Pikarwid Technology / Science in Yenort | World Anvil

Pikarwid

Dis für mikrobiologische Auslese

Pikarwid, mikrobiologische Auslese, steht sowohl für einen medizinischen Durchbruch, als auch für das Sterilisationsmittel gleichen Namens, dass seit seiner Erfindung 99.942 AZD in Lamniesa tir Xam genutzt wird.   Die Idee hinter dem Durchbruch ist, nur partiell zu sterilisieren, nämlich nur die schädlichen Mikroorganismen abzutöten, während die nützlichen oder unschädlichen verschont werden. Technisch betrachtet ist Pikarwid daher auch kein Sterilisationsmittel mehr, wird aber zur Vereinfachung weiterhin so genannt.   Die dahintersteckende Technologie benötigt fortgeschrittene biologisch-medizinische, genauer mikrobiologische Kenntnisse sowie biologischtechnische Anlagen beziehungsweise magisch-alchemistische oder medizinisch-magische Detailkenntnisse. Das Mittel selbst ist einfach in der Anwendung: Es wird versprüht. Noch schneller wirksam ist eine Tränkung mit Pikarwid, langsamer eine Verdunstung der Flüssigkeit.  

Entdeckung

  Aanas, ein Heilkundiger, Vasmaser, hatte sich zusammen mit dem Xapee Damibar des Problems angenommen, dass Sterilisierung alle Mikroorganismen abtötet - inklusive derer, die für Menschen nützlich sind. Diese Art der kompletten Sterilisierung, wie sie im Komanvasmisall zur zuverlässigen Vermeidung von Wundinfektion und Sepsis durchgeführt wird, führte aber insbesondre bei längeren Aufenthalten auch zu einer Störung des mikrobiologischen Gleichgewichts der Patienten. In der Vergangenheit hatte es schon viele Ansätze gegeben, dieses Problem anzugehen, etwa Immunisierung gegen diese Arten von Krankheitserregern oder eine generelle Auslöschung dieser Krankheiten verursachenden Mikroorganismen in ganz Lamniesa tir Xam, wie es in vielen der göttlichen Sphären der Fall ist, in denen kein Verfall existiert. Dies hätte Sterilisierung überflüssig gemacht, aber jeder Weg hatte bezogen auf Menschen oder auch das Expansionsstreben der Lamniesae tir Xam Nachteile.   Die Idee der beiden war schließlich ein Sterilisationsmittel zu entwickeln, das nicht alle, sondern nur bestimmte Mikroorganismen abtötet. Hierfür holten sie sich den technischen Magier Selarnaribas sowie den Aezameel, hohen Magier, Aacemas, und erzählten ihnen von dieser Idee. Da diese beiden vernünftig erschien beantragten sie entsprechende Forschungen vornehmen zu dürfen, was vom Aselaret re Xames nicht nur gebilligt, sondern ausdrücklich empfohlen wurde.   Mit der Freigabe der notwendigen Ressourcen, sowohl an Menschen als auch Ausrüstung, konnte das notwendige Wissen vergleichsweise schnell gebündelt werden und nach nur dreißig Jahren war die Forschung und Entwicklung soweit fortgeschritten, dass seit 99.942 AZD Pikarwid eingeführt werden konnte.

Nutzen

Pikarwid als das Sterilisierungsmittel wird genutzt, um ungewünschte Mikroorganismen abzutöten, während die gewünschten Mikroorganismen verschont werden und weiter nützlich sein können.   Pikarwid als der Prozess beschreibt die Auslese der Mikroorganismen in nützliche und schädliche sowie neutrale Mikroorganismen und deren gegebenenfalls erfolgende zielgerichtete Vernichtung oder Förderung. Hier wird derzeit weiter geforscht, insbesondere was Wechselwirkungen zwischen den Organismen betrifft oder die gezielte Förderung nützlicher Mikroorganismen.   Es existiert eine Studie, wie das Konzept auch zur biologischen Kriegsführung genutzt werden kann. Da das Ziel in der Beziehung allerdings höhere Wesen und die Götter selbst wären, weniger die Spezies' Yenorts, fehlt Studienmaterial.

Herstellung

Pikarwid beruht auf einem hochwirksamen Aldehyd, dem ein resistenter Mikroorganismus beigefügt wird. Dieser Organismus ist so manipuliert, dass er sich wie eine schützende Hülle um die nützlichen Mikroorganismen legt, so dass diese nicht durch das Aldehyd neutralisiert werden. Sonst behindert die Hülle nicht, löst insbesondere keine Immunantwort des menschlichen Körpers aus und löst sich bei Vermehrung des nützlichen Mikroorganismus in unschädliche Bestandteile auf.   Entsprechend benötigt es Anlagen zur Herstellung des Aldehyds und zur Züchtung des Schutzmikroorganismus sowie zur Vermengung von beidem. In Lamniesa tir Xam ist beides vorhanden.
Inhaltsverzeichnis
 
Inventor(s)
Lamniesae tir Xam. Für ihre Beteiligung geehrt wurden Aanas, Damibar, Selarnaribas sowie Aacemas, wobei Aanas und Damibar die besonders ehrenswerte konkrete Idee hierzu zugesprochen wurde.
Zugang & Verfügbarkeit
Während Pikarwid in Lamniesa tir Xam im Komanvasmisall und in anderen Einrichtungen, für die dies sinnvoll ist, flächendeckend eingesetzt wird, ist es in Yenort gänzlich unbekannt und nicht verfügbar.
Komplexität
Hoch

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