Winerva
Spieler
GregorKarrieren
Magiedilettant > HexePhysical Description
Körpermerkmale
Ihr Vater vererbte ihr die wunderschönen weißen Haare, den
Wohlklang der Stimme und die spitzen Ohren.
Die strahlend grünen Augen, den Mut,
die Kraft, die Magie erhielt sie von ihrer Mutter.
Spezialausrüstung
Waffen und Rüstung
- Dolch
- Handwaffe
- Kampfstab
Miszellen
- Decke
- Holzbecher
- Holzbesteck
Kleidung
- Kleidung
Mental characteristics
Persönliche Geschichte
Winerva's Geschichte begann in einer Zeit, die von Gewalt, Trauer und Schmerz gezeichnet wurde. Wesen, die Magie verwendeten, wurden verachtet, verfolgt und schlussendlich getötet. Diese Bürde musste sie tragen, denn sie wurde in eine Familie aus Magiern und Hexen geboren. Nicht nur in irgendeine magische Familie, sondern in die, der damals gefürchtetsten Urhexe Esther.
Esther
Winerva's Mutter wuchs mit ihrer herkömmlichen Familie an ein kleinem Bauernhof auf, ohne nur zu ahnen, was in ihr steckte. Ihre Eltern behandelten sie von Geburt so als wäre sie nicht ihr Eigen. Esther versuchte dennoch alles, um die Liebe und Anerkennung ihrer Familie zu erhalten. Die Arbeit, die ihre Geschwister in den Bauernhof steckten - sei es die Pflege des Viehs, die Erhaltung der Felder und der Ordnung des gesamten Hofs - musste Esther übertreffen und fühlte sich verpflichtet noch mehr harte Arbeit zu verrichten, als alle anderen. Doch egal wie viel sie auch versuchte, ihre Familie kam ihr kein Stück näher. Viele Jahre verstrichen, doch für Esther wurde es nicht unbedingt leichter. Sie wurde kaum noch mehr angesehen, geschweige denn angesprochen. Ihre Familie tat so als würde sie nicht mehr existieren. Bis eines Tages Esther ein Missgeschick passierte. Da sie nun sämtliche Arbeit am Hof alleine verrichtete, war sie auch zuständig für das Kochen. Als sie gerade fertig wurde, sich umdrehen wollte um die die brühend heiße Suppe zu Tisch bringen, erschrak sie. Denn sie sah ihre Mutter dicht neben ihr stehen, die sie davor nicht bemerkte. So geschah es, dass Esther aus lauter Schreck, die kochende Suppe über sie leerte. Esther hörte ihre Mutter noch nie so laut schreien. Sie fühlte sich ab diesem Zeitpunkt taub. Alles um sie herum wurde langsamer und sie befand sich in einem Zustand der Regungslosigkeit. Die Lippen ihre Mutter bewegten sich, Esther konnte aber nichts anderes hören als ,,wir hätten dich von Geburt an beseitigen sollen''. Ihre Mutter begann auf sie einzuschlagen. Esther, noch immer halbtaub, kam nach mehreren Schlägen wieder zu sich. Sie spürte wie ihre Hände plötzlich kribbelten und pochten. In ihr kam ein Gefühl auf, dass sie bisher noch nie spürte. Stärke. Sie fühlte sich zum ersten mal stark. Es hörte nicht mehr auf zu kribbeln, langsam begann der ganze Körper sich mit ihrer neuen innerlichen Stärke zu füllen. Sie fühlte sich so gut wie noch nie. Plötzlich war sie nicht mehr das kleine Mädchen, das für alle nur ein Dienstmädchen war. Esther konnte Stimmen in ihrem Kopf hören, die zuvor nie da waren, in einer Sprache, die ihr so fremd war, doch zugleich so bekannt. Sie sprach die Worte nach, die ihr die Stimmen in Gedanken zuriefen und bemerkte wie sie langsam anfing zu glühen. Nachdem sie das letzte Wort sprach, schossen aus ihren Händen, die sie ausstreckte, um die Schläge ihrer Mutter abzuwehren, Feuerflammen. Esther wusste garnicht wie ihr geschah, als ihre Mutter gegen die Küchenwand flog. Sie fühlte sich so mächtig. Sie genoss jede Sekunde wie sie ihre eigene Mutter in Flammen aufgehen ließ. Ihre Mutter schrie verzweifelt nach Hilfe. Die anderen Familienmitglieder, die noch in der Scheune mit den Tieren beschäftigt waren, sahen das ihr Haus in Flammen stand. Sie rannten bis zur Eingangstür, wo Esther, die nicht mehr wiederzukennen war, herauskam. Sie zitterten vor Angst, denn sie wussten, was Esther war. Sie wussten was in Esther steckte, schon ihr ganzes Leben. Die anderen konnten gar nicht schnell genug reagieren, schon warf Esther ihre Flammen auf sie. Ein letzter Schrei der Familie war noch zu hören, gerade so das die Nachbarschaft aufmerksam wurde. 