Mita al Saram Tradition / Ritual in Yenort | World Anvil

Mita al Saram

Mita al Saram ist ein Ritual der alten Kastaan und mancher ihrer Nachfahren, das mithilfe des Lamal al Saram durchgeführt wird. Sinn zund Zweck des Rituals der Natur, so der genaue Name, ist es dabei, eine tiefere Verbindung zur Natur aufzubauen, um sich gegebenenfalls - sofern die Natur es zulässt - mit dieser nach seinem Ableben verbinden zu können.   Für den ersten Teil muss man allerdings zunächst Zutritt in die Lichtung des Hal Awara erhalten, in der dieser Altar steht - was auf Grund deren belebter Natur schwerer ist als es sich zunächst anhört. Die belebenden Geister der Kastaan lassen sich durch Worte in kastaana besänftigen oder auch durch Aufgaben, die sie einem stellen. Diese Aufgaben sind meist der Gestalt, Schaden von dem Wald abzuwenden, meistens durch übergreifende Zivilisation oder dem Wald widernatürlich erscheinende Bestien.   Für das Ritual selbst benötigt ist dann eigentlich einen Natur-Schamanen der Kastaan. Notfalls können auch Priester der Daeman das Ritual durchführen, insbesondere deren Druiden.   In diesem Ritual wird zunächst der Körper desjenigen gereinigt, der sich dem Ritual unterziehen möchte - in den meisten Fällen geschieht dies unter Anleitung durch die Person selbst, hilfsweise durch den Schamanen oder Priester/Druiden. Das verwandte Wasser wird in die Kuhle auf den Altar gegossen, was das Milrima-Moos - sofern es nicht gerade lebt - wiederbelebt.   Danach erfolgt jeweils ein Schnitt in die Handflächen des Teilnehmers. Die Hände werden darauf so über den Altar gehalten, dass das Blut in die Kuhle tropft und sich mit dem verbliebenen Wasser verbindet. Selbst wenn das Moos schon blühen sollte löst dieses Blut verbunden mit den Worten des Ritualführers eine zweite Blüte aus und die Pollen beginnen auszuschwärmen.   Wenn die schwärmenden Pollen dabei auf den Blutspender stoßen verbinden sie sich auf energetische Art und Weise mit dem Ritualteilnehmer. Auch wenn der Teilnehmer niederenergetisch bleibt, stimmt sich seine energetische Ausrichtung dadurch auf die Natur aus, was der erste Schritt auf dem Weg ist, nach dem Tod mit der Natur eins zu werden und sie zu beleben.
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