Alles hat seinen Preis Prose in Yenort | World Anvil

Alles hat seinen Preis

Verräterischer Rucksack

 
Elmir war bei seiner innerlichen Zählung nur bis fünfzehn gekommen ehe der Wirt, flankiert von zwei Stadtwachen, bei ihm stand. Er blickte von seinem kaum angerührten leichten Teversa auf, hob die Brauen. "Kann ich Euch helfen?" Es war leicht, den addellirazarischen Akzent nachzuahmen, nachdem er mehr als ein Jahrzehnt aktiv am dortigen Leben teilgehabt hatte. Enes, der mit dem Wirt zurück gekommen war, deutete triumphierend auf ihn. "Was sagte ich? Der ist bestimmt von diesen Kriegstreibern. Und ihr werdet sehen, er ist sogar einer der ganz üblen Sorte."   Der Mischling versuchte sich in der versuchten Verwunderung und das Ergebnis war genauso unglaubwürdig wie beabsichtigt. "Ich? Weshalb das denn?" Der Wirt hatte sein Urteil wohl schon gefällt, zumidest baute er sich vor ihm auf, zeigte mit seinen kräftigen Fingern auf ihn, dann seinen Rucksack. "Oh, nach allem, was ich gerade hörte, weißt du das ganz genau, Abschaum." Noch ehe Elmir protestieren konnte, öffnete eine der Stadtwachen grob seinen Rucksack und verteilte den Inhalt auf dem Boden des Wirtshauses. Inhalt, der auch bei den übrigen Gästen für Aufsehen sorgte, befand sich darunter doch ein mit ein paar einfachen Zaubern bestücktes Zauberbuch, seine dunkelblaue, schlichte Robe, die ihn als Lehrling sowie Mitglied des dritten Zirkels der Magierakademie Addellirazars auswies und natürlich auch das von der Akademie ausgegebene Erkennungszeichen zur Bezeugung seiner Stellung in der Akademie.   Natürlich wurde er darauf sofort zu Boden gestoßen und selbstverständlich wurden ihm nicht gerade sanft sofort die Hände auf den Rücken gedreht. "Ich will doch nur zurück, mehr nicht.", brachte er als zwar sogar wahre, aber selbstredend äußerst schwache Verteidigung vor, ehe auch schon jemand einen Lappen reichte und eine der Stadtwachen diesen zum Knebel umfunktionierte. Na zumindest kannten sie die Grundregeln, wie man einfache Zauberer schnell unschädlich machen konnte. So nah an der Grenze wäre alles andere aber auch sehr fahrlässig.   "Natürlich.", brachte Enes in einem verächtlichen Tonfall hervor, dem er nur zu genau anmerkte, dass er nicht nur gespielt war. Danke dafür. "Alle Magier aus der Akademie sind Verräter. Und du willst sicher nur zurück, um deine Spionageergebnisse zu vermelden. Wie gesagt, Abschaum." Womit er ihm auch sehr überzeugend vor die Füße spuckte. Immerhin nur so. Wahrscheinlich, weil er sich sonst vor Tirok hätte rechtfertigen müssen, der die ganze Szene natürlich beobachtete. Das Gute war, dass er sich gerade gar nicht mehr rechtfertigen konnte. Er ließ sich schlicht seine Besorgnis über das Kommende anmerken, die er nicht einmal spielen musste. Was für ein toller Plan.
   

