuschauen und bitte ihn sich ein bisschen auf Purro aufzupassen und ihn zu streicheln. Er ist zu jung um sich soetwas anzusehen.
Wir laden die Leichen auf das Pferd.
 
Wir reisen weiter in Richtung des Hofs. Wir kommen dort an, es gibt keinen Rauch oder Bewegungen auf dem Hof. Aus der Ferne können wir Gestalten erkennen, die auf dem Boden liegen. Wir nähern uns vorsichtig.
Der Hof scheint ausgestorben, es liegen ca. ein Dutzend Leichen herum.
In einem Bottich finden wir zwei junge Geschwisterkinder. Wir bringen sie in eines der Gebäude und beruhigen sie.
Es handelt sich um Lorick und Rowena Bruchhain.
Als die Goblins kamen hat Gudor (auch ein Goblin) sie zu dem Sturmbeerenbottich geführt und sie versteckt.
 
Wir waschen sie und ziehen ihnen frische Kleidung an. Purro versucht sie etwas auf andere Gedanken zu bringen.
 
Beim Umsehen fällt uns auf, dass die Goblins wahrscheinlich vorerst nicht zurückkehren werden. Sie haben zwar nicht alles mitgenommen, aber die Sachen die sie zurückgelassen haben zerstört, die Nutztiere getötet.
 
Octavia bleibt bei den Kindern, Purro und Sneak. Kolvar und Linea tragen die Leichen zusammen und verbrennen sie. Wir fertigen eine grobe Liste der Toten an. Auch die Bruchhains werden verbrannt.
Linea spricht einige der Worte der Begräbniszeremonie in Torfwacht, an die sie sich erinnern kann.
 
Wir essen zu Abend und verbringen die Nacht in dem Haus.
 
Am nächsten Morgen sind alle sehr still. Wir fragen Sneak, wie es ihm geht und entschuldigen uns dafür was er mitansehen musste.
Er macht sich Vorwürfe und meint die Goblins seien hierfür verantwortlich.
 
Wir suchen nach Dokumenten im Büro des Gutshauses.
Die Anzahl an Menschen und Zwergen passt zu denen der Leichen. Es waren zusätzlich noch etwa ein Dutzend Goblins hier beschäftigt.
 
Wir beschließen den Rückweg nach Gut Sturmholt anzutreten. Auf dem Weg wollen wir Lorick und Rowena noch etwas ausfragen.

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