Mattis Character in Yenort | World Anvil

Mattis

Mattis, Kind der Cesis

Mattis ist ein inzwischen eigentlich schon älteres Mitglied der Familie der Kinder der Cesis.   Anders als andere Mitglieder der Familie hat er sich durch die Familiengeschichte und deren Auswirkungen nicht sein freundliches und zugewandtes Wesen nehmen lassen, mit dem er schon oft versuchte, auf Versammlungen korrigierend einzugreifen - was für ihn bedauerlicherweise nicht immer gelang.   Als es Marsif Dazes erlaubt wurde, den Regionalverband zu wechseln und er zu ihm ins mittlere Darmera kam, war er der Mentor, der ihm zugeteilt wurde, damit er alles lernte, was die Familie zum Überleben außerhalb Beliazars brauchte. Wenn man sich die später folgenden Ereignisse ansah war das leider nicht ganz so erfolgreich wie eigentlich von der Familie erhofft wurde.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Mattis wurde im Jahr 100.782 AZD in einem reichlosen Landstrich Mitteldarmeras in der Nähe der weltoffenen, aber auch sklavenreichen Stadt Tilmaris geboren. In seinem Fall war die Mutter, eine augenscheinlich fahrende Künstlerin ein Kind der Cesis, die noch eine ganze Zeit mit dem Vater, einem fahrenden Händler, zusammen blieb, ehe sie eine geeignete Gelegenheit ergriff, um sich von ihm im Guten zu trennen und den inzwischen immerhin bereits 14-Jährigen Mattis die Familiengeschichte nahebringen zu können.    Dies gelang ganz gut, zumal die Mutter dabei durchaus eine liebevolle Art an den Tag legte und ihm erklärte, dass man trotzdem das Beste aus dem Leben machen konnte - und wenn man wusste, wie, sogar mehr als es den Menschen möglich war. Für seine Ausbildung in den Kampfkünsten ließ sie den für sein Alter schon erstaunlich großen, gewandten und starken jungen Mann - was bei Kindern der Cesis wirklich selten ist - zur Stadtwache von Tilmaris, wo er nicht nur sehen konnte, dass das Leben der Menschen bei all der Sklaverei auch nicht wirklich so erstrebenswert war, sondern auch seine kämpferischen Fähigkeiten nach den ersten Grundzügen seiner Mutter weiter ausbilden und stärken konnte.    Nach zehn Jahren verließ er die Stadtwache wieder und zog mit seiner Mutter, die in der Zeit künstlerische Darbietungen in Tilmaris weiter. In der Folge hatten sie noch viele Gespräche über das Sein der Kinder der Cesis und auch weitere Ausbildungsschritte, bis er schließlich auch für die Kinder der Cesis ein ganz passabler Kämpfer mit Schwert, Schild oder Armbrust war, sondern auch ausreichend auf das Leben in der Familie mit dem entsprechenden weiteren Wissen vorbereitet. Dachte zumindest er. Leider war es nicht ganz so, endete doch seine Waffenschmiedung seine Waffenschmiedung nicht ganz so, wie es gewünscht war, weil er es nicht fertig brachte, den Betroffenen wegen einem so kleinlichen Vergehen einfach den Bauch aufzuschließen, weshalb es schließlich entnervt ein anderes Familienmitglied einmischte und damit die Zeremonie gänzlich störte.   Zur Strafe wurde ihm Acewiral, Ritual der geteilten Pein, auferlegt, was für ihn nach der doch eher feiheitlichen Erziehung einen Schock darstellte. Als es ihm gelang die Stimmen soweit auszublenden vollendete er schließlich das Ritual der Waffenschmiedung, dem zugegen kam, dass derjenige es dieses Mal in seinen Augen wirklich verdient hatte.   In der Folge kam er den Aufgaben der Familie zwar nach, ja, zeugte sogar Nachwuchs, ganz wie gewollt, legte sonst aber wenig Herzblut in die Familie, sondern lebte weiter ein recht angenehmes Leben als Reisender, der sich viel an der Natur und ihren Wundern erfreute. Da er trotz allem bei seinen Aufgaben, auch den schwereren, äußerst fähig war, wurde er schließlich auserkoren Marsif auszubilden, als dies benötigt wurde. Im Nachhinein war das keine so kluge Wahl, die wohl nur dadurch zu erklären war, dass die Entscheidungsträger seiner Waffenschmiedung inzwischen bereits verstorben waren, aber er nahm natürlich an und so zeigte er Marsif, wie schön das Leben außerhalb Beliazars und seiner strengen Gesetze sein konnte.    Beide wurden gute Freunde und verlässliche Kameraden, wobei es Mattis sehr genoss, zur Abwechslung einmal mit einem Magier zusammen arbeiten zu können, da dies das Leben doch weitaus interessanter machte. Schließlich betrachtete die Familie Marsif als ausgebildet genug und beide trennten sich wieder. Wähend er weiter im nördlichen Mitteldarmera verblieb verschlug es Marsif nach Xerberenazar und damit letztendlich in sein Verderben.   In diesem war Mattis schließlich noch mal beteiligt, als es darum ging, Marsifs einstige Flamme und nun Mischlingsmordende Menes-Priesterin dingfest zu machen und zu töten - und nebenbei seinen Sohn Elmir zu betreuen, für den dies alles traumatische Tage darstellten. Wie er dem anderen auch deutlich machte, war er mit der eingeschlagenen Richtung gänzlich nicht einverstanden, konnte aber nichts daran ändern, außer dem Jungen noch so viel Zuversicht und Hoffnung mitzugeben wie möglich ehe er sich von Masmiim wieder nach Mitteldarmera aufmachte.
Inhaltsverzeichnis
 
Gesinnung
Rechtschaffen neutral
Current Status
auf Mission
Date of Birth
09.07.02. 100.782 AZD
Children
Gender
männlich
Augen
braun
Haare
schwarz
Hautfarbe
hellbraun
Größe
1,7 m
Gewicht
70 kg
Belief/Deity
Azmaer

Kommentare

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