5 andere Häuser ließ sie in Flammen aufgehen. Die Schreie der Menschen motivierten Esther geradezu noch mehr. Wenige Männer und Frauen konnten die Flucht ergreifen und schrieen "Hexe! Sie ist eine Hexe!". Esther war nicht mehr sie selbst. Sie war besessen nach dem Gefühl der Macht, sie bemerkte gar nicht, dass ihr Körper total entstellt war. Plötzlich verlor sie das Bewusstsein. Viele laute Geräusche bekam sie mit, als sie langsam wieder zu sich kam. Es waren Soldaten von der nächstgelegenen Stadt, die schnell auf sie zu marschierten. Das Entsetzen war ihnen ins Gesicht geschrieben als sie die gesamte Nachbarschaft verstreut und verkokelt im ganzen Dorf liegen sahen. Esther, die noch immer nicht so ganz verstand, was gerade hier passiert war, fing an fürchterlich zu schluchzen und lief in Richtung des Waldes neben dem Dorf. Währenddessen schossen die Soldaten schon Pfeile auf sie, in letzter Sekunde hörte sie wieder eine Stimme, die ihr Worte vorgab. Ein Magiekreis, der sich um Esther bildete, als sie das letzte Wort sprach, wehrte die Schüsse ab.Flucht
Sie war seit jeher nur mehr auf der Flucht. Vor anderen. Vor sich selbst. Vor ihrer neuen Stärke, die sie zum ersten mal Geborgenheit fühlen ließ, aber dennoch verfluchte. Denn sie wollte niemanden verletzten, niemand das Leben nehmen. Viele Jahre vergingen und ihr Leben bestand darin von Ortschaft zu Ortschaft zu flüchten. Sie hörte immer mehr Stimmen, die sie nicht kontrollieren konnte. Und immer mehr Menschen mussten darunter leiden. Die Wälder wurden ihr neues Zuhause, dort fand sie Zuflucht und nur dort hatte sie das Gefühl, dass sie nicht die ganze Welt hängen sehen wollte. Überall suchte man nach ihr, nach der Hexe, die jeden Menschen in Brand setzte, der ihr begegnete. Tief in die Wälder floh sie, floh vor ihrer Angst, ihre Leere, ihrer Reue. Sie dachte sie wäre ihr ganzes Leben lang alleine gewesen, doch erst jetzt wusste sie was alleine sein hieß. Bis Esther eines Tages, ganz tief im dunklen Wald, einen See fand, der so strahlend blau war, dass sie sich magisch von ihm angezogen fühlte. Sie sprang hinein. Und fühlte sich wiedergeboren, als würde der See all ihre tiefen seelischen Wunden heilen. Als würde sie jemand ganz innig umarmen und all die Schreie aus ihrem Kopf lösen.Begegnung mit den Elfen
Ein Licht zog sie wieder an die Oberfläche, rund um sie herum standen mehr als ein dutzend Gestalten. Alle wunderschön, mit makellosen Gesichtern, geflochtenem Haar, heilsamen Auren. Es waren Elfen, die sie davor nur aus Büchern kannte. Ein männlicher Elf, mit Muskeln-bedecktem Körper und einer Stimme, die so harmonisch klang, wie als würden Vögel singen, streckte ihr die Hand zu und lächelte sie an. Ab diesem Moment wich Esther nicht mehr von seiner Seite. Sein Name war Falael, selbst sein Name klang wie Musik in ihren Ohren. Er machte alles besser, er machte sie besser. Die Elfen nahmen sie trotz ihrer dunklen Vergangenheit in ihren kleinen Stamm auf. Sie lehrten ihr wie sie mit ihrer Magie umgehen konnte. Esther bekam Kontrolle über ihre Kräfte. Das wichtigste was sie ihr beibrachten war, dass sie ihr Talent nicht nutzen muss um andere zu schaden, sondern um anderen zu helfen. Sie war rund um glücklich in diesem kleinem Stamm. Elfen, die Sterne in die Nacht zauberten, Tinkturen brauten, die verletzten Tiere helfen und am wichtigsten, die Esther endlich das Zuhause und diese Geborgenheit schenkten, die sie sich immer wünschte.Winerva