Übereifrige Azmaer-Priester

 
Wie gerne würde er nun mit dem Leszer tauschen. Doch er war stattdessen hier, auf der Wache, und wünschte sich seine fast abgeschnürrten Hände wieder bewegen zu können. Ein frommer Wunsch. Ebenso wie jener, dass der andere bitte nicht so schreien sollte. Zumindest hatten sie ihm kein Tararukthes gegeben. Aber dieses Mittel, das Magieanwendung unterdrückte, hoben sie sich inzwischen wohl für größere Fische als kleine Lehrlinge auf. Die einzige Quelle Masmiims für dieses Mittel war immerhin in Addellirazar zu finden gewesen. Was nun ein Problem darstellte, zumal das Mittel nur zu häufig von den örtlichen Magiern der Akademie verwahrt worden war. Womit sie wieder beim Verratsvorwurf waren.   "Wie oft soll ich es denn noch sagen? Ich habe nicht spioniert.", brachte er vor, worauf der inzwischen hinzu geholte Priester der Menes nickte. "Er lügt nicht." Die ruhige, sonore Stimme des älteren Mannes war ein willkommener Kontrast zum Hauptmann der Wache, der nicht viel jünger, aber deutlich temperamentvoller war. "Ehrwürdiger Meister, er hat sich nicht gleich zu erkennen gegeben. Er muss also etwas verbergen." Und zwar eine ganze Menge. "Wenn ich es am Stadttor gesagt hätte, wäre ich nur gleich genauso hier gelandet. Versteht Ihr nicht, dass ich das gerne vermieden hätte und einfach durchgereist wäre?" Der Hauptmann packte ihn am Kragen und schaffte es, ihn mitsamt Stuhl hochzuheben. "Unfug! Es wäre viel ungefährlicher gewesen, einfach in der Wildnis zu übernachten. Im Gegensatz zu eurer Torstadt muss man hier nicht vorbei, um in eurer verfluchtes Land rein zu kommen."   Er verkniff sich einen Kommentar zur Mundhygiene des Mannes, die definitiv besser sein könnte, presste stattdessen eine Antwort hervor. "Ich bin ein Lehrling." Zumindest offiziell. "Und die Zeiten sind gerade sehr rau. In Städten ist es deutlich sicherer. ... Eigentlich." Er selbst zog inzwischen ja die Wildnis vor. Am liebsten weit weg von den Menschen. Der Hauptmann ließ ihn los und es hätte nicht viel gefehlt, da wäre der Stuhl umgekippt. Wäre er athletischer, akrobatischer könnte er durch so etwas vielleicht einen Vorteil erzielen, aber so konnte er es vergessen. Ganz davon abgesehen, dass dieser Raum mit dem Hauptmann, drei Wachen, einem Priester der Menes - im Range eines ehrwürdigen Meisters -, zwei Akolythen und einer Priesterin des Azmaer ohnehin viel zu gut gefüllt war. Alles nur, weil sie anscheinend entschieden hatten, dass es günstiger war, so viele Leute zusammen zu ziehen statt ein antimagisches Feld aufzusetzen, um sicher zu gehen, dass er nichts Dummes machte, wenn der Knebel weg war. Auf der anderen Seite fehlten ihnen natürlich Magier. Tja, der Verrat, der Verrat... .   "Oh, er verbirgt sicher eine ganze Menge. Und wenn es nur Einsichten in seine verräterische Akademie sind.", meldete sich schließlich auch die Frau im Bunde. In genau die Richtung, die er befürchtet hatte. Er hatte vermutlich nicht mehr so viel Zeit. So schloss er kurz die Augen, wie um dem Unvermeidlichen zu entgehen, während er Kontakt zum Leszer aufnahm. Der doch noch sehr einfältige Elementar erwiderte ihm auf sein Anklopfen, dass er inzwischen wohl am Ziel sei, er jetzt zumindest an einem Ort mit ganz viel weiterem Papier und Stoff sei, wobei vieles magisch sei. Sehr gut. Wenn er richtig mitgezählt hatte, dürfte es inzwischen dunkel sein. Er war gerade fertig, dem Finsterelementar aufzugeben, Raiga aufzusuchen, der gegenüber der Stadtwache warten sollte, als er mit einer Ohrfeige in das Hier und Jetzt gerissen wurde.   "Aufwachen! Wann du wegtrittst entscheiden wir!" Ja, ja, ja. "Was?", brachte er einfach nur hervor, hatte er sie alle der Einfachheit halber doch tatsächlich ausgeblendet gehabt. Er selbst konnte sich hier ohnehin nicht retten. "Oh, die werte Meisterin hat angeregt, dass wir mal schauen, was wir von dir alles über die Akademie erfahren können." Er hätte da ja so ein paar Dinge, die er nur zu gerne teilen würde. Aber nicht mit denen hier. "Aber was soll ich denn sagen, was nicht eh schon bekannt ist? Ich bin nur ein Lehrling. Soll ich vom Mathematik-Unterricht der Schüler berichten?", fragte er mit einer Spur Empörung, wie zur Überspielung der Angst, was dem Hauptmann der Wache nach einem Blick auf die Azmaer-Priesterin nur ein verächtliches Lachen entlockte. "Glaub mir, mit der Hilfe unserer lieben Leidensfanatikerin hier wirst du noch danach betteln, uns etwas erzählen zu dürfen." Wie er Azmaer-Priester doch mochte. Insbesondere Raiga.
   

