Stâkana Species in Travalis | World Anvil

Stâkana

Stâkana sind furchterregende Geschöpfe, die in der weiten Wildnis von Wundras beheimatet sind.

Basic Information

Anatomie

Stâkana besitzen einen muskulösen Körper mit drei Beinpaaren, die in scharfen Dornen enden. Vom Körper aus gehen 1-3 Hälse mit raubvogelähnlichen Köpfen ab. Sie besitzen sehr lange und scharfe Schnäbel. Am Ende des Körpers befindet sich ein mehrere Meter langer Schwanz, der in der Regel über den Boden schleift und nicht erhoben ist. Der Schwanz ist mit gleichmäßigen Dornen bedeckt, die so scharf wie Schwertklingen sind. Der Körper ist mit einer Mischung aus Federkleid und Knochenplatten bedeckt.

Genetik und Vermehrung

Stâkana vermehren sich ungeschlechtlich. Wenn ein Stâkana eine Lebensspanne von 5 Jahren erreicht hat, kann es einen Teil des Schwanzes willentlich abwerfen. Der abgeworfene Schwanz wird anschließend hochtoxisch und zuckt, um sich in die Erde einzugraben. Innerhalb weniger Tage verdickt sich der Schwanz und bildet den Körper eines jungen Stâkana. Aus dem Körper wachsen die Beinpaare, Schwanz und Köpfe. Im Anschluss gräbt das junge Stâkana sich aus und sucht die erste Beute.

Wachstumsrate & -stadien

Ein gerade erst ausgegrabenes Stâkana besitzt ein Viertel der Größe eines ausgewachsenen Stâkana. Damit ist es immer noch größer als die meisten Humanoiden und Tiere. Im ersten Wachstumsjahr werden die Schnäbel dicker und stärker, am ganzen Körper wachsen mehr Dornen. Bis es mit 5 Jahren ausgewachsen ist, werden die Beine unablässig länger, wenn auch nicht besonders schnell. Im ausgewachsenen Zustand tragen die Beine eines Stâkana das Tier 3 Meter über dem Erdboden.

Ökologie und Lebensräume

Stâkana leben vor allem im Wald und Moor, wo sie dank ihrer dunkelgrünen bis braunen Färbung gut getarnt sind. Trotz ihrer gewaltigen Größe zerstören sie keine großen Pflanzen oder Bäume, während sie sich leise und schnell fortbewegen. Sie jagen selten, wenn sie nicht provoziert werden, weswegen sie für das Ökosystem keine besonders große Bedrohung darstellen.

Biologischer Zyklus

Die Stâkana sind anfällig gegenüber Kälte, weshalb sie sich in der Sturmzeit einen möglichst versteckten Punkt suchen oder versuchen, sich einzugraben. Wenn sie an der Oberfläche bleiben, machen sie sich möglichst klein und wickeln den Schwanz um ihren Körper. Dann verharren sie und beginnen, einzufrieren. Erst wenn Schnee und Frost in der Saatzeit tauen, wachen auch die Stâkana wieder auf.   Jagdgruppen, die die Population von Stâkana eindämmen wollen, gehen daher meist im Winter auf die Jagd, finden aber meistens nur wenige Tiere pro Jahr. Es verwundert jedes Mal aufs Neue, wie sich diese Tiere aufgrund ihrer Größe so gut verbergen können. Manche Personen vermuten sogar, Stâkana würden über weitere Geheimnisse verfügen.

Additional Information

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Stâkana besitzen ein außerordentlich gutes Sehvermögen, mit dem sie selbst im Dunkeln präzise und weit sehen können. Ihr Gehör dagegen ist nicht besonders ausgeprägt. Mit dem langen Schwanz spüren Stâkana stärkere Erschütterungen und Vibrationen des nahen Bodens auf. Dadurch ist es fast unmöglich, sich an Stâkana von hinten anzuschleichen.
Erhaltungsstatus
Es gibt nicht viele Stâkana, was aber keineswegs heißt, dass sie vom Aussterben bedroht wären.
Geographic Distribution

Cover image: by Viktoria Konradi