Esther's größter Wunsch ging in Erfüllung, den Ort, die Menschen zu finden, die sie endlich zuhause fühlen ließen. Jahre vergingen, die ältesten Schwestern verließen das Dorf und zogen in große Städte, um Erfahrungen zu sammeln, zu wachsen oder ihr eigenes Leben zu führen. Auch Winerva, die nun achtzehn war, sprach immer schon von den Abenteuer, die sie machen wollte, wenn sie einmal groß wäre. Eines Tages wurde ihre Neugier so riesig, dass sie sich aus dem Dorf schlich. Winerva verirrte sich und konnte den Weg nicht mehr zurück finden, aber es gefiel ihr. Es war ein Spiel für sie, ein Rätsel, ob sie wohl ohne Hilfe zurück nachhause finde würde. Sie ging stundenlang in eine Richtung, bis sie am Waldrand stand und ein Straße sah, die dicht bewandert von Menschen war. Einige zu Fuß unterwegs, Soldaten marschierten, Reisende mit riesigen Rucksäcken. Andere fuhren mit Kutschen zur nächsten Stadt. Winerva war ganz fasziniert von den Pferden, die sie beim vorbeifahren der Kutschen fleißig stolzieren sah. Sie liebte nichts mehr als mit Tieren zu kommunizieren und so verzauberte sie auch diese, um über ihre Abenteuer zu hören. Plötzlich packte sie ein Priester und untersagte ihr zu zaubern. Voller Wut erklärte er ihr, dass sie für derartige Zauber gar keine Berechtigung, weder Ausbildung hätte, sie aus zu sprechen. Er betrachtete sie genau, ihm fielen ihre spitzen Ohren auf und ihr markantes Gesicht. Der Soldat wusste nicht, warum ihr Gesicht so aussah als würde es schon mal gesehen haben. Sie rappelte sich von ihm los und begann hektisch einen Rückreisespruch zu sprechen, denn dieser Mann machte ihr wahnsinnige Angst. In letzter Sekunde schnappte er ihre Hand und reiste mit ihr zurück zum Dorf. Der Priester völlig schockiert, sah vor ihm die meist gesuchteste Hexe der ganzen Region. Esther, der Feuerteufel.Massaker
In Sekundenschnelle benachrichtigte der Priester mit Telekinese seinen Hauptmann, da er ebenfalls über übernatürliche Kräfte verfügte. Plötzlich erschienen ein Soldat nach dem anderen, bewaffnet mit Speeren, Pfeilen, Schwertern. Winerva stand einfach nur da. Und sah wie einer nach dem anderen ihrer geliebten Familie durch Pfeile durchbohrt, mit Speeren aufgespießt und durch Magiezauber in kleinste Stücke zerrissen wurde. Es passierte alles in wenigen Sekunden, das Dorf in Flammen, ihre geliebte Familie tot. Sie war nicht mehr ganz bei sich, der Rauch benebelte ihre Sinne. Eine riesige Explosion schallte durch die Wälder, die Winerva durch die Luft schleudern ließ. Die Soldaten marschierten voller Stolz Richtung Heimat, nur noch ihre Siegeshymne war zu hören, die sie gemeinsam grölten. Tage vergingen als Winerva wieder langsam die Augen öffnete. Sie wurde durch die Kraft der Explosion direkt in den See katapultiert. Der See, der neben dem Dorf lag und auch schon damals die Wunden ihre Mutter heilte. Fast mit dem ganzen Körper war sie mit dem Wasser bedeckt, bis auf den Rücken, der höllisch brannte. Sie versuchte aufzustehen und merkte wie sehr ihr die Explosion zugesetzt hatte. Winerva konnte kaum die Balance auf beiden Beinen halten. Stunden später hatte sie das Gefühl, dass sie trotz extremer Schmerzen sich fortbewegen konnte. Sie machte sich auf, um nach ihrer Familie im Dorf zu sehen. Doch als in ankam, sprangen ihr abscheuliche Bilder in den Kopf. Die Erinnerung der Abschlachtung ihres Dorfes, ihrer Heimat, ihrer Familie. Es waren nur vereinzelte Geräusche, kurze Bildausschnitte, die ihr ins Gedächtnis schossen. Das Dorf existierte nicht mehr, nicht mehr so wie sie es kannte. Alles lag in Trümmern, nicht mal die Leichen der Familie lagen da.Rache