Alles hat seinen Preis

 
Wie hatte er nur so naiv sein können? Als Raiga in ihrem gemeinsame Zimmer angefangen hatte, von dem getroffenen Plan zur Sicherung des Grenzübertritts zu erzählen hatte er erst einmal normal zugehört, nur um ihn bei der Ausführung seiner Rolle immer ungläubiger anzusehen. "Ihr wisst schon, was passieren wird, wenn man mich als Magier gefangen nehmen wird?", fragte er nach, worauf der Priester nickte. "Selbstredend. Aber hast du einen besseren Plan?" Er schnaubte. "Gebt mir ein paar Minuten, dann ja." Doch Raiga schüttelte nur den Kopf. "Es gibt keinen anderen Plan. Du warst nicht da, als die Pläne besprochen wurden, als man dich hätte dazuziehen können, wie sogar angefragt wurde, so wurde es eben dieser Plan. Und du musst zugeben, dass er recht sicher ist."   Seine Augen verengten sich. "Oh, insbesondere eine Sache darin ist sehr sicher. Und ich bin mir sehr sicher, dass Ihr diesen Plan schon vorschlagen wolltet als ihr zustimmtet, dass wir beide Holz holen und uns die Lichtung ansehen können." Und das andere. "Ja, ihr hattet nichts einzuwenden. Deshalb." Das die Mundwinkel kaum umspannende Lächeln Raigas war so grausam wie sein Gott war. "Mein liebes Kind der Cesis. Ja, ich hatte nichts dagegen. Aber du müsstest doch wissen, dass alles seinen Preis hat. Und der Preis großen Glücks, nun, ist großes Leid. Und so werden wir sehen, ob ihr beide danach denkt, dass es diesen Preis wert war." Elmir warf einen Blick zu Secere, die ihn in ihrer üblichen Haltung neben der Tür verwirrt ansah. Und noch nicht ganz zu verstehen schien, dass es sich hierbei nicht schlicht um einen Plan auf Kosten der Diener handelte, auf dass die Meister unbeschadet weiter kamen, sondern schlicht um Grausamkeit. Natürlich, ihr fehlte das Wissen. Noch. Raiga würde es ihr gewiss noch näher aufzeigen.   Er atmete tief durch. Zugegebenermaßen störte ihn am meisten daran, dass er nicht gefragt worden war, ob er sich in Gefahr begeben wollte, sondern dies einfach für ihn entschieden worden war. Wie für ein Objekt. Aus freiem Willen hatte er damals, in der gefühlt guten alten Zeit, schon ganz anderes mitgemacht, und dank des geschwätzigen Wissens-Priesters wusste es der ganze Rest ihrer nun sehr großen Gruppe auch. Er konnte eben bei Schmerzen denken und nach allem Erlebten waren ihm Schmerzen bekanntermaßen recht egal. Sofern sie ihn nicht ohnehin als den Diener sahen, der eben auch Unbill zu erdulden hatte, damit sie es nicht mussten, schöpften sie deshalb keinen Verdacht, weil es ihnen als ein Plan erschien, dem er sicherlich zugestimmt hätte. Was er selbstredend auch hätte... hätte er ihnen nicht einfach einen besseren Plan entworfen. Und wäre er gefragt worden. Auch wenn Raiga das technisch gesehen als Azmaer-Priester gegenüber ihm nicht musste. Sozusagen nie musste. Und das war der Schlüssel. Er atmete noch einmal tief durch, wandte sich an Raiga.   "Na gut. Also, ich beschwöre den Finsterelementar, binde ihn an mein Erkennungszeichen von der Magierakademie und lasse mich als Lehrling niedriger Gefahrenstufe enttarnen. Sobald meine Authentifizierung bei den anderen Papieren und Lizenzen für Addellirazar liegt, lasse ich ihn frei und zu Euch kommen, damit ihr den anderen mitteilt, wo es ist. Danach holen sich Enes und Dietrich die Papiere solange alle mit mir abgelenkt sind und sobald ihr alle wieder aus der Stadt draußen seid holt Ihr, Raiga, mich in einem passenden Moment raus. Und danach schauen wir, was bei den Lizenzen dabei war und je nachdem verwenden wir diese einfach oder Enes fälscht eine ab. Womit wir dann in Waffen die Torstadt Addellirazars passieren können. Korrekt?" Ein Nicken des Priesters. Wenn er bemerkte, dass es sich in eine andere Richtung entwickelte als er wollte, ließ er es sich nicht anmerken. Die Möglichkeit, dass es sich in genau die Richtung entwickelte, die Raiga vorgehabt hatte, blendete er für seine geistige Gesundheit lieber weitestgehend aus.   "Na dann sollten wir keine Zeit verlieren. Ich benötige ein Buch, mit dem ich ein möglichst einfaches Zauberbuch erschaffen kann. Und wir brauchen Ruß oder Nachtaugen, am besten beides, um einen Finsterelementar zu beschwören." Ein weiteres Nicken des anderen. "Ich werde es unserer "Beschaffungsabteilung" melden. Sonst noch etwas?" Eine andere Welt, mit anderen Rechten. Er wusste ganz genau, worüber er nachdenken würde, wenn es erst einmal soweit war. "Ruhe zum Einstimmen.", sagte er jedoch lediglich, womit er zumindest an diesem Abend und in der Nacht nicht weiter behelligt werden würde.
 

