Aristokratie/Feudalismus

Die meisten Nationen und Völker sind regiert von einer adeligen Oberschicht. Es gibt keine zentralisierten stehenden Armeen, lediglich Orden und Trupps, welche einzelnen Personen Treue schulden.

Durchführung

Die Armeen der Nationen setzen sich zusammen aus Ritterorden und Kampftrupps. Jeder dieser Orden oder Trupps hat eigene Regeln und Traditionen, weist eine feste Hierarchie auf und wird von einer einzelnen Person kommandiert. Diese Kommandanten sind jeweils weitestgehend autonom, unterstehen aber stets dem direkten Befehl eines Mitglieds der Regierenden Klasse.

Teilnehmer

Das feudale System lässt sich mit einem Körper vergleichen. Die Monarchen und Adeligen treffen Entscheidungen, betreiben Diplomatie und machen Gesetze, sind also das Gehirn des Feudalismus. Beamte, Verwalter, Diplomaten und Steuereintreiber setzen diese Entscheidungen im zivilen Leben um und sind damit die Finger, während Ritter, Soldaten und Wachen die Nationen gegen Bedrohungen von innen und außen verteidigen. Dabei ist die Hauptaufgabe der Ritter und Soldaten, äußere Bedrohungen abzuwehren und Wachen innere, aber die Trennung zwischen den Gruppen ist fließend. Sie sind damit die Muskeln, aber auch das Immunsystem des Systems. Final sind die Barden, welche Informationen über neue Gesetze verbreiten und Ereignisse wie diplomatische Treffen dokumentieren, die reine Anwesenheit eines Barden verleiht einem Gespräch eine offizielle Dimension. Barden sind die Sinnesorgane und das Nervensystem des Feudalismus.

Der Titel "Ritter" und die Anrede "Sir" hat dabei die oben genannte militärische Herkunft und für auch noch dafür verwendet, aber bei den Meistern Völkern ist es - mit gewisser Überschneidung zur militärischen Tradition - üblich, auch Treue Diener der Adelsklasse mit einem Ritterschlag als einer Art niederem, nicht erblichen Adelstitel zu verleihen. Am meisten Praktizieren dies wohl die Kaiserlichen und die Bronzstadt, während im alten Königreich der Ritter noch ein rein militärischer Rang ist, auch wenn er ebenfalls dort hohes gesellschaftliches Ansehen trägt.