Winerva begreifte gar nicht, was hier passiert war. Noch nie fühlte sie sich so traurig, noch nie war sie zur gleichen Zeit so voller Hass. Ihr Körper begann zu glühen. Sie schrie so laut sie konnte. Winerva war so in Rage, dass sie gar nicht bemerkte, dass sie alles rund um sich in Brand setzte. Sie begann zu rennen ohne ein Ziel zu haben. Alles was ihr entgegen kam, ließ sie in Flammen aufgehen. Das Feuer war das einzige was Winerva innerlich beruhigte. Als sie den nun brennenden Wald hinter sich ließ, stand sie wieder auf der Straße, wo sie der Soldat packte. Diesmal fiel ihr auf wie nah der Wald doch eigentlich an der Stadt Wolfenberg war, wo einige ihrer Schwestern vermutlich hinzogen. Winerva sah wie eine Horde von Soldaten vor dem Eingang der Stadt standen. Diesmal trugen sie scheinbar eine andere Rüstung, eine viel hochwertigere. Ihre Waffen glänzten im Sonnenschein, vor allem die Klinge des Soldaten, der auf einem Pferd unterwegs war. Winerva, die nichts mehr ausser Rache vor sich sah, zielte mit ihren Flammen auf die Gruppe. Sie gingen alle einer nach dem anderen zu Boden, bis auf denjenigen der auf dem Pferd saß. Sie traf nur das Pferd, ihn jedoch verfehlte sie. Es war ihr völlig egal ob sie nun auch noch, die einst so faszinierenden Pferde tötete. Winerva musste näher heran und rannte los. Sie bemerkte gar nicht, dass sich rund um den Eingang Menschen sammelten und vor lauter Angst wie wild schrieen. Während des Laufens schoss sie einen brennenden magischen Pfeil um auch den übriggebliebenen Soldaten zu töten. Im letzten Atemzug murmelte auch er noch einen Zauber. Sie traf ihn aber konnte sich nicht mehr bewegen. Egal was sie auch versuchte, sie stand wie versteinert da. Sie musste fliehen, denn sie sah andere Wachen aus der Stadt auf sie zu kommen. Doch ihr Körper wollte sich nicht mehr bewegen, nicht mal ihre Zaubersprüche wollten funktionieren. Die Wachen, die nun vor ihr standen, brachten eine magie-hemmende Halskette und Handschellen aus Obsidian an ihr an. Winerva fühlte sich noch nie so hilflos, als sie die Wachen auf der Straße Richtung Stadt rumstießen. Die Wachen traten sie, sodass sie immer wieder zu Boden fiel. Bis sie plötzlich vor die Füße einer Gruppe aus vier Gestalten fiel, die die Wachen ansprach...Bildung
Esther war seit der Geburt ihrer Kinder an besorgt, dass auch ihr Fleisch und Blut, anfänglich nicht mit ihren sonderbaren Talenten zurecht kämen. Allen 7 Töchtern wurde die Kraft der Magie mit Gewissen beigebracht und durch Übung gestärkt. Jeder einzelne Bewohner versuchte ihnen unterschiedlichste Fertigkeiten mitzugeben.
Personality Characteristics
Vorlieben & Abneigungen
Winerva war von Anfang am meisten interessiert Tiere zu dressieren, mit ihnen zu sprechen, sie nach ihren Gedanken auszufragen. Sie liebte es verschiedenste Kräuter zu sammeln, zu vermischen, die sie selbst im Wald pflückte. Nachts zauberte sie alle möglichen Lichter herbei und führte am Himmel ein Theaterstück auf, was sie besonders amüsierte.
Social
Familienbande
Falael und Esther brachten 7 Kinder zur Welt: Soora, Elaria, Haela, Celebria, Taena,
Ilya und Winerva; Letztere erhielt nicht wie die anderen einen elfischen Namen,
sondern den Namen ihrer Großmutter. Die man vor Esther's Geburt verbrannte, da
sie wie auch Esther mit magischen Kräften beschenkt wurde.
Winerva war die jüngste aller Schwestern, die zierlichste, die neugierigste, die
abenteuerlichste.
Sozialkompetenzen
Ihre Neugier und ihre Aufgeschlossenheit machte sie sehr beliebt, da sie auf die Leute zu ging und sich in ihrer Nähe wohl fühlten.