Nachspiel

 
Die Szenerie erinnerte ansatzweise an das Gespräch vor der Mission und seinem Ablenkungsmanöver. Wieder der gemeinsame Raum in einer Herberge. Aber das war häufig seit Raiga entschieden hatte, ihn mehr unter Kontrolle zu haben, wenn er ihm einfach näher war. Secere wieder neben der Tür, er am Tisch, augenscheinlich mit seinem Zauberbuch beschäftigt, während Raiga am Stehpult Briefe verfasste. Auch das sehr gewöhnlich. Immer noch in Alkavin, das war schon ein kleinerer Nenner, wenn nun auch wirklich beinahe direkt vor der Grenze. Nah genug, dass Tiroks Redetalent mehrmals benötigt worden war, da sie hier natürlich nach addellirazarischen Lizenzen und Authentifizierungen suchten. Wenn auch aus anderen Gründen als auf der anderen Seite der Grenze. Und wieder einmal hatte er für sich festgestellt, dass er Raiga nicht mochte.   "Zwei Fingerbreit mehr nach links unten, sagtest du?" Ein kaum wahrnehmbares Nicken. "Richtung linke Niere. Das wäre effektiver für ihre Zwecke gewesen. So war es eben schlussendlich recht schnell tödlich." Raiga schrieb es auf. "Danke. Dann konnte sie nun mit diesem Brief sogar noch etwas lernen - ohne zu uns nach Aamili zu kommen und weiterführende Unterweisungen zu erhalten, versteht sich." Schweigen, während Raiga seinen Brief an die ihm untergebene andere Azmaer-Priesterin beendete. "Aber du verstehst doch, dass es für uns deutlich einfacher und unauffälliger war, dich tot raus zu holen und danach wieder zu beleben, oder?" Der Mischling sagte nichts dazu, sinnierte darüber, ob der andere es bedauerlich fand oder nicht, dass seine Familie nur auf Rache und Finsternis, nicht den Rest eingestimmt war. Und er selbst von Rache nur bedingt etwas hielt, insbesondere von Blutrache. Tirok hatte ihm danach zumindest hoch und heilig beteuert, dass er nicht gewusst hatte, dass sie ihn nicht vorher raus holen wollten. Und es sie alle eben auch einfach überrascht hatte, wie schnell es gegangen war. Unfähige Azmaer-Priesterin. "Und ich bin mir sehr sicher, dass du schon Schlimmeres erlebt hast." Elmir warf ihm darauf einen sehr langen Blick zu, was mitunter daran lag, dass Raiga daran zumindest indirekt schuld war. Aber er hatte jetzt keine Lust, sich zu ärgern. Das band nur Energie.   "Nun, es ging in der Tat recht schnell und war mit relativ wenig Schmerzen verbunden und ja, es war effizient. Und morgen werden wir sehen, ob es das wert war. Und für den Fall, dass nicht, würde ich mich gerne vorbereiten." Eine kurze Pause, in der die Stille nur vom tropfenden Wachs für die Versiegelung des Briefs des Priesters gestört wurde. "Trotzdem. Für diesen Tod habe ich wieder etwas gut. Ich werde wieder auf Euch zukommen." Und dieses Mal im Nachhinein. Und die Male danach. Bis er Secere genug von der Welt erklärt und gezeigt hatte, dass sie verstand, dass sie im Gegensatz zu ihm frei war. Darauf freute er sich sehr. Egal wie hoch der Preis dafür sein würde, das war es wert.

Kleiner Eintrag für Adventure-April in der Kurzgeschichten-Edition. Diese Geschichte kann als Folge dieser Geschichte gelesen und gesehen werden, die für die Unoffizielle Challenge Adventures in Romance verfasst wurde.

Inhaltsverzeichnis
 

Kommentare

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May 5, 2024 22:46

Coole Geschichte - Schön wie diese die "Romance-Challenge" Geschichte mit aufnimmt und hier ein bisschen die Konsequenz der Zweisamkeit aufzeigt.
Zugegeben, echt übel für Elmir das der plan (ohne sein Wissen) seinen Tot und seine Wiederbelebung von vornherein vorsah... Aber was will man von Plänen von Azmaer-Priestern erwarten - Mir scheint Raiga ist jemand mit dem man nicht Pokern sollte...

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  • May 16, 2024 05:03 by Secere Laetes

    Dankeschön ^^. Ja, Raiga ist ein wenig, hm, schwierig. Man muss ihm allerdings zu Gute halten, dass er definitiv nicht zu den Priestern gehört, die Wein predigen und Wasser trinken. Der Kerl ist einfach ein (allerdings weiser) Fanatiker, was ihn von ganz unten in der Gesellschaft aber auch zu einem der wichtigsten und zum eigentlich mächtigsten Azmaer-Priester dieser Zeit aufsteigen ließ. Was ihn aber nicht wirklich sympathischer macht, da Azmaer-Anhänger eben ihre ganz eigenen Vorstellungen und Herangehensweisen haben. - Aber nichts, mit was Elmir nicht inzwischen zurecht kommen könnte.